Zum letzten Spiel der Saison 2009/ 10 reisen die Damen aus Vöhringen bereits am Freitag nach Riedlingen zur gastgebenden SG Riedlingen/ Uttenweiler. Das Spiel war für Ende Januar vorgesehen, doch auf Wunsch des SCV wurde das Spiel damals kurzfristig verlegt und findet nun am Freitagabend statt. Für die kurzfristige Verlegung bedankt sich der SCV nochmals recht herzlich bei der SG Riedlingen/ Uttenweiler, denn ohne deren Zustimmung wäre dies nicht möglich gewesen.

Für die Vöhringerinnen schließt sich somit auch ein Kreis, denn das erste Saisonspiel gewann man zu Hause gegen Riedlingen mit 19:15. An diese Leistung will man auch am Freitagabend nochmal anknüpfen und hofft, dass man diese letzten 2 Punkte auch noch nach Vöhringen holen kann. Nach der Leistungssteigerung gegen Illertal vom vergangenen Wochenende hat man nochmal Selbstvertrauen getankt um die schwere Aufgabe beim Tabellen-4. erfolgreich zu gestalten. Im bisherigen Saisonverlauf verloren die Gastgeberinnen nur je 2x gegen Ludwigsfeld (1.) und Ulm/ Wiblingen (2.), das Hinspiel gegen Vöhringen (3.) und als kleiner Ausrutscher das Auswärtsspiel in Illertal. Somit trifft man auf eine starke Mannschaft, die man auf keinen Fall unterschätzen sollte.

Beim SC Vöhringen sind bis auf Theresa Gerner soweit alle Spielerinnen gesund und man kann im letzten Spiel nochmals aus dem Vollen schöpfen, bevor es in eine ganz kurze Erholungspause geht.

Michael Ströh

Am Sonntag trafen die die Damen des SC Vöhringen im letzten Heimspiel der Saison 09/ 10 auf den Tabellenfünften HSG Illertal. Für das letzte Heimspiel haben sich die Damen nochmals einiges vorgenommen und wollten sich mit einer guten Leistung vom heimischen Publikum verabschieden. Nachdem bereits Ulm/ Wiblingen und Ludwigsfeld am Samstag ihre Spiele gewonnen haben, stand fest, dass die Vöhringerinnen nur noch minimale Chancen auf Platz 2 haben.

Bei Vöhringen fehlten neben dem Trainer Michael Ströh, spielte zeitgleich in der 1. Mannschaft, auch Theresa Gerner wegen einer Verletzung. Auf der Bank übernahm Hansi Wirth das Zepter und führte die Heimmannschaft zu einem souveränen 23:14 (13:8) Heimsieg.

Zu Beginn des Spiels wechselte die Führung zwischen beiden Mannschaften hin und her. Illertal legte 0:1 vor, Vöhringen mit dem 2:1, Illertal zum 2:3 und 3:4, bevor Vöhringen zum 5:4 einen Treffer erzielte. Von da an lief es bei der Heimmanschaft besser und man hatte sich auf die Gegnerinnen eingestellt. Über Gegenstöße konnte der Vorsprung zum 8:4 ausgebaut werden, und man hatte sich ein kleines Polster erspielt. Bis zum beruhigenden 13:8 Halbzeitstand konnte die Führung beibehalten werden.

Nach der Pause gelangen den Vöhringerinnen zwei schnelle Tore zum 15:8, was spätestens jetzt schon eine kleine Vorentscheidung war. Beim 19:10 betrug der Vorsprung zum ersten Mal 9 Tore und wurde bis zum Ende des Spieles auch nicht mehr abgegeben.

Mit dieser guten Leistung sowohl im Angriff als auch in der Abwehr verabschiedeten sich die Damen erfolgreich vom Heimpublikum. Alle Spielerinnen bekamen viel Einsatzzeit. Erfreulich auch die Verteilung der Tore, denn 8 verschiedene Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Corinna Peiker freute sich nach längerer Zeit mal wieder auf dem Feld spielen zu dürfen, nachdem der Heilungsverlauf bei Bine Matt weiterhin positiv ist. Trotzdem ein herzliches Dankschön an C. Peiker, dass sie während der Verletzung von Bine Matt im Tor war und fast immer großartige Paraden zeigte.

Am kommenden Freitag steht noch das Auswärtsspiel bei der SG Riedlingen/ Uttenweiler auf dem Spielplan. Dies ist für die Damen aus Vöhringen nochmals ein richtiger Prüfstein zum Abschluß der Saison.

Für den SCV spielten:
Matt, Peiker, Harder, Heuter, Seibold, Wirth D., Wirth K., Konrad, Boric, Marte, Baur, Thurnhofer, Meyer

Am Sonntag treffen die Handballdamen des SC Vöhringen in ihrem letzten Heimpsiel der Saison 2009/10 auf die HSG Illertal. Die Gäste befinden sich auf Platz 5 der Tabelle mit 12:16 Punkten. Das Hinspiel konnten die Vöhringerinnen mit 24:18 gewinnen.

Im letzten Heimspiel der Saison wollen die Damen sich vor heimschen Publikum nochmal von der besseren Seite zeigen. Mit diesen 2 Punkten würde man die Saison zu Hause ohne Verlustpunkte abschließen, was sicherlich als kleiner Teilerfolg gesehen werden darf.

