SC Vöhringen 1893 e.V.

Abteilung Handball

Hinrunde der Zweiten (M2) in der Saison 2012/2013

Spielplan Hinrunde

Datum und ZeitHeimGastErgebnisBerichte
So, 16.09.12, 17:00hSC Vöhringen 2TV Gerhausen26:27Spielbericht/Vorbericht
So, 23.09.12, 17:00hHV RW LaupheimSC Vöhringen 240:30Spielbericht/Vorbericht
Sa, 29.09.12, 19:30hSC Vöhringen 2TV Steinh./A.25:39Spielbericht/Vorbericht
Sa, 06.10.12, 19:30hTV BrenzSC Vöhringen 234:22Spielbericht/Vorbericht
Sa, 13.10.12, 19:30hTSG SchnaitheimSC Vöhringen 231:28Spielbericht/Vorbericht
So, 21.10.12, 17:00hSC Vöhringen 2Bad Saulgau26:29Spielbericht/Vorbericht
So, 04.11.12, 17:00hHSG Winzingen-WißgoldingenSC Vöhringen 244:37Spielbericht/Vorbericht
Sa, 10.11.12, 19:30hSC Vöhringen 2SG Kuchen-Gingen26:30Spielbericht/Vorbericht
So, 18.11.12, 17:00hSG LauterSC Vöhringen 230:27Spielbericht/Vorbericht
Sa, 24.11.12, 19:30hSC Vöhringen 2BW Feldkirch23:31Spielbericht/Vorbericht
Sa, 01.12.12, 19:30hSG Herbrechtingen/BolheimSC Vöhringen 229:27Spielbericht/Vorbericht

01.12.2012: SG Herbrechtingen-Bolheim – SC Vöhringen 29:27 (14:13)

Spielbericht

Mit einer knappen 27:29 (13:14)-Niederlage kehrte die "Zweite" vom Duell der Aufsteiger aus Herbrechtingen zurück. Wieder verhinderten zu viele Fehler im Angriffsspiel durchaus mögliche Punkte, der Vöhringer Schlußspurt brachte dann nur noch Ergebniskosmetik.

Anders als zuletzt kam der SCV diesmal gut aus den Startlöchern. Tobias Owegeser brachte seine Farben in Führung, die man bis auf 5:2 ausbauen konnte. Trotz eines gut parierenden Tobias Heinrich glichen die Hausherren zum 6:6 aus, das Spiel war von da an ausgeglichen, beide Teams agierten auf Augenhöhe. Über 8:8 und 10:10 ging es mit einem hauchdünnen 14:13 für die Mannschaft von Sandro Jooß in die Kabinen.

Auch nach dem Seitenwechsel lief es zunächst noch gut für die Illertaler - der Rückstand wurde in eine 16:15-Führung gedreht. Beide Teams kämpften verbissen, produzierten Fehler uns ließen beste Gelegenheiten liegen, so dass es über 20:20 auch zehn Minuten vor Schluss noch unentschieden stand - 22:22. Nun riss der Faden im SCV-Spiel: man leistete sich einige unnötige Ballverluste und technische Mängel, kassierte eine Zeitstrafe, zudem verletzte sich mit Christoph Klingler eine der Säulen im Abwehrverbund. Dies nutzte die schnelle SHB-Mannschaft zur Vorentscheidung: binnen fünf Minuten legten die Gastgeber einen 6:0-Lauf hin. Der Sportclub fing sich zwar in den Schlussminuten, kämpfte wie üblich unverdrossen, aber wieder einmal reichte es nicht und man unterlag knapp mit 27:29.

SC Vöhringen:
Tobias Heinrich, Dominik Diem; Daniel Owegeser (5/2), Bernhard Kast, Patrick Schleicher (4), Christoph Klingler, Tobias Seidel (5), Tobias Owegeser (4), Michael Ströh (4), Johannes Stegmann (1), Roman Sailer (2), Lukas Koßbiehl (2).

Siebenmeter:
SHB: 2/2
SCV: 2/2

Zeitstrafen:
SHB: 2
SCV: 4

Bericht Herbrechtingen/Bolheim

Herbrechtingen/Bolheim erkämpft sich 29:27 gegen Vöhringen II

Bis der sechste Saisonsieg gegen den punktlosen Aufsteiger SC Vöhringen II perfekt war, musste die SG Herbrechtingen/Bolheim bis an die Schmerzgrenze gehen. Das 29:27 im Heimspiel war ein Pflichtsieg für den Landesligisten. Wermutstropfen sind die Verletzungen von zwei Akteuren der SG.

Ohne den Rot gesperrten Kling und den aus dem Brenzer Spiel länger verletzten Spielmacher Adam musste die SG gegen Vöhringen aufs Parkett. Die bis dato punktlosen Gäste konnten dagegen erstmals in dieser Runde nach langer Verletzung auf ihren ersten Torhüter zurückgreifen.

In einem sehr schwachen Spiel, geprägt von technischen Fehlern und Fehlwürfen waren es wie schon so oft in dieser Saison in der Bibris-Halle die Gäste, die den besseren Start erwischten. Vöhringen wollte von Anfang an die Chance ergreifen, die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren. Nach fünf Minuten waren die Hausherren schon mit 1:3 im Hintertreffen und Trainer Sandro Jooß nahm früh die Auszeit, um seine Mannschaft wieder neu einzustellen.

Das Spiel wurde nun auch besser und nach 15 Minuten war der Ausgleich (6:6) hergestellt. Weiter fahrig von beiden Seiten mit zum Teil unvorbereiteten Würfen und vielen technischen Fehlern blieb das Spiel auch weiterhin Landesliga-Niveau schuldig. In den letzten 15 Minuten der ersten Hälfte entwickelte sich so ein Schlagabtausch auf Augenhöhe und Vöhringen ließ sich nicht abschütteln.

Der auch schon gegen Brenz in Topform spielende Messner hielt die SG im Spiel und die Abwehr stand gewohnt gut. Auch der Vertreter von Adam auf der Spielmacherposition, Mailänder, machte seine Sache sehr gut. Mit einem hauchdünnen 14:13 für die Gastgeber wurden die Seiten gewechselt.

Eigentlich erwarteten die zahlreichen Zuschauer nun eine Leistungssteigerung der Heimmannschaft, aber Vöhringen blieb hartnäckig dran und hielt das Spiel weiterhin offen. In einem insgesamt sehr fair geführten Spiel waren es dann auch die Gäste um die starken Owegeser Brüder, die nach 40 Minuten mit 22:21 in Führung gingen.

Dies war dann aber der „Hallo-Wach“ Effekt, den die SG Herbrechtingen/Bolheim brauchte. Ein Ruck ging durchs Team und das zähe Spiel wurde seitens der Gastgeber schneller geführt. Mit einem 6:0-Lauf wurden innerhalb von sieben Minuten zunächst klare Verhältnisse geschaffen. Leider verletzten sich in dieser Phase Kovacs und Ruoff so schwer, dass sie nicht mehr eingesetzt werden konnten.

Vöhringen war aber keinesfalls geschockt vom Zwischenspurt der SG und beim 27:25 für die Hausherren waren die Gäste wieder dran. Die Gastgeber ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und weitere zwei Torerfolge zum 29:25 brachten dann die Entscheidung. Vöhringen schaffte noch eine kleine Ergebniskosmetik. Das war wahrlich kein Handball-Leckerbissen aber ein weiterer wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Das Trainergespann Jooß/Sigl konnte sich vor allem auf eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen wacker kämpfende Vöhringer verlassen.

SG:
Stängle, Jaros; Wurelly, Klotzbücher, Bayik (1 Tor), Schweigardt (3), Ruoff (2), Huth (2), Kovacs (3), Hofmann (4), Lindner (2), Messner (10/2 Siebenmeter), Mailänder (2)

Zeitstrafen:
SHB 2 (Wurelly, Bayik)
SCV 4

Strafwürfe:
SHB 2 (beide verwandelt)
SCV 2 (beide verwandelt)

Zuschauer: 300

Schiedsrichter: Glöggler und Rupp aus Lehr

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

Vorbericht

Auch die "Zweite" bestreitet die letzte Landesligapartie im Kalenderjahr 2012. Trotz einiger durchaus guter Auftritte reichte es für die Mannen von Trainer Vasile Stanciu bislang nicht, mit 0:20 Punkten leuchtet die rote Laterne zu Weihnachten demnach in Vöhringen. Auch am Samstag (19:30 Uhr, Biblishalle Herbrechtingen) dürfte es sehr schwierig werden, endlich die ersten Zähler einzufahren.

