SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Aktuelles von der Ersten (M1) in der Saison 2022/2023

Torwart Andrei Mitrofan bei der Nationalmannschaft

Auf der Seite der IHF (International Handball Federation) gibt es einen Bericht über Andrei Mitrofan:

https://www.ihf.info/competitions/men/308/4th-ihf-mens-emerging-nations-championship-2023/121551/news/133179

Hier ist der Artikel mit Google übersetzt:

Leidenschaft für Handball: Moldawiens Torwart Mitrofan verbindet das Leben als Fahrer mit dem Sport

26. APRIL 2023

Die Republik Moldau kehrte zum ersten Mal seit 2017 mit einer jungen Mannschaft, die begierig darauf ist, ihr Können unter Beweis zu stellen, zur IHF-Meisterschaft der aufstrebenden Nationen der Männer zurück.

Während mehrere wichtige Spieler nicht mit der jungen Mannschaft aus Moldawien mithalten konnten, sind die derzeitigen Vertreter der Mannschaft voller Mut und versuchen, ihr Bestes zu geben, obwohl die Ergebnisse nicht in ihre Richtung gehen.

Im ersten Spiel bei Bulgarien 2023 kassierte die Republik Moldau eine 31:35-Niederlage gegen Zypern, aber es hätte für sie viel schlimmer kommen können, wenn es nicht ein spätes Comeback gegeben hätte, das den Rückstand von 10 auf nur noch vier Tore schrumpfen ließ.

Die mutige Leistung war genau das, was die Republik Moldau wollte, wie ihr Torhüter, der 32-jährige Andrei Mitrofan, hervorhob, der der erfahrenste Spieler der Mannschaft ist, der in seiner Karriere viel gesehen hat.

„Es ist zwar ein Verlust, aber wir sind ein unerfahrenes Team; Unsere Spieler spielen in der heimischen Liga und haben nicht viel internationale Erfahrung. Aber es ist gut, dass wir jetzt hier spielen. Wir müssen mehr Spiele auf die Beine stellen“, sagt Mitrofan.

„Wir haben einige Spieler, die in anderen Ligen wie Rumänien spielen, aber sie sind nicht hier, also müssen wir mit dem auskommen, was wir haben, und ich bin zuversichtlich, dass wir einige Spiele gewinnen können.“

Der Torhüter ist der einzige Spieler dieses Kaders, der außerhalb der Republik Moldau beim SC Vöhringen als Amateur in den unteren deutschen Ligen spielt. Tagsüber arbeitet Mitrofan als Lkw-Fahrer, abends trainiert er mit seinem Verein.

Seit über einem Jahrzehnt lebt er mit seiner Frau in Deutschland, nachdem er in der Republik Moldawien mit dem Handball angefangen hat und dann nach Rumänien gezogen ist, wo er bei Politehnica Iași in der zweiten Liga spielte.

„Manchmal mag es schwierig werden, aber was mir wirklich hilft, ist meine Leidenschaft für den Handball. Ich liebe diesen Sport, ich habe ihn geliebt, seit ich ein kleines Kind war, als ich anfing, in Moldawien zu spielen, und diese Leidenschaft ist nie verschwunden. Es ist immer noch eine Art zu leben, und obwohl es manchmal schwer sein mag, ist es auch sehr lohnend“, sagt der moldawische Torhüter.

„Ich arbeite 10-11 Stunden am Tag, und dann gehe ich zurück nach Hause, habe dreimal die Woche eine Trainingseinheit und verbringe etwas Zeit mit meiner Familie. Jetzt bin ich in der Nationalmannschaft, und das ist etwas Großartiges, ein schönes Gefühl.“

Könnte es anders gewesen sein? Sicher, er hätte vielleicht eine Zukunft in der rumänischen Liga gehabt, aber Moldawiens Torhüter sagt, er würde nichts an seinem jetzigen Leben ändern und sich mit seiner Frau und seinen Kindern gut in Deutschland einleben.

„Als ich hierher kam, konnte ich kein Wort Deutsch, aber jetzt kann ich die Sprache sprechen, bin sesshaft und das ist mein Leben. Ich habe die Sprache Stück für Stück gelernt, aber jetzt spreche ich sie fließend, und das macht den Unterschied in der Welt. Sonst wäre es unmöglich gewesen, hier zu leben“, sagt Mitrofan.