Die Leistungen der Gäste sind im Verlaufe der Saison sehr schwankend: Heimsiegen gegen weiter vorne platzierte Mannschaften stehen auch Heimniederlagen gegen weiter hinten liegende Mannschaften gegenüber. Auswärts wurde gegen die letzten Drei der Tabelle gepunktet. In der Weihnachtspause verließ zu dem die Mittespielerin den Verein in Richtung Ludwigsfeld. Auf Seiten der Vöhringerinnen sollte man vor dem Gegner gewarnt sein und mit dem nötigen Ernst und Respekt vor dem Gegner an das Spiel herangehen.

Nach den beiden Niederlagen der vergangenen Wochenenden befinden sich die Vöhringerinnen auf Platz 3 der Tabelle. Nun versucht man die restlichen beiden Spiele der Saison noch zu gewinnen, um so einen versöhnlichen Saisonabschluss zu haben. Sollte die Konkurrenz wider erwarten doch noch straucheln, dann will man dieses auf jeden Fall ausnutzen. Unter der Woche wurden die kleineren Blessuren des letzten Spieles auskuriert. Hinter dem Einsatz von Resi Meyer  (Platzwunde) und Julika Harder stehen noch kleine Fragezeichen.

Michael Ströh

Am Samstag verloren die Handballerinnen aus Vöhringen ihr Auswärtsspiel bei der der SG Ulm/Wiblingen 2 mit 23:12. Damit gaben sie die Tabellenführung ab und befinden sich nun punktgleich hinter Ludwigsfeld und Ulm/ Wiblingen aufgrund der verlorenen direkten Vergleiche.

Bis auf Corinna Peiker und Isi Thurnhofer waren alle Spielerinnen an Bord und man wollte im Vergleich zur letzten Woche vieles besser machen. Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften ab und es dauerte mehrere Minuten, bis Ulm/ Wiblngen mit 2 Pfostentreffern in Folge eröffnete. Im Gegenzug traf Vöhringen ebenfalls nur den Pfosten. In der 5. Minuten fiel das 1:0 für Ulm/ Wiblingen durch einen Gegenstoß und spätestens jetzt sollten die Damen gewarnt gewesen sein. Doch gegen die gut stehende Abwehr der Gastgeberinnen tat man sich schwer zu eigenen guten Torchancen zu kommen und Ulm/ Wiblingen konnte zum 3:0 erhöhen. In der 11.Minuten das erste Tor für Vöhringen zum 3:1 doch es kehrte nicht der gewünschte Spielfluss ein. Ulm/ Wiblingen selbst konnte zum 5:1 Mitte der ersten Halbzeit erhöhen. Vöhringen fand im Angriff nun die besseren Mittel und in den folgenden Minuten schaffte man den Anschluss zum 5:4 und war wieder in Schlagdistanz. Nun folgte ein Wechselbad der Gefühle: SCV verwirft 7m, Ulm trifft per 7m zum 6:4, eine Unachtsamkeit in der Abwehr führte zum 7:4, Anschlusstreffer zum 7:5, SCV verwirft 7m, Ulm trifft per 7m zum 8:5 Halbzeitstand. Dabei wiegen die zwei verworfenen 7m kurz vor der Halbzeit besonders schwer, denn ansonsten wäre man noch näher an Ulm/ Wiblingen dran gewesen.

Zu Beginn der 2. Halbzeit betrug der Abstand schnell wieder 5 Tore, bevor Vöhringen zum 10:6 verkürzen konnte. Das erste Tor in der 2. Halbzeit gab den Gästen neuen Wind und man verkürzte weiter bis zum 10:8. In Überzahl musste man das 11:8 hinnehmen, bevor die spielentscheidenden Minuten kommen sollten. Beim 11:8 konnte Vöhringen in der Abwehr einen Ball abfangen, doch der Konter wurde verworfen und es blieb beim 11:8. In eigener Überzahl erhöhte Ulm/ Wiblingen per 7m auf 12:8. Dann wurde es auf der Bank turbulent, als Resi Meyer plötzlich mit einer stark blutenden Kopfwunde auf der Bank saß. Von fast niemand in der Halle beobachtet stieß sie unglücklich mit einer Gegenspielerin zusammen und konnte sich anschließend noch selber auswechseln. Das Durcheinander auf und neben der Bank nutzte Ulm/ Wiblingen zum 15:8 und das Spiel war entschieden. Zum Ende versuchte Vöhringen alles, um wenigstens noch den direkten Vergleich zu gewinnen, doch alle Versuche brachten nicht den gewünschten Erfolg. Somit verloren die Vöhringerinnen neben 2 Punkten auch die Tabellenführung und das erhoffte Ziel ist in weite Ferne gerückt. Ohne fremde Hilfe können die Vöhringerinnen nicht mehr Meister werden und müssen nun selbst abwarten, was die Spiele der nächsten beiden Wochen noch bringen werden.