Die "SHB" ist genau wie der SCV II ein Liga-Neuling. Mit 10:10-Punkten steht die Mannschaft von Trainer Sandro Jooß - seit Jahren eine Stütze im Vöhringer WL-Team - gut im Mittelfeld. Die Mannschaft rekrutiert sich vorwiegend aus vielen Talenten aus der eigenen A-Jugend, die im Vorjahr die württembergische Meisterschaft holte. Mit dem Ungarn Daniel Kovacs steht zudem ein wurfgewaltiger Rückraumspieler bereit, und vor der Saison wurde dem jungen Kader etwas Routine verpasst: mit Dennis Wurrely und Sebastian Adam schnüren zwei Akteure mit jahrelanger höherklassiger Erfahrung nun die Schuhe für die Spielgemeinschaft.

Auch beim 23:31 in der Vorwoche gegen Feldkirch wäre für die Vöhringer durchaus etwas möglich gewesen. Zu viele Fehler - hinten wie vorne - brachten die Rot-Weißen aber wieder einmal um ein besseres Ergebnis. Diese Fehler minimieren und dann "schauen, was rauskommt, das dürfte die Devise für das Samstagsspiel sein. Die "Zweite" würde sich über mitreisende Fans freuen, die den stets stimmgewaltigen "SHB-Ultras" wenigstens etwas Paroli bieten.

Vorbericht Herbrechtingen/Bolheim

Am Wochenende treten die Landesliga-Handballer der Spielgemeinschaft Herbrechtingen/Bolheim (SHB) als einzige Team aus dem Landkreis zu Hause an: Der noch punktlose SC Vöhringen II ist am Samstag zu Gast in der Bibrishalle (19.30 Uhr). Für Tabellenführer Steinheim steht zeitgleich ein weiteres Spitzenspiel in Laupheim an.

Autor: Edgar Deibert | 29.11.2012

Steht vor einem besonderen Heimspiel: SHB-Trainer Sandro Jooß (Mitte) empfängt morgen mit seiner Mannschaft in der Handball-Landesliga den SC Vöhringen II. Dabei ist der 28-Jährige selbst im Vöhringer Württembergliga-Team aktiv.

In der Rolle des Favoriten befand sich die SHB als Aufsteiger in dieser Spielzeit nur selten. Aber noch nie war die Erwartungshaltung im Vorfeld einer Partie so hoch. Am Samstag kommt mit dem SC Vöhringen II eine Mannschaft in die Bibrishalle, die alle ihre zehn Saisonspiele bisher verloren hat. „Jeder erwartet von uns einen hohen Sieg“, weiß daher Sandro Jooß.

Doch damit schließt sich der SHB-Trainer mit ein: Durch einen „Pflichtsieg“ (Jooß) würde sein Team die Vorrunde mit zwölf Punkten abschließen – das läge im Rahmen der gesteckten Ziele.

Erreichen will Jooß dieses Vorhaben vor allem durch mentale Stärke: „Wir müssen vom Kopf her voll bei der Sache sein.“ Denn physisch sei seine Mannschaft sehr gut in Form. Die Überlegenheit in diesem Bereich habe auch am vergangenen Spieltag gegen den TV Brenz den Ausschlag zugunsten der SHB gegeben, so Jooß.

Doch das Kräftemessen mit Vöhringen II ist für den 28-Jährigen kein normales Spiel. Jooß selbst ist nämlich als Spieler in der Handball-Württembergliga aktiv, bei der ersten Mannschaft des SC Vöhringen. Doch dadurch weiß er auch, dass deren „Zweite“, zum ersten Mal in dieser Saison, in Vollbesetzung am Samstag antreten wird.

„Da sind auch einige Freunde von mir dabei“, erzählt Jooß. Doch das sei für ihn sogar zusätzliche Motivation, betont der SHB-Coach, der morgen ein letztes Mal auf Michael Kling verzichten muss (Rotsperre).

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

24.11.2012: SC Vöhringen – HCBW Feldkirch 23:31 (11:17)

Spielbericht Feldkirch: Pflicht erfüllt!

Einen Pflichtsieg feierten Feldkirchs Handballer am vergangenen Samstag beim SC Vöhringen II. Die Mannschaft von Coach Satzinger, die kurzfristig noch auf Alex Hintringer (Fußverletzung) verzichten musste, zeigte von Beginn an, wer die zwei Punkte holt und hatte in Flo Hintringer und Philipp Franz mit je acht Treffern die erfolgreichsten Werfer. Für Vöhringen erzielte Routinier Tobias Owegeser (6) die meisten Tore.

Feldkirch wusste, dass die Vöhringer für ihr hartes Abwehrspiel bekannt sind und das Trainerduo Grissmann/Satzinger hatte die Mannschaft entsprechend eingestellt. Von Beginn an stand die Feldkircher Deckung relativ sicher und Stephan Hämmerle konnte mehrmals bei freien Würfen überzeugen. Im Angriff tat sich Feldkirch zunächst schwer, konnte dann jedoch dorch schöne Aktionen auf 5:10 davonziehen. Das war das Signal für Vöhringen-Trainer Vasile Stanciu und er legte den grünen Karton. Unbeirrt dessen blieben Manuel Brunner & Co. weiter konzentriert und ließen sich auch durch die überharte Gangart vor allem von Tobias Owegeser nicht aus dem Konzept bringen. Coach Satzinger musste des öfteren auf den Platz eilen, da entweder Flo Hintringer oder David Erlacher nach klaren Gesichtstreffern am Boden liegen blieben. Zum Leidwesen der Gäste griffen die beiden jungen Schiedsrichter hier zu keinem Zeitpunkt der Partie ein und die Vöhringer Abwehrmaschinerie konnte weiterhin überhart agieren. Nach Treffern von Florian Hintringer und David Erlacher lag Feldkirch später mit 7:13 in Front; bis zum Pausentee gelangen beiden Mannschaften noch vier Treffer, sodass nach 30 Minuten ein 11:17 von der Anzeigetafel in Vöhringen leuchtete.

Auch in Halbzeit zwei war Feldkirch die spielbestimmende Mannschaft. Das Holzen der Vöhringer Deckung ließ die beiden Unparteiischen weiter unbeeindruckt und Markus Satzinger war selten so oft auf dem Platz zu finden wie in diesem Spiel. Obwohl Feldkirch beim Stand von 15:21 eine sichere Führung innehatte wusste die Mannschaft, dass die Partie noch nicht gelaufen ist. Nur zu oft konnte Vöhringen in den letzten Spielen klare Rückstände egalisieren, um dann am Schluss unglücklich mit leeren Händen dazustehen. Diese Druckphase der Gastgeber kam, nachdem Manuel Brunner mit einer 2-Minuten Strafe auf der Bank saß. Zu diesem Zeitpunkt agierte Feldkirch auch in der Deckung zu nachlässig und Vöhringen erzielte durch Christoph Winkler den 19:24 Anschlusstreffer. Jetzt stand plötzlich wieder Stephan Hämmerle im Mittelpunkt, da er etliche freie Würfe der Rot-Weissen parieren konnte und schnelle Gegenstöße einleitete - ein Nutznießer davon war Imran Xhemaj, der Freund und Feind enteilte und unter dem Jubel der fünf Feldkircher Fans zum vorentscheidenden 21:29 traf.

Die Partie war nun gelaufen und Feldkirch konzentrierte sich nur noch auf das Wesentlichste. Beim Stand von 23:31 pfiffen die beiden Unparteiischen das Spiel ab und die Montfortstädter durften einen weiteren Auswärtserfolg verbuchen. Durch die zeitgleichen Niederlagen von Kuchen/Gingen und Gerhausen stehen Baris Kutluana und Kollegen nun auf dem zweiten Tabellenplatz der Landesliga!

Bevor es nun in die wohlverdiente Weihnachtspause geht, stehen für Feldkirch noch zwei Spiele auf dem Programm. Am kommenden Mittwoch gastieren die Montforstädter in der dritten Runde des Bezirkspokals in Ehingen, am kommenden Sonntag empfangen sie um 17.00 Uhr die Mannschaft vom TSV Bad Saulgau.

SC Vöhringen II:
Lange, Diem; Owegeser D. 4/2, Kast 1, Schleicher 2, Winkler 4, Stanciu, Seidel, Stegmann 4, Sailer, Zanojski, Owegeser T. 6, Weithmann 2.

HC JCL BW Feldkirch:
Hämmerle; Grissmann 3, Xhemaj 2, Ditzer 1, Hintringer F. 8, Giussani, Hintringer Chr. 1, Erlacher 5, Franz 8/1, Balogh, Kutluana 2, Brunner 1.

Quelle: Homepage HC BW Feldkirch

Vorbericht

Eine fast unlösbare Aufgabe wartet am Samstag (19.30 Uhr, Sportpark) auf die Vöhringer "Zweite". Man empfängt den HC BW Feldkirch, eines der Spitzenteams der Liga. Schon in den Vorjahren waren die Vorarlberger stets im vorderen Tabellendrittel zu finden, heuer dürften sie ein ganz heißer Meisterschaftstipp sein. Davon konnten sich mit Steinheim und Laupheim bereits zwei weitere Titelkandidaten überzeugen - beide zogen im Duell mit den Österreichern den Kürzeren.