Sicher, es mag manchmal schwierig werden, aber es war genau diese Leidenschaft, die Mitrofan dabei half, seinen Ehrgeiz zu stärken und den Weg des Handballs fortzusetzen und die Belohnungen als bester moldawischer Torhüter zu ernten.

Während die Niederlage gegen Zypern definitiv ein Schlag für die Republik Moldau war, da die Chancen, in die nächste Phase des Wettbewerbs einzuziehen, definitiv geschmälert wurden, reicht eine einzige Niederlage nicht für ein Turnier. Als erfahrenster Spieler im Kader der Republik Moldau fühlt sich Mitrofan ein bisschen dafür verantwortlich, die aufstrebenden Teamkollegen zu motivieren und zu erziehen.

„Ich bin nicht so alt; Ich bin jetzt erst 32 Jahre alt“, lacht Mitrofan auf die Frage, ob er der Anführer und der große Bruder für seine Teamkollegen sei, von denen einige erst 16 Jahre alt sind. Doch dann wird sein Ton wieder ernst.

„Sicher, das ist für viele von ihnen eine Lernkurve; Dies ist das erste Mal, dass sie mit einer solchen Opposition konfrontiert sind. Es gibt Spieler mit Potenzial, aber wie ich Ihnen bereits gesagt habe, sie brauchen solche Spiele, sie müssen herausgefordert werden, sie müssen immer besser werden, weil sie eine schöne Zukunft vor sich haben“, sagt Mitrofan.

Das Ziel für die Republik Moldau ist es, das schlechteste Ergebnis bei den IHF-Aufsteigern der Männer zu vermeiden, das mindestens den neunten Platz belegt. Dafür müssen sie gegen Australien ein hervorragendes Spiel abliefern, was bedeuten würde, in der Gruppe Zweiter zu werden und die Chance zu haben, in den 5/8-Platzierungsspielen dabei zu sein.

„Wir werden wiederkommen und hoffen auf den Sieg. Wie gesagt, es gibt talentierte Spieler, die hervorragend spielen können. Aber wir brauchen etwas Konstanz“, sagt der moldawische Schlussmann abschließend.

SCV startet Mission Klassenerhalt

14. März 2023

Nach zuletzt enttäuschenden Leistungen und dem drohenden Abstieg der Ersten aus der Landesliga steuert der SC Vöhringen gegen. Für die verbleibenden 3 Spiele übernehmen Christoph Klinger und Kevin Betz die Betreuung der Mannschaft. Darüber hinaus sind weitere Aktionen, wie z.B. ein Trainingslager und teambildende Maßnahmen geplant.

„Die Situation ist sehr ernst und wir benötigen die volle Unterstützung der Mannschaft, der Abteilung und der Zuschauer. Es ist uns nicht leichtgefallen, Joachim Emmerich und Burim Kryeziu, die hochmotiviert die Traineraufgaben ausgeführt hatten, von Ihren Amt zu entbinden. Uns war wichtig einen neuen Impuls zu setzen und alle auf die Mission Klassenerhalt einzuschwören“ erklärt der Abteilungsleiter Werner Brugger.

Christoph Klingler und Kevin Betz sind SCV-Eigengewächse und kennen die Abteilung bestens.  Christoph Klingler hat bereits in der Saison 2018-2019 in einer vergleichbaren Situation sehr erfolgreich die Verantwortung der Ersten übernommen. Kevin Betz verkörpert, wie kein anderer, mit ‚Einsatzwille, Kameradschaft und sportlicher, fairer Wettkampf‘ die Ideale der Handballabteilung und ist als Trainer und Motivator für den Erfolg der mB-Jugend 2022-2023 verantwortlich.

Bereits am kommenden Samstag steht mit dem Spiel gegen die HSG Bargau/Bettringen das erste Endspiel im Sportpark an. Um die hoffentlich große Unterstützung von den Rängen zu belohnen, wird es für Zuschauer, die in einem roten ‚Oberteil‘ ihre Verbundenheit mit der Mannschaft signalisieren, Freigetränke geben. Weitere Details folgen. 