Für den SCV spielten:
Matt, Marte, Harder (1), Heuter (3), Meyer, Seibold, Wirth D. (5), Konrad, Wirth K.(2), Boric, Baur

Am Samstag treffen in der Bezirksstaffel der Frauen die SG Ulm/ Wiblingen 2 und die Damen des SC Vöhringen aufeinander. Nach der Niederlage der vergangenen Woche in Ludwigsfeld ist dies für die Gäste ein weiteres schweres Auswärtsspiel. Die Gastgeberinnen liegen momentan mit 22:4 Punkten auf Platz 3 der Tabelle und haben damit nur 2 Punkte Rückstand auf den SCV (Platz 1 mit 24:2 Punkten). Ulm/ Wiblingen ist zu Hause noch ungeschlagen und verlor lediglich in Ludwigsfeld und in Vöhringen. Somit ist die Ausgangslage klar: Gewinnt Ulm/ Wiblingen befinden sich 3 Mannschaften punktgleich an der Spitze und Ludwigsfeld wäre auf Platz 1, da sie die direkten Vergleiche gewinnen. Je nach Höhe der Niederlage wäre Vöhringen 2. oder 3. Doch damit wollen sich die Damen aus Vöhringen erst gar nicht beschäftigen und richten den Blick nach vorne.

Das Hinspiel konnten die Vöhringerinnen mit 16:12 für sich entscheiden. Dabei Betrug der Abstand nie mehr als 3 Tore und das ganze Spiel war eine sehr enge Angelegenheit. Vor allem die Außenspielerinnen und die Kreisläuferin machten den Damen damals schwer zu schaffen. Dies will man im Rückspiel unbedingt besser machen und versuchen deren Kreise einzuengen. Die Mannschaft von Wiblingen ist mit älteren erfahrenen Spielerinnen und jungen ehrgeizigen Spielerinnen bunt gemischt. Sie versuchen einen schnellen Handball zu spielen und nutzen jede Chance zum Gegenstoß.

Auf Seiten der Vöhringerinnen wurde die erste Saisonniederlage gegen Ludwigsfeld schnell abgehakt. Während der Woche versuchte man im Training den Spaß wieder zu finden, so dass man mit freien Köpfen in das Spiel am Samstag gehen kann. Kleinere Blessuren vom letzten Spiel mussten auskuriert werden, aber am Mittwoch konnten alle verletzungsfrei trainieren. Fehlen wird am Wochenende Corinna Peiker im Tor, da sie aus privaten Gründen verhindert ist. Nach den guten Leistungen der vergangen Wochen hofft man, dass Bine Matt nach ihrer Verletzung schnell wieder zu alter Stärke findet. Sie wird am Samstag erstmals nach längerer Zeit wieder im Tor des SCV stehen.

Die Stimmung in Vöhringen ist nach wie vor gut, hat man doch noch alles selber in der Hand. Dass dies auch so bleibt, sollten am Samstag unbedingt 2 Punkte in Ulm/ Wiblingen geholt werden, denn ansonsten verliert man den Platz an der Spitze der Tabelle.

Achtung: Das Spiel findet nicht in der Tanneplatzhalle statt, sondern in der Halle an der Friedrichshafener Straße.

Michael Ströh

Am Samstag verloren die Handballerinnen aus Vöhringen ihr Spitzenspiel bei der TSF Ludwigsfeld 2 mit 10:21 (6:11) und gaben dabei zum ersten Mal in dieser Saison Punkte an den Gegner ab. Doch die Damen stehen weiterhin auf Platz 1 der Tabelle und haben den Ausgang der Saison immer noch in eigener Hand.

Für das Spiel hatte man sich viel vorgenommen, doch dies wurde gleich zu Beginn im Keim erstickt. Nach 3 Minuten führte Ludwigsfeld schnell mit 3:0, ehe sich die Gäste auf dem Spielfeld zu Recht fanden. Sie fanden besser ins Spiel, und konnten selbst zum 3:3 ausgleichen. Doch wer hoffte, dass es nun besser laufen wurde, der durfte nur kurz hoffen. Unbeeindruckt vom kurzen Zwischenhoch auf Vöhringer Seite folgten 4 Tore von Ludwigsfeld zum 7:3. Vöhringen erzielte das 7:4 und das 8:5 und es schien, als ob man in Schlagdistanz bleiben würde. Eigene Fehler zum Ende der ersten Halbzeit ermöglichten den 11:6 Halbzeitstand für Ludwigsfeld.

Zu Beginn der 2. Halbzeit wollte man nochmal alles versuchen, um doch wieder näher an Ludwigsfeld heranzukommen. Doch an diesem Tag war der Gegner einfach übermächtig. Über 14:7 konnte Ludwigsfeld meist durch einfache, schnelle Tore auf 19:8 erhöhen. Vöhringen gelang in dieser Phase des Spieles über mehrere Minuten kein Tor. Am Ende stand ein verdienter 21:10 Heimsieg für Ludwigsfeld, und die erste Niederlage für die Damen aus Vöhringen.

Auf Seiten von Vöhringen muss man Corinna Peiker im Tor trotz der Niederlage hervorheben, die über 10 freie Bälle entschärfte und somit die Niederlage noch in Grenzen hielt.

Bis auf die Torwartposition war Ludwigsfeld stärker besetzt und nutzte jeden Fehler und jeden schlechten Abschluss von Vöhringen zu schnellen, einfachen Kontern. Vöhringen gelang es nicht, sich über die 60 Minuten darauf einzustellen. Im Angriff blieb man zu oft in der Deckung hängen oder scheiterte an der guten Torhüterin.

Doch nun gilt es, das Spiel schnell aus den Köpfen zu streichen, denn am nächsten Wochenende wartet bereits die nächste schwere Auswärtsaufgabe in Ulm/ Wiblingen.