Wie schon in den Spielen zuvor enttäuschte der SCV auch bei der Niederlage in Donzdorf (27:30 gegen die SG Lauter) nicht. Nach großem Rückstand (13:21) kämpfte man sich kurz vor Ultimo auf 27:28 heran, um dann dem verletzungs- und krankheitsbedingt schmalen Kader Tribut zollen zu müssen und doch noch knapp zu unterliegen.

Auch am Wochenende dürfte sich die personelle Situation alles andere als rosig darstellen. Mit der Unterstützung des Publikums kann man dem Favoriten hoffentlich trotzdem ein unangenehmer Gegner sein.

Vorbericht Feldkirch

Schwerstes Spiel der Hinrunde! Feldkirch zu Gast in Vöhringen

Das vermutlich schwerste Spiel der Hinrunde bestreiten Feldkirchs Handballer am kommenden Samstag gegen die Reserve vom Württembergligisten SC Vöhringen. Die Mannschaft von Trainer Vasile Stanciu steht aktuell mit null Punkten am Tabellenende, Feldkirch grüsst von Platz 3.

Von der Papierform her scheint alles klar, doch Vöhringen II ist die Wundertüte der Liga. Die Spielstärke des Aufsteigers hängt sicherlich davon ab, ob Spieler der ersten Mannschaft aushelfen oder nicht. Für Feldkirch ist dieses Spiel eine richtige Bewährungsprobe, denn nur zu oft mussten sich die Montfortstädter in der Vergangenheit gegen vermeidlich schwächere Gegner geschlagen geben.

Markus Satzinger plagen vor diesem wichtigen Spiel erneute Personalsorgen: neben den bekannten Langzeitverletzten hat es am Wochenende nun auch Spielertrainer Bernhard Grissmann und Baris Kutluana erwischt. Ob ein Einsatz der Beiden möglich ist, wird vermutlich erst kurz vor dem Spiel entschieden werden. Dazu fehlt mit Burki Veit noch eine weitere wichtige Stütze - erfreulich deshalb, dass Routinier Emanuel "Emsi" Ditzer mit von der Partie ist und die Mannschaft unterstützt.

Keine guten Vorzeichen also für dieses Spiel - trotzdem will Feldkirch seine Siegesserie ausbauen und auch in Vöhringen bestehen. Spielbeginn ist am kommenden Samstag um 19.30 Uhr im Sportpark Vöhringen.

Quelle: Homepage HCBW Feldkirch

18.11.2012: SG Lauter – SC Vöhringen 30:27 (14:10)

Spielbericht

Eine weitere Niederlag musste die der SC Vöhringen in der Landesliga einstecken. Im Duell der noch sieglosen Teams unterlagen die Illertaler stark Ersatz geschwächt bei der SG Lauter mit 27:30 (10:14).

Die "Zweite" startete gut mit einem Doppelpack von Patrick Schleicher, ehe die Einheimischen mit drei Treffern in Serie erstmals in Führung gingen. Johannes Stegmann brachte den SCV mit 5:4 in Front, ehe die Gastgeber einige SCV-Fehler nutzten und beim 8:5 erstmals klarer vorne lagen. Doch auch sie ließen einige Möglichkeiten ungenutzt, zweimal "Pobbe" Schleicher und Daniel Owegeser hatten beim 10:9 wieder den Anschluss geschafft. In den verbleibenden Minuten zeigte sich die SG Lauter konsequenter und konnte bis zur Halbzeit ein 14:10 heraus werfen. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erhielt der bislang treffsichere Patrick Schleicher eine äußerst fragwürdige rote Karte - die Schiedsrichter werteten einen Kopftreffer beim Freiwurf als Absicht - und die Zahl der Vöhringer Feldspieler schrumpfte auf sieben.

Völlig mißraten waren dann die ersten zehn Minuten der zweiten Spielhälfte. Über 11:17 gerieten die Stanciu-Schützlinge mit 13:21 quasi uneinholbar in Rückstand. Positiv hervorzuheben war allerdings wieder einmal der vorbildliche Kampfgeist. Angeführt vom überragenden Nico Eisler - mit elf Treffern bester Vöhringer - kämpfte man sich über 19:23 auf 21:24 heran. Nun war die Begegnung wieder offen, Lauter führte zwar mit 25:22 und 27:24, wackelte aber deutlich. Beim 27:28 schnupperten die Wielandstädter sogar am Punktgewinn. Den verbliebenen sechs Feldspielern - Nico Eisler hatte mittlerweile verletzt passen müssen - fehlten in den Schlussminuten Fortune und Kraft, so dass die SG Lauter am Ende mit 30:27 die Überhand behielt.

SC Vöhringen:
Dominik Diem, Daniel Lange; Nico Eisler (11), Patrick Schleicher (4), Johannes Stegmann (3), Tobias Seidel (3), Daniel Owegeser (3/1), Tobias Owegeser (2), Fabian Benninger (1), George Stanciu

Bericht Lauter

Gegen den SC Vöhringen 2  kam die SG Lauter am Sonntag zu ihrem ersten Sieg in der Landesliga. Zwar wurde es gegen den Tabellenletzten am Ende noch einmal knapp, letztendlich gewann das Team von Trainer Hilbig aber verdient mit 30:27. Die Anfangsphase dieser für beide Teams so wichtigen Partie verlief ausgeglichen. Erst Mitte der ersten Halbzeit konnte sich der Gastgeber absetzen. Über das 8:5 in der 18. Minute kam die SG lauter mit einem Doppelpack vor dem Pausenpfiff zur 14:10 Halbzeitführung.  Zur zweiten Halbzeit mussten die von Beginn an ersatzgeschwächten Vöhringer auf den bis dato mit 4 Treffern erfolgreichen  Schleicher verzichten. Der Rückraumspieler erhielt kurz vor dem Seitenwechsel die rote Karte. 

Gegen die dezimierten Gäste konnte sich die SG Lauter mehr und mehr absetzen. In der 36. Minute schien beim Stande von 21:13 bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch der Sportclub gab nicht auf. Auch bedingt durch unnötige Fehler der Lautertäler kam der Tabellenletzte am Ende bis auf ein Tor (28:27) heran. Mit zwei Toren in Folge, zum letztendlich verdienten 30:27 Endstand, sicherte sich die SG Lauter dann den ersten doppelten Punktgewinn in dieser Saison.

Trünkle, Dürner; E. Huber, Hommel, Cr. Rieger, Co. Rieger 1, Böhm 1, Hommel jun. 9, Schäfer 5, Lubberhuizen 1, Ambrosch 1, F. Huber 8/1, Ziegelmeyer 4, Baumgarten

Quelle: Homepage SG Lauter

Vorbericht

Die Worte ähneln sich von Woche zu Woche, wenn es um das Landesliga-Team des SC Vöhringen geht: gute Ansätze, oft lange mitgehalten, durchaus konkurrenzfähig - und am Ende doch mit leeren Händen dagestanden.

So auch bei der letztwöchigen 26:30-Heimniederlage gegen den Tabellendritten SG Kuchen/Gingen. Am kommenden Sonntag (17.00 Uhr) unternehmen die Stanciu-Schützlinge einen neuen Anlauf, um endlich das erste Erfolgserlebnis feiern zu können. Die Reise führt erneut in die Donzdorfer Lautertalhalle, wo man vor zwei Wochen der HSG Wißgoldingen/Winzingen unterlag. Diesmal heißt der Gastgeber der Wielandstädter SG Lauter - neben den Rot-Weißen das einzig andere sieglose Team der Liga.

Dabei wurde die SGL vor Saisonbeginn das ein oder andere Mal genannt, wenn die Frage auf die Titelkandidaten kam. Schießlich spielte die Mannschaft von Jochen Hilbig im Vorjahr noch eine Klasse höher in der Württembergliga. Mit Florian Böhm und Steffen Spengler konnte man zwei starke Rückraumspieler vom BWOL-Team Heiningen verpflichten, dennoch kommen die sonntäglichen Gastgeber bisher nicht so recht in die Gänge - neben zwei Unentschieden stehen sechs Niederlagen zu Buche.

Klar, dass die SG Lauter gegen unsere Mannschaft darauf brennt, endlich den ersten Sieg einzufahren. Da gilt es für die Illertaler, von Beginn an dagegen zu halten. Der Kampfgeist der "Zweiten" war und ist stets vorbildlich, auch spielerisch machte man zuletzt Fortschritte. Wenn es nun endlich einmal gelingt, weniger fehlerbehaftet zu agieren, kann man den Einheimischen hoffentlich möglichst lange Paroli bieten - vielleicht reicht es sogar zu mehr? Die Mannschaft würde sich über den ein oder anderen mitreisenden Vöhringer Fan freuen!