Joachim Emmerich und Burim Kryeziu übernehmen in Vöhringen

26. Oktober 2022

Joachim Emmerich, ein in Handballkreisen bekanntes und geschätztes Gesicht, übernimmt die Traineraufgabe der ersten Mannschaft. Der gebürtige Laupheimer hat bereits mehrere Trainerstationen bei höherklassigen Mannschaften in der Region erfolgreich bestritten und bringt die notwendige Erfahrung mit, um den Handball in Vöhringen wieder auf die Spur zu bringen.

Als Co-Trainer wird Burim Kryeziu, der ebenfalls seine Leidenschaft für den Handball in Laupheim entdeckt und ausgebaut hat, das Team unterstützen.

Einen Dank an die Aushilfstrainer der jüngsten Vergangenheit, v.a. Christoph Klingler, Peter Hess, Tobias Süßegger und Nikola Dimic, sprach Abteilungsleiter Werner Brugger bei der Vorstellung der neuen Trainer aus.

SCV und André Möller gehen getrennte Wege

11. Oktober 2022

Die Handballabteilung des SC Vöhringen und André Möller haben im beiderseitigen Einvernehmen die Trennung als Trainer der Männer-1-Mannschaft mit sofortiger Wirkung beschlossen.

Bei der Verabschiedung dankte Abteilungsleiter Werner Brugger André Möller für seinen aufopferungsvollen Einsatz und großes Engagement in den zurückliegenden fast 4 Jahren. Dabei wurde u.a. der Aufstieg in die Verbandsliga und schwierige Corona-bedingte Spielzeiten mit unvorhersehbaren Rahmenbedingungen erfolgreich durchlebt.

Bis eine Nachfolgeregelung gefunden ist, übernehmen Valentin Istoc und Christoph Klingler den Trainings- und Spielbetrieb.

Vorbereitung Saison 2022/23

18. Juli 2022

Bis zur Saison 2022/23 ist noch ein ganzes Stück. Mancher SCV-Fan wird sich vielleicht schon gedanklich mit der neuen Spielzeit auseinandersetzen. Den Spielern der ersten Mannschaft reicht das nun nicht mehr. Für sie hat der Ernst des Handballsports wieder begonnen und sie müssen jetzt körperlich ran.

Bereits vier Wochen vor Trainingsbeginn ordnete Trainer André Möller an, innerhalb dieser Zeit entweder 50km zu laufen oder 150km Rad zu fahren, um einigermaßen fit für die ersten gemeinsamen Einheiten zu sein. Bis Ende Juli sind diese vorwiegend mit Übungen zur Steigerung der Ausdauer und Kraft gestaltet. Dass dabei der Spaß nicht verloren geht, findet das Konditionstraining auch mal am Vöhringer Baggersee statt. So ist nach Trainingsschluss gleich eine Abkühlungsmöglichkeit gegeben.

Ab August soll dann an der Taktik und am Zusammenspiel gefeilt werden, um aus dem SCV-Team eine schlagkräftige Truppe zu machen. Dies wird schon erforderlich sein, haben sich doch seit der letzten Runde einige personelle Veränderungen ergeben.

  • Lukas Rembold und Kenneth Jäger haben sich nach Langenau verabschiedet.
  • George Stanciu wird man ebenfalls auf dem Spielfeld vermissen. Der Kreisläufer hat seine Handballschuhe an den Nagel gehängt.
  • Dennis Mendle unterbricht seine Karriere; für ihn wird Nico Bucher das Torwarttrikot überstreifen.
  • Erfreuliches gibt es von Valentin Istoc zu berichten. Er bekleidet das Amt des Co-Trainers und unterstützt so die Mannschaft von der Bank aus.
  • Darüber hinaus möchte Trainer André Möller den Spielern aus der SCV-Reserve eine Chance geben, sich für die Erste zu empfehlen. Ob Möller selbst aktiv weiterspielt, lässt er noch offen.

Kameradschaftlich soll sich die Mannschaft ebenfalls weiterentwickeln und so steht eine Hütten-Gaudi auf der Hütte des Dietenheimer Skiclubs gemeinsam mit der zweiten Mannschaft auf dem Programm.

Testspiele sind derzeit noch keine geplant, wird es aber sicher vor der Punktejagd geben. So hat man als Zuschauer die Möglichkeit sich schon vorab ein Bild von der neuen SCV-Mannschaft zu machen.