Für den SCV spielten:
Peiker, Harder (1), Heuter (1), Meyer (3), Seibold, Wirth D. (4), Konrad (1), Wirth K., Boric, Baur, Thurnhofer, Matt, Marte 

Am Samstag, dem viertletzten Spieltag,  treffen die Vöhringer Handballdamen im Auswärtsspiel auf die TSF Ludwigsfeld 2. Um 17:00 Uhr treffen dabei die Gastgeberinnen als Tabellen-2. auf den Tabellenführer, bester Angriff gegen die beste Abwehr. Das sind die Fakten auf dem Papier. Nach wie vor haben die Vöhringerinnen 4 Punkte Vorsprung auf den 2. Ludwigsfeld und folglich ist das ein sehr wichtiges Spiel für beide Mannschaften. Gewinnen die Gastgeberinnen (22:4) wird der Kampf um die Meisterschaft noch einmal spannend, kann der SCV (24:0) beide Punkte entführen ist man bereits sicher Zweiter am Ende der Saison und könnte nur noch von Ulm/ Wiblingen (20:4) abgefangen werden.  

Ludwigsfeld ist zu Hause noch ungeschlagen und hat selbst nur Punkte in fremden Hallen abgegeben (Vöhringen, Ulm/ Wiblingen). Beim Hinspiel im Dezember lagen die SCV`lerinnen über weite Strecken des Spieles zurück und konnte das Spiel erst am Ende drehen und für sich entscheiden. Damals beherrschten die Abwehrreihen das Spiel und es war für beide Mannschaften schwer, Tore zu erzielen. Im Vergleich zum letzten Wochenende werden sich die Ludwigsfelderinnen mit A-Jugendspielerinnen verstärken und hoffen darauf, dem SCV als erste Mannschaft die Punkte abzunehmen.

Das wollen die Vöhringerinnen auf jeden Fall verhindern, um auch weiterhin mit weißer Weste an der Spitze der Tabelle zu stehen. Nach dem letzten Sieg in Laichingen ist man froh, dass eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen war. Damit gehen die Damen aus Vöhringen gut gerüstet und voller Selbstvertrauen in dieses Spitzenspiel. Während der Woche waren alle Spielerinnen im Training, auch am Samstag ist von einer vollen Bank auszugehen. Das Knie von Bine Matt scheint die ersten Belastungen bereits wieder auszuhalten und somit wird sie am Samstag wieder auf der Bank Platz nehmen. Ein besonderes Spiel ist dies sicher für Isabel Thurnhofer, da sie in der Winterpause von Ludwigsfeld nach Vöhringen gewechselt ist.

Die Damen aus Vöhringen würden sich über Unterstützung freuen, denn in Ludwigsfeld wird mit vielen einheimischen Zuschauern gerechnet.

Michael Ströh

Am Sonntag gewannen die Handballdamen aus Vöhringen ihr Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten Laichingen mit 23:13. Damit liegen sie nach dem 12. Saisonsieg weiterhin ungeschlagen an der Spitze der Tabelle.

Mit etwas gemischten Gefühlen nach den eher mäßigen Leistungen gegen Lehr und Schemmerhofen und gewarnt vom knappen Erfolg von Ludwigsfeld (2.) am Samstag in Schemmerhofen (7.) (Endergebnis Schemmerhofen – Ludwigsfeld 14:16) machten sich die Vöhringer Handballdamen auf den Weg nach Laichingen. Für das Spiel selbst hatte man sich viel vorgenommen und wollte unbedingt die 2 Punkte holen. Erfreulich auf Seiten des SCV ist, dass Bine Matt nach mehrmonatiger Verletzung wieder ins Training eingestiegen ist und beim Spiel am Sonntag immerhin wieder auf der Bank saß.

Der gastgebende TSV Laichingen hatte Anspiel und erzielte gleich das 0:1. Im Gegenzug konnte Vöhringen über rechts zum 1:1 ausgleichen. Laichingen konnte erneut erfolgreich zum 1:2 abschließen, Vöhringen erzielte durch D. Wirth den Ausgleich. Beim 3:2 durch eine schöne Einzelaktion von Julika Harder ging Vöhringen erstmals selbst in Führung. Doch dies wirkte sich noch nicht als der Befreiungsschlag aus. Der TSV konnte durch ihre stärkste Spielerin erneut ausgleichen, Vöhringen legte mit einem Tor über außen durch K. Wirth wieder vor. Die Gastgeberinnen glichen wieder aus und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. T. Meyer erzielte über den Kreis das 6:5, S. Heuter per Rückraumwurf das 7:5. Bis zum 9:7 blieb der Abstand bei 2 Toren, bevor V. Baur vom Kreis das 10:7 erzielte. Bis zur Pause konnte der SCV durch 3 Tore von D. Wirth zum 13:9 erhöhen und hatte sich damit einen beruhigenden Vorsprung herausgespielt.

Nach der Halbzeit machte D. Wirth da weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört hatte und erzielte die Tore 14, 15 und 16 zum zwischenzeitlichen 16:12 für Vöhringen. Beim 18:12 betrug der Vorsprung zum ersten Mal 6 Tore und dies war dann auch die Vorentscheidung im Spiel. Die Damen aus Vöhringen spielten konzentriert zu Ende und so stand am Ende ein sicherer und schöner 23:13 Auswärtssieg.