10.11.2012: SC Vöhringen – SG Kuchen/Gingen 26:30 (12:15)

Spielbericht

Erneut reichte es der "Zweiten" in der Landesliga nicht zu einem Erfolgserlebnis. Beim 26:30 vor heimischer Kulisse zeigten sich die Gäste von der SG Kuchen/Gingen cleverer und nahmen auf Grund weniger Fehler verdient beide Punkte mit.

Ein nervöser Vöhringer Beginn machte es der Spielgemeinschaft zunächst leicht, ein schnelles 4:1 heraus zu werfen. Doch der SCV kämpfte sich heran, Nicolas Eisler, George Stanciu und der reaktivierte Stefan Stein schafften beim 6:7 den Anschluß, auch weil der stark haltende Daniel Lange gleich drei Strafwürfe in Serie parieren konnte. Über 7:9 schafften Daniel Owegeser, der treffsichere Nico Eisler und René Reisacher den Ausgleich zum 10:10, trotzdem hatten die Gäste nach Ablauf der ersten 30 Minuten mit 15:12 die Nase vorne.

Patrick Schleicher und Nico Eisler verkürzten unmittelbar nach Wiederbeginn auf 14:16, die routinierten Gäste konnten Vöhringer Fehler und Fehlwürfe allerdings nutzen, um über 19:15 und 21:17 auch beim 23:19 mit vier Toren in Front zu liegen. Trotz Unterzahl kämpfte sich der SC durch Christoph Klingler, Daniel Owegeser und Johannes Stegmann auf 22:23 heran, mehr sollte nicht gelingen. Das 22:26 konnte man nochmals auf 24:26 verkürzen, doch die Gäste nutzten die Vöhringer Schwächen im Angriffsspiel und brachten über 24:28 den Sieg nach Hause. Stark verbesserte Torhüter und eine erneut kämpferisch gute Vorstellung reichten leider wieder nicht zu den ersten Punkten.

SC Vöhringen:
Dominik Diem, Daniel Lange; Daniel Owegeser (3/1), Patrick Schleicher (3), René Reisacher (2), Stefan Stein (1), Christoph Klingler (2), George Stanciu (1), Michael Ströh (3), Johannes Stegmann (3), Nico Eisler (6), Tobias Seidel, Fabian Benninger.

Siebenmeter:
SCV: 1/1
SG: 3/0 (Lange pariert 3x)

Zeitstrafen:
SCV: 4
SG: 4

Bericht Kuchen-Gingen

Letztes Aufgebot beißt sich durch – dezimierte SG Kuchen-Gingen siegt 30:26

Mit 30:26 bei Schlusslicht SC Vöhringen II hat die ersatzgeschwächte SG Kuchen-Gingen in der Handball-Landesliga einen Pflichtsieg eingefahren.

Die Verletztenliste der SG Kuchen-Gingen wird immer größer, jetzt stehen auch noch Volker Kissling und Patrick Gehrke drauf. So mussten der Mannschaft die beiden A-Jugendlichen Moritz Mayer und Jan Scibik aushelfen. In der Begegnung witterte der Tabellenletzte bis zehn Minuten vor Schluss seine Chance auf die ersten Punkte.

Das Spiel begann für KuGi nach Wunsch. Nach dem 4:1 sah alles nach einem klaren und nie gefährdeten Sieg aus. Doch agierte die SG danach zu lässig und vergab einige Großchancen, darunter drei Strafwürfe hintereinander, die den Gegner ins Spiel brachten. Zudem waren dem sonst sicheren Mittelblock um Daniel Assmann, in dem Cetin Pozan und Volker Kissling fehlten, die Abstimmungsprobleme anzumerken. Im Angriff scheiterten die Filstäler ein ums andere Mal am SC-Torhüter. Vöhringen dagegen nutzte seine Möglichkeiten und traf in der 23. Minute zum 10:10-Ausgleich. Über Kampf und Einsatz setzten sich die Gäste wieder auf drei Tore ab, die auch beim 15:12 zur Halbzeit noch Bestand hatten.

Entspannter begann für Kuchen-Gingen der zweite Durchgang. Die SG hatte Ball und Gegner im Griff, Markus Henning und Sebastian Steck warfen ihr Team bis zur 41. Minute 21:16 in Front. Damit war die Partie aber nur vermeintlich entschieden. Boris Ambrosch und Steck verteidigten mit ihren Toren zum 23:19 den Vorsprung noch relativ sicher, doch nachlassende Kräfte der Gäste und ein Zwischenspurt der Vöhringer zum 22:23 (51.) brachte die Begegnung fast noch zum Kippen.

In dieser bedrohlichen Situation erwies sich Heiko Elischer nach seiner Verletzung im Tor mit vier parierten Bällen hintereinander als sicherer Rückhalt und brachte sein Team in Ballbesitz. Durch Ambrosch und zwei ganz wichtige Treffer von Moritz Mayer sah es beim 22:26 (53.) wieder freundlicher für die Filstäler aus - gegen die nie aufgebenden Vöhringer bedeutete das aber immer noch nicht die Entscheidung. Binnen einer Minute waren sie beim 24:26 wieder bedrohlich nahe, bevor Ambrosch, Steck und Nico Schraml mit den Toren zum 25:29 (57.) dem Vöhringer Treiben ein Ende setzten. So war SG-Trainer Rolf Kölle am Schluss der kräftezehrenden Partie, in der seine verbliebenen Schützlinge fast die kompletten 60 Minuten durchspielen mussten, mit dem 30:26-Arbeitssieg durchaus zufrieden.

SG Kuchen-Gingen:
Elischer, Frey - Steck (11), Ambrosch (9), Henning (3), Schraml (2), Hagmann (2), Mayer (2), Assmann (1), Mauro, Jan Scibik.

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

Vorbericht

Den Tabellendritten, die Spielgemeinschaft aus Kuchen und Gingen, hat die Landesligamannschaft vom SC Vöhringen am Samstagabend (19.30 Uhr) zu Gast.

Mit 10:4 Punkten liegt das Team von Trainer Rolf Kölle den Topfavoriten aus Steinheim und Laupheim auf den Fersen. Dafür verantwortlich ist eine gut besetzte Mannschaft, vor allem im Rückraum hat der SG-Coach die Qual der Wahl. Volker Kissling, Dennis Brentrup, Sebastian Steck oder der Ex-Langenauer Boris Ambrosch - allesamt torgefährliche Akteure. Auch sonst ist der Kader für die Landesliga sicherlich sehr stark einzuschätzen.

Die Vöhringer boten im letzten Spiel - zumindest in den ersten 40 Minuten - eine starke Angriffsleistung. Leider passte es in der Abwehr überhaupt nicht, so dass es wieder nicht zu Punkten reichte. Wenn man in beiden Mannschaftsteilen eine Schippe drauflegen, und auch die Torhüter glücklicher agieren als zuletzt, kann man den favorisierten Gästen vielleicht zumindest einen großen Kampf liefern.

Die "Zweite" braucht die Unterstützung des Publikums, also auf geht's, SCV-Fans.

Vorbericht Kuchen-Gingen

Auf die Landesliga Handballer der SG Kuchen-Gingen wartet am morgigen Samstag eine auf dem Blatt vermeintlich leichte Aufgabe. Sie sind um 19.30 Uhr zu Gast beim noch sieglosen Tabellenletzten SC Vöhringen 2.

Für die Gastgeber hagelte es bisher eine Niederlage nach der anderen. Zudem stellen Sie mit bisher 244 Gegentreffern die schwächste Abwehr der Liga. Aber gerade bei solchen Gegner ist höchste Vorsicht geboten. Das hat die SG letzte Woche gegen den TV Brenz am eigenen Leib erfahren müssen. Erst in der letzten Viertelstunde konnte Kuchen-Gingen die Partie gegen das Kellerkind zu Ihren Gunsten drehen. So haben auch die Vöhringer am Samstag rein gar nichts zu verlieren und können ohne Druck aufspielen. Die SG hingegen will Ihre Position im Oberhaus der Tabelle wahren und muss hellwach zu Werke gehen. Personell gesehen, wird sich die SG wieder anders zeigen wie gegen den TV Brenz. Zusätzlich zu den Langzeitfehlenden, hat sich Patrick Gehrke letzte Woche am Knie verletzt und muss noch pausieren, ebenso ist der Einsatz von Torhüter Elischer noch fraglich.Verstärkung wird daher wahrscheinlich nochmals von der A-Jugend kommen. Viel wichtiger wird jedoch sein, dass die SG von Beginn an konzentriert in die Partie startet und den Vöhringern früh den Zahn zieht. Denn wenn die SG Kuchen-Gingen die Gastgeber mitspielen lässt, kann ein Auftritt wie vergangene Woche auswärts durchaus bestraft werden. Die Zuschauer im Vöhringer Sportpark gelten als sehr euphorisch und werden Ihr Team bei sich bietender Gelegenheit mit Sicherheit nach Vorne peitschen.