In diesem Sinne wünschen wir unserem Team einen guten Start bei der Vorbereitung.

Traditionelles Handball Duranand Turnier

25.06.2022

Im Rahmen des Sportpark Sommerfestes bestritten die Vöhringer Handballer am 25.6.2022 das traditionelle Duranand Turnier.

Fast 40 Handballer aus den Männer und Frauen sowie A- und B-Jugend Mannschaften spielten in bunt gemischten Mannschaften auf dem Rasenplatz an der Brandstraße gegeneinander.

Bei fast 30 °C standen der Spaß und das gesellige Miteinander im Mittelpunkt und die zahlreichen Zuschauer nutzen den natürlichen Schatten der Bäume rund um das Spielfeld.

Hervorzuheben ist die sehr gute Organisation des Turniers durch die Mannschaften selbst, die das gelungene Turnier bei Speisen und Getränken am Festplatz des Sportpark Sommerfest ausklingen ließen.

Staffeleinteilung Landesliga Saison 2022/2023

8. Juni 2022

Liebe Handballfreunde,

nach einer sehr unbefriedigenden Handball-Saison, bei der man am Schluss die rote Laterne in den Händen halten musste, fällt es erstmal schwer wieder aufzustehen und weiterzumachen. Hält man sich aber vor Augen, wie das Ergebnis zustande kam, so kann man sich daran motivieren, dass es das Schicksal in der vergangenen Spielzeit nicht gut mit uns meinte. So musste die Mannschaft den sehr schmerzhaften Ausfall von Valentin Istoc verkraften. Außerdem bereitete uns die Corona-Pandemie immer wieder erhebliche Probleme, sowohl im Trainingsablauf als auch bei den Spielen. An der Einsatzbereitschaft oder mangelndem Siegeswillen unseres Teams lag es jedenfalls nicht.

Und so heißt es nun „Mund abwischen, aufstehen und weiterkämpfen“. Mancher Fan, der jetzt in der spielfreien Zeit nicht mehr weiß, was er am Samstagabend tun soll, linst vielleicht schon vorsichtig in Richtung Saison 2022/23, die der SCV in der Landesliga bestreiten wird. Es stehen nun die Mannschaften fest, mit denen wir es in der nächsten Spielzeit zu tun haben werden.

Wer die vergangene Runde mitverfolgt hat, der wird es sicherlich schon wissen, dass den TV Gerhausen 1900 das gleiche Schicksal wie uns ereilt hat. Das Team stand am letzten Spieltag auf Platz 11 als Absteiger in die Landesliga fest. So bleibt uns zumindest ein Bekannter kommendes Jahr erhalten, denn der TV Altenstadt, ebenfalls in die Landesliga abgestiegen, wird in einer anderen Staffel auf Punktejagd gehen.

Ein weiterer Gegner wird die HSG Bargau/Bettringen sein, die ihr Saisonziel, im vorderen Tabellendrittel der letztjährigen Landesliga mitspielen zu wollen, durch Platz 2 mehr als erfüllt hat. Entsprechend motiviert wird dieses Team in die neue Saison starten.

Die SG Hofen/Hüttlingen, die SG Herbrechtingen/Bolheim sowie die TSG Söflingen 2 laufen erneut in unserer zukünftigen Spielklasse auf.

Spannende Duelle darf man sich sicher gegen Mannschaften aus Biberach und Bad Saulgau erhoffen; mit beiden lieferte sich der SC Vöhringen schon etliche Derbys.

Bei der MTG Wangen 2 können Vöhringer Fans, die das SCV-Team auch ins Allgäu begleiten, kommende Spielzeit prüfen, ob die „Hölle Süd“ ihre Reserve ebenfalls so lautstark unterstützt wie die erste Mannschaft, und entsprechend Paroli bieten.

Aus der Bezirksliga Bodensee-Donau ist der SC Lehr aufgestiegen.

Die Saison verspricht also interessante Begegnungen, die die Sportparkhalle im Herbst wieder mit Leben füllen werden. Bis dahin gibt es - für ganz Ungeduldige - bestimmt das ein oder andere Freundschafts- oder Testspiel.

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