Im Spiel der Vöhringerinnen war eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den vergangenen Spielen ersichtlich. Die Abwehr und Torhüterin C. Peiker steigerten sich im Verlauf des Spiels und konnte sich immer besser auf die Gegnerinnen einstellen. Lediglich 4 Mal musste C. Peiker in der 2. Halbzeit den Ball aus dem eigenen Netz holen und krönte ihre sehr gute Leistung mit insgesamt 5 von 7 gehaltenen 7m. Im Angriff wurden die technischen Fehler minimal gehalten und der Ball lief gut in den eigenen Reihen. Vor dem gegnerischen Tor bewies D. Wirth Nervenstärke und konnte insgesamt 12 Mal erfolgreich abschließen.

Damit kommt es für die Damen aus Vöhringen nun am kommenden Wochenende zum Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Ludwigsfeld. Anpfiff ist am Samstag um 17:00 Uhr in Ludwigsfeld.

Für den SCV spielten:
Peiker, Marte, Harder (2), Heuter (4), Meyer (3), Seibold, D. Wirth (12/3), Konrad, Gerner, K. Wirth (1), Boric, Baur (1), Matt

Für die Handballfrauen aus Vöhringen geht es am kommenden Wochenende in den letzten Abschnitt der Saison 09/10. In den verbleibenden 5 Wochen kann man die nötigen Punkte holen um am Ende die Meisterschaft zu feiern oder man steht mit leeren Händen da. Bis Ende März stehen noch 5 Spiele auf dem Spielplan: In Laichingen, Ludwigsfeld und Ulm/ Wiblingen, zu Hause gegen Illertal und zum Abschluss in Riedlingen. Somit steht 4 Auswärtsspielen nur ein Heimspiel gegenüber. Das Spiel in Laichingen bildet dabei einen guten Start in die abschließenden Spiele, um noch einmal Selbstvertrauen zu tanken. Danach folgen die schweren Auswärtsspiele beim 2. Ludwigsfeld und beim 3. Ulm/ Wiblingen.

Die Vöhringer Handballdamen sind als einzige Mannschaft noch ungeschlagen und stehen an der Spitze der Tabelle. Dabei haben sie 4 Punkte Vorsprung auf die Verfolgerinnen aus Ludwigsfeld und Ulm/ Wiblingen. Diesen Vorsprung wollen sie möglichst lange behalten, so dass es am Ende der Saison evtl. etwas zu feiern gibt.

Auftakt in Laichingen
Den Start macht am Wochenende das Auswärtsspiel beim TSV Laichingen. Zu Beginn der Saison gewannen die Vöhringerinnen ihr Heimspiel gegen Laichingen mit 20:14. Die Gastgeberinnen aus Laichingen belegen in der Tabelle den vorletzten Platz mit bisher 2 gewonnen Punkten. Diese Punkte wurden daheim gegen den Tabellenletzten geholt.

Vom Papier her spricht also alles für den SC Vöhringen. Doch die Damen wollen den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und gehen mit dem nötigen Ernst an das Auswärtsspiel heran. In den vergangenen Wochen wurde nochmal an der Abwehr gefeilt und im Angriff die nötige Ballsicherheit geübt. Die Mannschaft ist wieder grippefrei und unter der Woche konnte mit dem ganzen Kader trainiert werden. Im Vergleich zu den letzten beiden Spielen sollte unbedingt eine Leistungssteigerung erfolgen, um in den spannenden Wochen bis Ende März erfolgreich zu sein.

Michael Ströh

Am Samstag gewannen die Damen aus Vöhringen ihr Heimspiel gegen die Gäste aus Schemmerhofen mit 16:10. Damit bleibt man weiterhin ungeschlagen an der Spitze der Tabelle und geht nun mit 2 weiteren Punkten in die Faschingspause.

Am Anfang fanden die Damen schnell ins Spiel und konnten mit schnellen Toren einen 5:2 Zwischenstand herausspielen. Alle 5 Tore wurden dabei von Sabrina Heuter erzielt. Doch danach ließ die Konzentration deutlich nach und im Angriff fand keine Bewegung mehr statt. Für Schemmerhofen war es einfach die Angriffe von Vöhringen abzuwehren und selbst konnten sie auf 6:4 verkürzen. In der Abwehr wurde nicht richtig gearbeitet und Schemmerhofen schaffte folglich den Anschluss zum 8:7. Bis zur Pause konnten die Damen aus Vöhringen wieder auf 10:7 erhöhen. Dabei ließ man kurz vor der Halbzeit gegen 4 Schemmerhoferinnen die Chance ungenutzt verstreichen, sich noch deutlicher abzusetzen.

Dies gelang gleich nach der Halbzeit besser und Julika Harder konnte zum 11:7 erhöhen. Doch dies war für lange lange Zeit das letzte Tor für Vöhringen.

Das Spiel auf Vöhringer Seite fand im Angriff weiterhin keine Struktur und klare Torchancen waren Mangelware. Schemmerhofen konnte in der 52. Minute zum 11:10 verkürzen und das Spiel stand auf der Kippe. Das 13:10 für Vöhringen war wie eine Erlösung und in den letzten Minuten konnte Vöhringen zum Endstand von 16:10 erhöhen.