Quelle: Homepage SG Kuchen/Gingen

04.11.2012: HSG Wißgoldingen/Winzingen – SC Vöhringen 44:37 (20:23)

Spielbericht

Auch bei der HSG Wißgoldingen/Winzingen ging die "Zweite" leer aus. Der Mitaufsteiger behielt mit 44:37 (20:23) die Oberhand, die Vöhringer warten weiterhin auf die ersten Punkte in der Landesliga.

Gleich auf ein halbes Dutzend Akteure musste SCV-Coach Vasile Stanciu verzichten, dafür halfen Sven Schröder, George Stanciu und René Reisacher aus der "Ersten" aus. Die Gastgeber erwischten den besseren Start, kamen vor allem über ihren groß gewachsenen Halblinken sowie durch gelungene Kreisanspiele zum Erfolg und führten mit 5:3 und 7:5. Angetrieben vom starken Spielmacher Sven Schröder und von einem treffsicheren Patrick Schleicher hielten die Wielandstäder allerdings den Anschluss, höher als mit zwei Toren lag man nicht zurück. Der gute George Stanciu besorgte per Doppelschlag den 18:18-Ausgleich und die erstmalige Führung seit dem 1:0, die Tobias Seidel, Sven Schröder und zweimal Daniel Owegeser zum 23:20-Halbzeitstand sogar noch ausbauen konnten.

Leider verschlief man den Start in den zweiten Durchgang, die Einheimischen glichen zum 23:23 aus. Nochmals konnten die Illertaler auf 26:24 erhöhen, doch dann riss der Faden. Krankte es schon in der ersten Spielhälfte im Abwehrspiel, so wurden die Löcher in der Defensive nun noch größer, hinzu kam, dass beide Torhüter einen rabenschwarzen Tag erwischten und kaum eine Hand an den Ball bekamen. Die HSG hatte mittlerweile die Abwehr umgestellt, und dies machte dem SCV zu schaffen - das Spiel kippte. "Pobbe" Schleicher erzielte nach vier Gegentoren in Serie noch den 28:27-Anschluss, den man auch über 31:28 und 32:29 noch einigermaßen hielt. Eine Reihe schneller Gegentore, meist durch Konter nach Ballverlusten, brachte die Rot-Weißen beim 29:35 dann endgültig aus der Spur. Bis auf 42:33 konnten die Gastgeber enteilen, ehe man gegen Spielende nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnte.

SC Vöhringen:
Dominik Diem, Daniel Lange; Patrick Schleicher (9), Daniel Owegeser (8/4), George Stanciu (7), Sven Schröder (6), Johannes Stegmann (4), Tobias Seidel (2), Nico Eisler (1), Fabian Benninger, René Reisacher, Michael Ströh, Christoph Klingler

Bericht Winzingen/Wißgoldingen

Vorne hui, Hinten pfui

Trotz einer desolaten Abwehrleistung vor allem in Halbzeit eins, konnte die HSG Winzingen/ Wißgoldingen am vergangenen Sonntag einen letztendlich verdienten 44:37 Heimsieg gegen den Tabellenletzten aus Vöhringen feiern. 23 Gegentore in den ersten dreißig Minuten sind dabei allerdings völlig inakzeptabel.

Das Spiel begann ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten ihre Visiere im Angriff gut eingestellt und die Tore in der Abwehr weit geöffnet. Vor allem die HSG Defensive zeigte sich im ersten Durchgang von ihrer bisher schlechtesten Seite. Egal ob man 6:0 deckte oder es mit einer offensiveren Variante versuchte, der Gegner kam immer wieder zu einfachen Treffern. Wenigstens funktionierte das Angriffsspiel, so dass es keiner der beiden Mannschaften gelang sich entscheidend abzusetzen.

43 Tore sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer in der ersten Halbzeit. Beim Stande von 20:23 wurden schließlich die Seiten gewechselt. Die Ansprache der Trainer Neher und Keller in der Pause hatte es in sich. Lautstark versuchten sie ihre Schützlinge wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Dies zeigte Wirkung. In den zweiten dreißig Minuten präsentierte sich das Team von einer anderen Seite. Im Angriff wurde weiterhin druckvoller Handball gespielt und die Abwehr stand endlich wieder gewohnt sicher.

Schnell wurde der Rückstand aufgeholt und in eine eigene Führung umgewandelt. Zehn Gegentore sollten es bis zur 55. Minute nur noch sein. Denen standen 22 Treffer auf der Habenseite gegenüber. Auch eine Manndeckung gegen Nico Heilig konnte die HSG nicht daran hindern den Vorsprung immer weiter auszubauen. Im Gegenteil, vor allem Max Dangelmaier nutzte die dadurch gewonnen Räume konsequent und scheint mit zehn Toren auf dem Weg zu alter Stärke.

Offensiv gab es beim 44:37 Sieg nicht viel zu bemängeln, alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Die Gründe für die schwache Abwehr hingegen gilt es aufzuarbeiten und abzustellen.

Es spielten:
Wirtl, Gresser; Corces (1), Fischer (2), Helmer (4), De Pompa (5), T. Dangelmaier (4/4), N. Heilig (7), B. Heilig (5), Rieger (2/1), Brühl (3), M. Dangelmaier (10), Spindler (1/1)

Quelle: Homepage HSG Winzingen/Wißgoldingen

Vorbericht

Nach einem spielfreien Wochenende mit erfolgreich absolvierter Pokalpartie müssen die Vöhringer Landesliga-Handballer wieder "ran". Die Mannschaft von Vasile Stanciu gastiert bei der HSG Wißgoldingen/Winzingen (Sonntag, 17.00 Uhr, Lautertalhalle Donzdorf).

Der Mitaufsteiger konnte im Gegensatz zu den Vöhringern in der neuen Liga bereits Punkte einfahren, mit 4:8 Zählern steht die HSG im unteren Mittelfeld.

Ähnlich wie dem SCV gelang der Mannschaft von Trainer Jochen Keller im Vorjahr souverän der Aufstieg. Mit Benjamin Heilig und Philipp de Pompa stehen zwei Akteure im Kader, die lange Jahre Stützen beim damaligen Württembergligisten SG Lauter waren.

In den letzten beiden Spielen bot sich für die "Zweite" jeweils die Chance auf Punkte, allein die hohe Fehlerquote in den spielentscheidenden Minuten verhinderte dies. Dennoch ist die Moral ungebrochen, man fährt selbstbewusst nach Donzdorf und möchte sich dort gut verkaufen. Dass der zuletzt aufstrebende Matthias Stetter mit einer Bänderverletzung ausfällt, macht die Aufgabe allerdings nicht einfacher. Auch die Landesliga-Mannschaft würde sich über mitreisenden Anhang freuen!

21.10.2012: SC Vöhringen – TSV Bad Saulgau 26:29 (12:15)

Spielbericht: Zweite unterliegt im Kellerderby

Nach Leibeskräften wehrte sich die Reserve der SCV-Handballer gegen die ebenfalls noch punktlosen Gäste des TSV Bad Saulgau. Auch einen mehrmaligen Fünf-Tore-Rückstand (2:7/10:15) steckte die Stanciu-Truppe weg und verkürzte durch Patrick Schleicher bis zur Pause auf 12:15. Folglich gelang in der 38. Minute erstmals der Ausgleich (17:17). Eine fast vierminütige zweifache Unterzahl nach dem 18:19 Anschlusstreffer von Matthias Stetter eine Viertelstunde vor Spielende nutzten die bislang ebenfalls noch sieglosen Gäste, um den SCV II bis zum 26:29 Endstand vollends mit meist drei Toren Vorsprung auf Distanz halten zu können. Im nächsten Spiel am 4. November, um 17 Uhr, treten die Vöhringer bei der HSG Winzingen/Wißgoldingen an.

Bericht Saulgau

Der TSV kann doch noch gewinnen

Geschrieben von Thomas Lehenherr
Landesliga Staffel IV: SC Vöhringen 2 – TSV Bad Saulgau 26:29 (12:15)

VÖHRINGEN / BAD SAULGAU (tl) – Endlich! Fans, Spieler und Verantwortliche können aufatmen. Nach einer unendlich langen Zeit der Niederlagen – der letzte Punktspielsieg war am 12. Dezember 2011 gegen Blaustein – hat das Team von Coach Günther Hejny wieder einen Erfolg feiern können. Es besiegte am Sonntagabend die zweite Mannschaft des SC Vöhringen in deren Halle mit 29:26.