Dank recht guter Abwehrarbeit konnte Vöhringen die Gäste in Schach halten und die 2 Punkte im Sportpark. Im Angriff agierte man zu ideenlos und bewegte sich zu wenig. Wenn man die Saison erfolgreich abschließen möchte, muss unbedingt eine Leistungssteigerung erfolgen.

Für den SCV spielten:
Peiker, Heuter (6), Harder (5), Wirth D. (4), Meyer (1), Gerner, Marte, Boric, Baur, Wirth K., Seibold, Konrad

Eine über weite Strecken hinweg ausgeglichene Begegnung zwischen dem SC Vöhringen und dem SV Schemmerhofen bekamen die Zuschauer am vergangenen Samstagnachmittag in der Ballspielhalle in Vöhringen zu sehen. Erst in der 55. Minute entschieden zwei Zweiminutenstrafen gegen den SVS die Begegnung zu Gunsten der Gastgeberinnen.

In einem ausgeglichenen ersten Durchgang gelang es keiner der beiden Mannschaften sich wesentlich abzusetzen. Beide Teams boten sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gleichwertige solide Leistungen. Lediglich der Schiedsrichter brachte mit schwer nachvollziehbaren Entscheidungen immer wieder Spannung in diese Partie. Zur Pause hatten die Gastgeberinnen mit 10:7 leicht die Nase vorn.

In der zweiten Hälfte stellte der SVS auf eine 5-1-Abwehr um. Nun hatte man die Gegnerinnen noch besser im Griff. Diesen gelangen nun weniger Treffer. Auch über eine gute Angriffsleistung kamen die Schemmerhofenerinnen nun bis auf einen Treffer zum 11:10-Zwischenstand heran. Dieses Zwischenergebnis hatte dann sogar über zehn Minuten hinweg Bestand: die Teams lieferten sich nun eine regelrechte Abwehrschlacht und im Angriff gelang auf beiden Seiten nicht mehr viel. Zäh erarbeitete Torchancen wurden in dieser Phase oftmals nicht genutzt. Erst in der 55. Minute wendete sich das Blatt, als die Schemmerhofenerinnen nach zwei Hinausstellungen nur noch zu Viert auf der Platte standen. Die Vöhringerinnen wussten die Unterzahl der Gäste zu nutzen und kamen am Ende in doppelter Überzahl doch noch zu einem klaren 16:10-Endstand.

Für den SVS spielten:
Tanja Haberbosch, Elke Kekeisen, Karin Kekeisen, Ulrike Kekeisen, Carina Link, Nadine Pigorsch, Miriam Steiner und Stefanie Zell

Am Samstag treffen die Frauen aus Vöhringen in ihrem vorletzten Heimspiel der Saison auf den SV Schemmerhofen. Ursprünglich war das Spiel für Sonntagnachmittag angesetzt, doch der SV Schemmerhofen bat um eine Verlegung. Der SCV kam dieser nach, und somit wurde das Spiel einen Tag nach vorne geschoben und findet deswegen auch in der BALLSPIELHALLE statt. Anspiel ist um 14:45 Uhr.

Die Gäste aus Schemmerhofen belegen derzeit den 5. Platz und vier gewonnenen Spielen stehen fünf Niederlagen gegenüber. Im Hinspiel gelang den Damen aus Vöhringen ein 15:18 Auswärtssieg. Doch dabei mußten die Gastgeberinnen lange kämpfen und konnten sich nie entscheidend absetzen. Die Gäste aus Schemmerhofen verfügen über eine ausgeglichene Mannschaft, die von allen Positionen Tore erzielen kann. Häufig wird die Frauenmannschaft durch Spielerinnen aus der B-Jugend ergänzt. Am vergangenen Wochenende gelang den Damen aus Schemmerhofen ein überraschender Auswärtssieg bei Lehr 3 und dementsprechend gewarnt sind die Damen aus Vöhringen.

Nach der kurzfristigen Spielverlegung vom vergangenen Wochenende ist etwas Ruhe in die Mannschaft eingekehrt und man konnte diese Woche unter gewohnten Umständen trainieren. Für die Frauen aus Vöhringen zählt in ihrem vorletzen Heimspiel natürlich nur ein Sieg, um weiterhin an der Tabellenspitze zu bleiben. Allen ist das Hinspiel noch in den Hinterköpfen und man weiß, dass man das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen darf. Auf Seiten der Vöhringer sind soweit alle grippefrei und man hofft, dass man am Wochenende wieder von einer vollen Bank profitieren kann. Somit kann man mit vollem Einsatz in das Spiel gehen um am Ende möglichst zwei Punkte im Sportpark zu holen und sich dann in das Faschingstreiben der nächsten Wochen zu stürzen.

Anspiel ist um 14:45 Uhr in der Ballspielhalle, die Mannschaft würde sich über Unterstützung freuen.

Am vergangenen Samstag trafen die Damen aus Vöhringen im ersten Punktspiel des Jahres 2010 auf den SC Lehr 3. Bei den Gastgeberinnen war der Pass von Isabel Thurnhofer rechtzeitig zum Spiel eingetroffen und somit war sie spielberechtigt.

Die Anfangsminuten galten einem beidseitigen Abtasten, ehe Vöhringen mit 2:0 in Führung gehen konnte. Davon unbeeindruckt schafften die Gäste aus Lehr den Ausgleich zum 2:2. Von nun an lief es bei den .Damen aus Vöhringen besser und man fand besser ins Spiel hinein. Durch 4 Treffer in Folge konnte man auf 6:2 erhöhen und bis zur 17. Minute beim Stand von 8:3 schien alles nach Plan zu laufen. Auf Vöhringer Seite begannen nun die ersten Wechsel und dies sollte sich als Bruch im Spiel erweisen. Die Abwehr stand nicht mehr so dicht und sicher und für Julia Egle, beste Spielerin der Gäste, bot sich zu oft die Möglichkeit, um zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. Vier Treffer für Lehr in Folge besiegelten den 8:7 Anschlusstreffer und das Spiel war wieder völlig offen. Im Angriff wurden in dieser Phase mehrere freie Torchancen vergeben und so musste man froh sein, dass man mit einer 11:10 Halbzeitführung die Seiten wechselte.

Nach der Pause fand man gleich ins Spiel, mit guter Abwehrarbeit und einer Manndeckung gegen Julia Egle aus Lehr sollte man Lehr erfolgreich aus dem Rhythmus bringen. Drei Tore hintereinander zum 14:10 verschafften einen wieder beruhigenden Vorsprung. In der 43. Minute kam Corinna Peiker etwas weit aus dem Tor heraus und es kam zu einer Berührung mit der gegnerischen Angreiferin. Die gut leitende Schiedsrichterin aus Biberach verhängte darauf eine 2 Minuten Strafe gegen C. Peiker und gab 7m für Lehr. Nun war Julika Harder im Tor konnte den 7m erfolgreich Abwehren und bekam auch sonst keinen Gegentreffer gegen sich. Lehr spielte unbeeindruckt weiter und stellte beim 15:13 wieder den Anschluss her. Nach dem 16:14 gelang es Vöhringen auf 19:14 zu erhöhen und dies sollte die Vorentscheidung gewesen sein. Lehr konnte zwar nochmal zum 20:17 verkürzen, aber letztendlich gewannen die Damen aus Vöhringen mit 24:17 ihr erstes Heimspiel im Jahr 2010.

Im Vergleich zum Hinspiel waren die Gäste aus Lehr deutlich stärker und somit hatten die Damen aus Vöhringen alle Hände voll zu tun. Bedanken kann sich die Mannschaft sicher auch bei Daniela Wirth, die einen super Tag erwischte und insgesamt 15 Tore zum Erfolg beitragen konnte. Die ansonsten sicher stehende Abwehr kam nicht wie gewünscht zur Geltung und im Angriff lud man die Gäste aus Lehr mit Fehlpässen zu Gegenstößen ein.

Für den SCV spielten:
Peiker (58 Minuten im Tor), Harder (2, 2 Minuten im Tor), Marte, Heuter (2), Meyer (2), Seibold, Wirth D. (15/5), Konrad (3), Gerner, Wirth K., Boric, Baur, Thurnhofer 

Vorgabe von Trainer Thomas Linz war, gegen den ungeschlagenen Tabellenführer von Beginn an konzentriert in der Abwehr zu stehen, um nicht wie beim Hinspiel sofort mit sechs Toren im Rückstand zu liegen. Das gelang der Mannschaft ganz gut. Vöhringen lag zwar mit 6:2 und 8:4 vorne, doch Lehr kämpfte sich bis auf ein Tor zu Halbzeit heran.

Nach der Pause lief der Lehrer Angriff nicht mehr rund. 20 Minuten ohne Treffer, was Vöhringen zum Zwischenstand von 15:11 nutzte. Lehr konnte den Rückstand wieder verkürzen (14:12), zum Ausgleich reichte es aber nicht. Vöhringen zog auf 19:14 davon. Noch einmal kam Lehr auf 20:17 ran, musste sich am Ende aber geschlagen geben. Ein verdienter, wenn auch zu hoher Sieg des Tabellenführers!

Es spielten:
Caroline Rinkel (Tor), Martina Autenrieth, Julia Egle (8/2), Ronja Franke (1), Regina Geiger (3), Carmen Köhn (1/1), Heike Lapke (1), Simone Pfingstag, Tanja Süßkind, Elke Ritter, Margit Veeh (3) und Katharina Wirsig.

Quelle: www.sc-lehr.de/handball/spielberi...html

Die Vöhringer Handballdamen können nach der Weihnachtspause einen Neuzugang vermelden: Von der TSF Ludwigsfeld kommt Isabel Thurnhofer zurück nach Vöhringen. Sie erlernte bereits in Vöhringen das Handball spielen und wechselte dann nach Ludwigsfeld, um im letzten Jugendjahr nochmal höherklassig zu spielen. Doch eine hartnäckige Verletzung ließ dies nicht zu. Nun versucht sie in Vöhringen wieder Fuß zu fassen und hat bereits die ersten Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolviert. Es ist davon auszugehen, dass sie bereits am Samstag bei den Damen im Einsatz sein wird, wenn der Pass rechtzeitig eintrifft. Somit haben die Damen im Rückraum eine alternative mehr und können sich noch mehr abwechseln. Im Spiel am Samstag treffen die Damen auf den SC Lehr 3, der von Thomas Linz trainiert wird. Die Gäste stehen auf Platz 5 in der Tabelle und haben bisher 3 Spiele gewonnen. Beim Hinspiel im Herbst setzten sich die Damen aus Vöhringen ohne Probleme mit 22:11 in Lehr durch. Genau daran wollen die Damen aus Vöhringen am Samstag wieder anknüpfen und gleich erfolgreich ins neue Jahr 2010 starten. Allerdings darf man die Damen aus Lehr nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn man weiß nie, wer von den anderen höherklassigen Mannschaften aus Lehr beim SC Lehr 3 auflaufen darf.