Wie fast gewohnt begann der TSV beherzt und führte schnell mit 4:0. Nach dem 2:7 aus Sicht des Sportclubs fingen sich die Hausherren und kamen bis auf zwei Treffer (7:9) an die Gäste heran. Doch der TSV wusste die entsprechende Antwort und legte wieder sechs Tore vor. Dann riss erneut der Faden beim TSV, was die Gastgeber ausnutzten und ihrerseits drei Treffer in Folge zum 12:15 Halbzeitstand erzielen konnten. Zum Leidwesen von Trainer Günther Hejny strapazierten seine Spieler wieder in einigen Phasen der zweiten Halbzeit wieder unnötig seine Nerven. Die Leistungsschwankungen waren groß, doch der Tabellenletzte Vöhringen konnte diese Schwächephasen nicht zu seinen Gunsten nutzen. Die Spielmacher des Sportclubs Daniel und Tobias Owegeser bemühten sich zwar redlich, doch es reichte auch diesmal nicht für die Vöhringer. Der TSV führte meist auch in Hälfte zwei mit zwei bis drei Treffern. Der Sieg ging letztendlich in Ordnung, doch gegen den nächsten Gegner Schnaitheim muss sich der TSV am kommenden Samstag nochmals steigern, möchte er auch dieses Match um 18 Uhr in der Kronriedhalle für sich entscheiden. Die TSG befindet sich mit 5:7 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.

„Das war keine leichte Geburt, wir haben noch viele Baustellen, aber meine Spieler haben gekämpft und sich endlich mal bis zum Schluss durchgesetzt“, sagte ein erschöpfter Coach Günther Hejny unmittelbar nach Spielende. „Das Niveau war schwankend, doch die Rückkehr von Daniel Matt hat uns etwas mehr Sicherheit gegeben. Mit den schnellen Kontern bin ich noch nicht zufrieden und auch das Überzahlspiel klappte nicht“ kritisierte Hejny. „Wir lassen uns noch zu sehr von manchen Dingen, wie zum Beispiel eine robuste Spielweise des Gegners, manchen Schiedsrichterentscheidungen etc. zu arg ablenken“, fügte er hinzu.

Entscheidend zum Sieg trug auch diesmal wieder Torhüter David Bakos bei, der mit seinen Reflexen fast schon wie gewohnt nicht nur seine Teamkollegen beeindruckte.

TSV Bad Saulgau:
Bakos (Tor), Luib (5), Engler, Fritz (2), Söder (3), Matt (11/davon 1 Siebenmeter), Osswald, Gaspar (4/1), Földi, Reck (2), Heck (2), Menz.

Quelle: Homepage TSV Bad Saulgau

Vorbericht

Nach einigen deutlichen Niederlagen war es für die Vöhringer Landeligahandballer in der Vorwoche knapp - beim 28:31 in Schnaitheim präsentierten sich die Stanciu-Schützlinge auf Augenhöhe mit dem Gegner, scheiterten aber an zu vielen Fehlern in den spielentscheideneden Situationen. So steht man mit 0:10 Punkten folglich auch am Tabellende.

Aber auch den sonntäglichen Gästen erging es bislang nicht viel besser.

Der TSV Bad Saulgau, im Vorjahr noch Württembergligist, wurde von einer fast unglaublichen Verletzungsmisere gebeutelt. Schon recht früh verlor man deshalb den Anschluss und steckte im Tabellenkeller fest, letzten Endes stand nach vielen Jahren höherklassigem Handball der Abstieg in die Landesliga. Nichtsdestotrotz hielten die Saulgauer Verantwortlichen an Trainer Günther Hejny fest, der zu einigen Routiniers gleich eine ganze Handvoll „Jungspunde“ ins Team einbaute. Trotz des Abstieges setzt man beim TSV wie schon in den Vorjahren auf etliche ausländische Spieler wie den herausragenden Torhüter David Bakos, Schlitzohr Janos Csele, Abwehrstratege Peter Földi sowie Neuzugang Istvan Gaspar. Noch ist die Mannschaft noch nicht richtig in der Liga angekommen, und auch das Verletzungspech hat schon wieder zugeschlagen. Mit vier Niederlagen aus vier Spielen stehen die Badstädter demnach ebenfalls noch ohne Punkte da.

Allein von der Besetzung des Kaders müssten die Gäste als klar favorisiert zu betrachten sein. Doch die Vöhringer wollen sich keinesfalls kampflos ergeben. Um endlich zu punkten, muss allerdings endlich einmal eine konstante Leistung über 60 Minuten her - mit zahlreicher, lautstarker Unterstützung wäre dem Team am Sonntag (17.00 Uhr, Sportpark) sicher auch zusätzlich geholfen!

Vorbericht Saulgau

VÖHRINGEN / BAD SAULGAU (tl) - Auf ein Neues: Handball-Landesligist TSV Bad Saulgau versucht am morgigen Sonntag, ab 17 Uhr, in der Sportpark-Sporthalle nun sein Glück gegen die zweite Mannschaft des SC Vöhringen. Nach vier Niederlagen zum Saisonstart hat das Team von Coach Günther Hejny das Verlieren satt, möchte endlich die Anfangsnervosität ablegen und punkten. Große Hoffnungen ruhen auf Rückraumspezialist Daniel Matt, der nach langer Verletzungspause (Sehnenverletzung an der Wurfhand) wieder zurückkehrt. Auch Frederik Söder hat seinen Fingerbruch auskuriert. Er soll die Abwehr stabilisieren sowie in der Offensive als Kreisläufer für Unruhe sorgen. Trainer Günther Hejny ist bestrebt, die meist guten Leistungen der vergangenen Spiele in den ersten 20 Spielminuten über die gesamte Spielzeit zu zeigen. Da der Kader wieder etwas größer geworden ist, ist der Trainer flexibler.

Vöhringens Coach Vasile Stanciu wartet ebenso wie der TSV auf die ersten Punkte. Der SC rangiert mit 0:10 Punkten noch hinter den Bad Saulgauern (0:8 Punkte) auf dem letzten Tabellenplatz. Der TSV weiß, dass er den Sportclub nicht unterschätzen darf, da mit den Brüdern Daniel und Tobias Owegeser zwei altbekannte, erfahrene Vollbluthandballer im Team sind. Daniel Owegeser ist nicht selten für zehn oder mehr Treffer pro Spiel gut. Auch ist er ein sicherer Siebenmeter-Schütze.„Die Saison ist bislang enttäuschend verlaufen, aber wir möchten unser Team jetzt nicht unter Druck setzen und sowieso keine Favoritenrolle ausgeben. Wir sind nicht die Favoriten – ein solches Gerede täte in der momentanen Situation auch nicht gut“, sagt der zweite Vorsitzende der Bad Saulgauer Handballer, Ralf Gebele. Der TSV hat diese Woche im Training versucht, das Umschalten von Abwehr auf Angriff zu verbessern. Weniger Einzelaktionen sind gefragt, sondern das Zusammenspiel muss sich verbessern, die schnelle erste und zweite Angriffswelle besser funktionieren. Auch die Chancenverwertung ließ zuletzt arg zu wünschen übrig. Torhüter David Bakos und sein Freund Istvan Gaspar sind bislang die einzigen, die über längere Zeit gute Leistungen aufs Parkett brachten. Ab Sonntag soll es jedoch mit allen Mitspielern wieder aufwärts gehen. Und es soll nun endlich die Wende kommen, denn man habe ja schließlich lange genug verloren, war sowohl von der Mannschaft als auch den Verantwortlichen zu hören. Der bis dato letzte Sieg in einem Punktspiel liegt schon mehr als zehn Monate zurück.

13.10.2012: TSG Schnaitheim – SC Vöhringen 31:28 (18:16)

Spielbericht

Erneut keine Punkte gab es für die Vöhringer "Zweite" in der Landesliga. Trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche unterlagen die Rot-Weißen bei der TSG Schnaitheim mit 28:31 (16:18).

Trainer Vasile Stanciu ließ seine Mannschaftzu Beginn extrem offensiv decken, das Vorhaben den Schnaitheimer Spielfluss so zu unterbinden klappte leider nicht wie erhofft, beim 6:3 hatten die Gastgeber bereits drei Treffer vorgelegt. Die Umstellung auf eine 5:1-Deckung brachte dann Besserung. Zweimal Tobias Owegeser sowie Michael Ströh stellten auf 6:6, der SCV war im Spiel und ließ sich auch durch die erneute Schnaitheimer 10:8-Führung nicht abschütteln. Patrick Schleicher und der stark spielende Daniel Owegeser glichen aus. Dann unterliefen den Wielandstädtern leider wieder überflüssige technische Fehler, was die Hausherren zu nutzen wussten, über 13:10 zog die TSG auf 15:11 weg. Die "Zweite" zeigte Kampfgeist, Daniel Owegeser und Johannes Stegmann brachten ihre Farben auf 16:15 heran, beim 18:16 Halbzeitstand war noch alles offen.

Der Start in den zweiten Durchgang wurde verschlafen: obwohl sich Dominik Diem im SCV-Tor steigern konnte, musste man das Schnaitheimer 20:16 schlucken, die Hausherren konnten sogar auf fünf Tore erhöhen - 24:19. Doch auch jetzt ließ man im Vöhringer Lager den Kopf nicht hängen, angetrieben von den vorbildlich kämpfenden und motivierenden Owegeser-Brüder setzten auch die jungen Spieler Akzente, Matthias Stetter und Nicolas Eisler schafften das 25:23. Eine Zeitstrafe gegen Daniel Owegeser spielte den Hausherren in die Karten, die routiniert ihre Überzahl nutzten und beim 29:23 plötzlich wieder klar führten. Nochmals bäumte sich der Liganeuling auf, Christoph Klingler, Michael Ströh und Daniel Owegeser verkürzten auf 30:28, doch es sollte wieder nicht reichen. Schnaitheim machte mit dem 31:28 den Sack zu und gewann am Ende aufgrund von mehr Cleverness und weniger Fehlern in entscheidenden Situationen verdient. Die "Zweite" zeigte sich deutlich verbessert, es gilt, die einfachen Fehler abzustellen und mehr Konstanz ins Spiel einziehen zu lassen.

SC Vöhringen:
Dominik Diem, Daniel Lange; Daniel Owegeser (11/4), Bernhard Kast (1), Matthias Stetter (1), Patrick Schleicher (1), Kevin Betz (2), Christoph Klingler (1), Tobias Seidel (1), Tobias Owegeser (3), Michael Ströh (4), Johannes Stegmann (2), Fabian Benninger, Nicolas Eisler (1)

Bericht Schnaitheim

Hauptsache zwei Punkte!

So lässt sich die Landesligapartie der TSG Schnaitheim gegen die zweite Mannschaft des SC Vöhringen in einem Satz zusammenfassen. Die TSG dominierte das Geschehen eigentlich über die ganze Spielzeit, verpasste es aber mehrmals den berühmten „Sack zuzumachen“ und musste am Ende des 31:28 Heimsiegs sogar noch ein wenig zittern.

Doch nun der Reihe nach: die TSG hatte sich viel vorgenommen und wollte gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus Vöhringen schon früh die Weichen für einen Sieg stellen. Die Partie begann für die Hausherren auch vielversprechend. Über 5:3 erspielte sich Schnaitheim, gegen eine sehr offensive Gästedeckung, nach gut 10 Minuten eine 9:6 Führung. Leider verpassten es die Hausherren in dieser Phase den Vorsprung weiter auszubauen. Im Angriff spielte die TSG weiterhin gefällig, erlaubte sich nun aber die eine oder andere Nachlässigkeit. In der Defensive agierte man zudem nicht mit der letzten Konsequenz. Vor allem der Vöhringer Routinier Daniel Owegeser konnte aus dem Rückraum zu leicht Treffer erzielen. Die Gäste konnten beim 11:10 den Anschluss wieder herstellen und die Partie war wieder offen. Trainer Thomas Feil versuchte nach 20 Minuten mit Hilfe einer Auszeit sein Team wieder in die Erfolgsspur zurück zu bringen. Dies gelang zunächst auch: beim 13:10 und 16:13 gelang es der TSG sich wieder ein wenig abzusetzen. Doch wie schon zu Beginn der Partie verpassten es die Grün-Weißen diesen Vorsprung weiter auszubauen. Bis zur Pause blieben die Gäste beim 18:16 weiter auf Tuchfühlung.

Nach dem Seitenwechsel wollte die TSG sofort nachlegen, und dies gelang den Hausherren auch. Über 21:17 baute Schnaitheim die Führung auf 25:19 aus. Somit schien nach 45 Minuten eine erste Vorentscheidung gefallen zu sein und die Gastgeber hatten nun endlich ihren beruhigenden Vorsprung. Doch wie schon im ersten Durchgang verpassten es die Schnaitheimer die endgültige Entscheidung herbei zu führen. Mit fünf Treffern in Folge kam Vöhringen beim 25:23 wieder auf zwei Treffer heran. Abermals stemmte sich Schnaitheim gegen das Aufbäumen der Gäste und nahm das Heft des Geschehens wieder selbst in die Hand. Gut sieben Minuten vor dem Ende führte die TSG beim 30:25 wieder deutlicher und in der Ballspielhalle hofften die Zuschauer auf eine entspannte Schlussphase. Doch dieser Wunsch wurde nicht erfüllt. Wie schon so oft in dieser Begegnung wollte es Schnaitheim nicht gelingen den Vorsprung zu verwalten oder auszubauen. Der Vöhringer Alleinunterhalter Owegeser und einige fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns brachten die TSG zwei Minuten vor Abpfiff nochmals in Bedrängnis. Die Gäste konnten auf 30:28 verkürzen und Schnaitheim lief Gefahr um den Lohn der eigentlich guten Arbeit gebracht zu werden. Doch die TSG gab das Spiel nicht mehr aus der Hand und erzielte den viel umjubelten letzten Treffer zum 31:28 Endstand.

Schnaitheim zeigte eine ordentliche Leistung und ging gegen die Vöhringer Württembergligareserve als verdienter Sieger vom Platz. Was sich die Truppe von TSG Trainer Feil aber ankreiden lassen muss, ist das mehrmalige Verpassen einer frühen Vorentscheidung und eine zu passive Abwehrarbeit. Nichtsdestotrotz kann man im Lager der Grün-Weißen mit fünf Punkten aus fünf Spielen zufrieden sein, denn der Anschluss ans Mittelfeld kann somit gehalten und der Abstand zum Tabellenkeller gewahrt werden.

TSG:
Kurz, Hotz, Racs (3), Ruoff (3), Maresch (3), Pommerenke (1), Bayer, Gruschka (2), Herdener, Sturm (8/3), Maier (2), M. Aeugle (4), O. Aeugle (4/1)

Zeitstrafen:
TSG 7 (Racs, Ruoff, Herdener, Pommerenke 2, O. Aeugle 2)
SC Vöhringen 6

Siebenmeter:
TSG 5/4
SC Vöhringen 6/5

Zuschauer: 300

Schiedsrichter: Sturm und Bräuning aus Ludwigsburg bzw. Schwieberdingen

Quelle: Homepage TSG Schnaitheim

Vorbericht

Nach der klaren Niederlage in Brenz treten die Vöhringer Landesligahandballer erneut auswärts an. Am Samstag (19.30 Uhr, Ballspielhalle) gastieren die Rot-Weißen bei der TSG Schnaitheim.

Die Gastgeber packten im Vorjahr den Klassenerhalt als Aufsteiger relativ souverän. Auch heuer legten man einen recht passablen Start hin. Zwar gab es zum Auftakt im Derby gegen Steinheim eine Niederlage, danach überraschte man allerdings mit einem Remis beim WL-Absteiger SG Lauter, und den TV Brenz schickte man mit 27:21 geschlagen nach Hause. Ähnlich wie die Vöhringer musste allerdings auch die TGS am Wochenende eine üble Schlappe einstecken: beim 14:34 in Feldkirch bekam man überhaupt keinen Fuß auf den Boden und verkaufte sich deutlich unter Wert.

Bei den Illertalern ist die Personalsituation immer noch angespannt. Neben dem verletzten Tobias Heinrich kämpfen eine Reihe weiterer Spieler mit Blessuren, zudem musste der ein oder andere Akteur diese Woche grippebedingt im Training passen. Beim ohnehin schmalen Kader der "Zweiten" sind dies natürlich nicht die besten Vorraussetzungen. Dennoch ist die Zuversicht im Vöhringer Lager trotz dreier zuletzt deutlicher Niederlagen und 0:8 Punkten ungebrochen. In Schnaitheim wollen es die Stanciu-Schützlinge besser machen als beim schwachen Auftritt in Brenz, vielleicht ist ja mit etwas Glück eine Überraschung drin?

06.10.2012: TV Brenz – SC Vöhringen 34:22 (13:10)

Spielbericht

Weiterhin kräftig Lehrgeld bezahlt die Vöhringer „Zweite“ in der Landesliga. Ohne Torhüter Tobias Heinrich (verletzt), Lukas Koßbiehl (krank) und Daniel Owegeser (beruflich verhindert) unterlag man beim bis dahin ebenfalls noch sieglosen TV Brenz deutich mit 22:34 (10:13). In der ersten Spielhälfte präsentierten sich die Rot-Weißen durchaus auf Augenhöhe. Zwar legte Brenz ein 4:2 vor und erhöhte dann sogar auf 7:3, die Vöhringer kämpften sich – auch durch tolle Paraden vom guten Dominik Diem - aber heran und markierten beim 8:8 den Ausgleich. Die Hausherren nutzen Vöhringer Fehler zu einfachen Toren und stellten über 12:8 den 13:10-Halbzeitstand her.

Mit guten Vorsätzen kam man aus der Kabine, doch wie schon in der Vorwoche gegen Steinheim produzierte man deutlich zu viele technische Fehler. So wuchs der Rückstand weiter an, beim 14:20 lag man mit sechs Toren im Hintertreffen. Beim 21:25 keimte nochmals Hoffnung auf, doch Brenz zeigte sich an diesem Tag einfach entschlossener, produzierte weniger "Fahrkarten" und Ballverluste und schickte die Vöhringer über 29:22 am Ende noch mit einer richtigen Klatsche nach Hause.