Über die Weihnachtsfeiertage wurde bei den Vöhringerinnen fast mit dem ganzen Kader trainiert und so hofft man, dass man schnell wieder in die Erfolgspur findet und an die erfolgreichen Zeiten von 2009 anknüpfen kann.

Am vergangen Montag bestritt man gegen die A-Jugend aus Ludwigsfeld ein Trainingsspiel, das gegen die technisch und spielerisch bessere Mannschaft aus Ludwigsfeld allerdings deutlich verloren wurde. Am Dreikönigstag belegte man beim heimischen Turnier im Sportpark den 6. Platz und fand gegen Ende des Turniers wieder zum alten gewohnten Spiel zurück.

Da die Damen am Samstag das Vorspiel vor den Herren haben, hoffen sie auf zahlreiche Unterstützung beim Heimspiel und evtl. findet der ein oder andere Fan ja früher als gewohnt den Weg in den Sportpark.

Michael Ströh

Am verangenen Sonntag hatten die Damen das Tabellenschlusslicht aus Lonsee/Amstetten zu Gast. Aufgrund mehrerer Krankheitsfälle reisten die Gäste nur mit 7 Spielerinnen an, so dass gleich zu Anfang eine 9:0 Führung für die Vöhringerinnen ausgebaut werden konnte. Danach wurde beim Gastgeber bunt gewechselt, so dass diesmal auch alle Spielerinnen zum Zuge kamen. Nach zwei unglücklichen Fouls (und den zwangsläufig daraus folgenden Strafwürfen) auf Vöhringer Seite und einem schön herausgepielten Rückraumtor der Gäste ging es dann mit 10:3 in die Kabine.

Hier ermahnte Coach Michael Ströh seine Damen trotz des vermeintlich schwachen Gegners weiterhin konzentriert zu spielen und das Tempo hochzuhalten. Diese mahnenden Worte wirkten wie ein Wunder, in der zweiten Halbzeit wurden die Chancen ergriffen und die Abwehr der Gäste konnte auch mehrfach erfolgreich ausgekontert werden. So konnten die Vöhringer Damen den 29:9 Heimsieg in trockenen Tüchern nach Hause schaukeln und haben sich mit einem derzeitigen Punktekonto von 18:0 die Weihnachtspause redlich verdient.

Die nächsten Spiele werden die Vöhringer Damen am Dreikönigsturnier im Sportpark bestreiten. Das Turnier der Damen findet am 6. Januar 2010 von 09:00 bis 14:00 Uhr in beiden Hallen statt. Gäste sind unter anderem der VfL Leipheim, die TSG Schnaitheim II und der letztjährigen Aufsteiger SC Lehr II. Die Damenmannschaft würde sich über Ihre Unterstützung freuen, für das leibliche Wohl wird natürlich auch bestens gesorgt.

Es spielten:
Peiker/Harder im Tor, Peiker(2), Marte, Heuter(4), Mayer(1), Seibold, Wirth D.(8/1), Wirth K.(2), Angel, Boric(2), Harder(4), Konrad(4), Baur(1)

Am Sonntag um 15:00 Uhr treffen die Damen aus Vöhringen im letzten Spiel des Jahres 2009 auf den Tabellenletzten Lonsee/ Amstetten 2. Nach der Herbstmeisterschaft vergangenes Wochenende beginnt nun für die Damen die Rückrunde der Saison. Dabei ist es nach der Spielplangestaltung verwunderlich, dass man erst vor zwei Wochen sein Auswärtsspiel in Lonsee bestritten hat.

Die 2. Mannschaft der HSG Lonsee/ Amstetten ziert das Tabellenende und konnte in dieser Saison noch keine Punkte erzielen. Vor zwei Wochen gewannen die Vöhringerinnen ihr Auswärtsspiel ohne sonderlich gute Leistung mit 20:9. Dabei fand man nur sehr schwer ins Spiel und nach den ersten Anfangsschwierigkeiten führte man dann doch recht schnell mit 8:0.

Auf Seiten des SC Vöhringen freut man sich natürlich über die Herbstmeisterschaft. Unter der Woche litt der Trainingsbetrieb etwas unter den ersten Weihnachtsfeiern, zudem meldeten sich mehrere Spielerinnen krankheitsbedingt ab. Bis zum Spiel am Sonntag sollten allerdings alle Spielerinnen wieder fit sein. So geht man von einer erneut gut gefüllten Bank aus und der Trainer hofft, das ein oder andere neue im Spiel auszuprobieren und allen Spielerinnen möglichst viel Einsatzzeit zu geben. Vor allem für die Spielerinnen der zweiten Reihe könnte dieses Spiel die Möglichkeit sein, doch etwas länger zu spielen. Aber dazu muss von allen die richtige Einstellung an den Tag gelegt werden und man muss konzentriert ins Spiel gehen. Denn meist sind es die vermeidlich kleinen Gegner, die dann doch Probleme bereiten.

Die Damen aus Vöhringen würden sich über Unterstützung im letzten Spiel des Jahres freuen.