SC Vöhringen:
Dominik Diem, Daniel Lange, Bernhard Kast (7/3), Matthias Stetter (2), Patrick Schleicher (2), Kevin Betz (4), Christoph Klingler, Tobias Owegeser (2), Michael Ströh (3), Johannes Stegmann, Fabian Benninger (2), Nicolas Eisler

Bericht Brenz

Der erste Sieg ist eingefahren

Der TV Brenz hat mit einem deutlichen 34:22-Erfolg gegen den SC Vöhringen II endlich den ersten Saisonsieg eingefahren. Nachdem sich die Brenzer in der ersten Halbzeit noch etwas schwer taten, erlahmte die Gegenwehr der schwachen Gäste mit zunehmender Spieldauer immer mehr.

Die Gastgeber erwischten einen guten Start und erspielten sich schnell eine komfortable Führung, da im Brenzer Tor ein durchgehend stark haltender Bausch stand und vorne vor allem Betzholz sowie Mäck fast nach Belieben aus dem Rückraum trafen.

Nach dem 7:3-Zwischenstand (12.) zeigten dann auch die Gäste einige ansprechende Aktionen, und da die Hausherren sich nun auch einige leichte Ballverluste erlaubten, war die komfortable Führung beim 8:8 (18.) schon wieder dahin. Allerdings brachte TV-Coach Richard Moser danach dann gleich fünf neue Spieler, was vor allem der Defensive der Brenzer äußerst gut tat, und die Gäste sollten die folgenden elf Minuten ohne jeden Torerfolg bleiben.

Jetzt spielte auch der gegenüber der Vorwoche stark verbesserte Schweigardt auf Brenzer Seite seine Schnelligkeit bei einigen gut gespielten Tempogegenstößen immer wieder aus, und beim 13:8 fünf Minuten vor der Pause waren die Verhältnisse wieder zurechtgerückt. Aber die Vöhringer, deren „Erste“ in der Württembergliga spielt, bäumten sich in der letzten Minute der ersten Halbzeit noch mal auf und erzielten zwei Treffer in Folge zum 13:10-Pausenstand.

Was sich aber im ersten Durchgang schon angedeutet hatte, fand seine Fortsetzung nach der Pause, denn die Gäste waren insgesamt einfach zu schwach besetzt und hatten auch keinerlei Alternativen auf der Bank. Dies war beim TV Brenz ganz anders, denn alle eingesetzten Spieler waren sofort zur Stelle, und so wuchs der Vorsprung kontinuierlich an. Aus dem Rückraum trafen nun sowohl Höfel als auch Wulz, und Chaudari spielte seine großen Fähigkeiten über außen immer wieder aus. Insgesamt trugen sich alle Spieler in die Torschützenliste ein, doch ragte aus einem guten Brenzer Team der neunfache Torschütze Mäck noch heraus.

Am Ende stand ein deutlicher 34:22-Erfolg für den TV Brenz zu Buche, der natürlich nicht überbewertet werden darf, denn dafür waren die weiterhin punktlosen Gäste einfach kein Maßstab. Bezeichnenderweise war Torhüter Diem, der mit einigen tollen Paraden eine noch höhere Niederlage verhinderte, der beste Vöhringer. Allerdings können die Gastgeber, wenn sie es schaffen, ihr durchaus großes Leistungsvermögen eine ganze Partie lang abzurufen, mit absolut jedem Gegner in der Liga mithalten.

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

Vorbericht

Zum Duell der bislang punktlosen Teams kommt es am Samstag, wenn die "Zweite" nach Sontheim reist, wo der TV Brenz seine Heimspiele austrägt (19.30 Uhr, Hermann-Eberhardt Halle). Ähnlich wie Vöhringen hatten es die Gelb-Schwarzen zu Beginn ebenfalls mit zwei Topmannschaften zu tun. Während man Laupheim zu Hause klar unterlag, spielten die Moser-Schützlinge in Steinheim lange Zeit auf Augenhöhe mit und unterlagen erst in den Schlußminuten recht unglücklich. Am letzten Wochenende musste man dann in Schnaitheim mit 21:27 die Segel streichen.

Die Brenzer verfügen über eine körperlich starke, ungemein kampfstarke Mannschaft, die vor allem im heimischen Hexenkessel wahre Berge versetzen kann. Die Illertaler dürfen sich also auf einen aggressiven, höchst motivierten Gegner einstellen. Um dort zu bestehen, muss anders aufgetreten werden als am Wochenende. Zwar unterlag man einem an diesem Tage deutlich besseren Gegner verdient, aber über weite Strecken des Spiels präsentierten sich die SCVler doch zu respektvoll und mutlos. Dass in der Mannschaft mehr steckt, hat sie in der herausragenden Vorsaison und auch in den ersten beiden Landesliga-Partien hinreichend bewiesen, kann man daran anknüpfen, sollte man in der Lage sein, den Gastgebern einen heißen Kampf zu liefen.

29.09.2012: SC Vöhringen – TV Steinheim/A. 25:39 (12:19)

Spielbericht

„Eine Blamage“, fasste SCV-Coach Vasile Stanciu das 25:39 (12:19) seiner Mannen gegen den TV Steinheim nach der Partie knapp in Worte. In der Tat boten seine Schützlinge nach zwei guten Auftritten eine ganz schwache Performance, gegen einen spielerisch und kämpferisch allerdings auch sehr starken Gegner.

Nur in den Anfangsminuten agierten die Einheimischen auf Augenhöhe. Patrick Schleicher drehte den Ball aus dem Nullwinkel zum 1:0 ins Netz und traf wenig später aus der zweiten Welle zum 2:2. Dann übernahmen klar die Gäste das Kommando, der Sportclub geriet rasch mit 2:5 und 3:8 ins Hintertreffen. Das Vöhringer Spiel krankte an diesem Tag an mangelndem Tempo und zu wenig Bewegung, immer wieder ließ man sich von der aggressiven TVS-Deckung in wenig Erfolg versprechende Zweikämpfe verwickeln und musste dadurch den Torabschluss aus schlechten Positionen suchen. Zudem produzierte man etliche technische Fehler. Steinheim agierte deutlich zielstrebiger und strukturierter und fand mit seinem schnellen Spiel stets Lücken im SCV-Deckungsverbund. So wuchs der Rückstand kontinuierlich an, über 5:11 und 7:14 war das Spiel beim 12:19 zur Pause so gut wie gelaufen.

Nach Wiederbeginn wurde schnell klar: eine ähnliche Aufholjagd wie gegen Gerhausen (auch da lag man mit sechs Toren bei Halbzeit zurück) gibt es heute nicht. Steinheim agierte weiterhin hoch konzentriert, während dem SCV heute einfach kaum etwas gelang. Nach dem 13:22 folgten teilweise haarsträubende Ballverluste in Serie, die Weiß-Schwarzen nutzten dies gnadenlos für einen 10:0-Lauf und führten die Gastgeber bis zum 32:13 quasi vor. Dennoch darf man den Kampfgeist der Rot-Weißen positiv hervorheben, man ließ sich weder auf Diskussionen mit Gegnern Schiedsrichtern oder Teamkollegen ein, noch wurde aus Frust überhart gespielt, nein, man versuchte weiterhin mit den an diesem Tag doch sehr beschränkten Mitteln das Beste. So brachte der lange verletzte Bernhard Kast in der Schlussviertelstunde wenigstens noch etwas Linie ins Spiel, der junge Matthias Stetter hatte einige schöne Szenen und Adrian Pitschen (nach langer Pause mit einem ordentlichen Comeback) verhinderte mit schönen Paraden zumindest das 40. Gegentor. Zu mehr als ein wenig Ergebniskosmetik reichte es natürlich nicht mehr, die Gäste siegten souverän und verdient mit 39:25.

SC Vöhringen:
Dominik Diem, Tobias Heinrich, Adrian Pitschen; Daniel Owegeser (4/2), Bernhard Kast (4/2), Matthias Stetter (1), Patrick Schleicher (2), Kevin Betz, Christoph Klingler (1), Tobias Seidel (1), Tobias Owegeser (6), Michael Ströh (4), Johannes Stegmann (2), Nicolas Eisler.

Siebenmeter:
SCV: 6/4 (D. Owegeser an die Latte, Kast neben das Tor)
TVS: 3/3

Zeitstrafen:
SCV: 5 (D. Owegeser, Stetter, Klingler, 2x Stegmann)
TVS: 4

Bericht Steinheim

Das hätten sich Mannschaft, Trainer und Fans der TV-Handballer nicht ganz so einfach vorgestellt: Der 39:25-Auswärtssieg beim Aufsteiger SC Vöhringen II wurdeam Samstag schon ab Mitte der ersten Halbzeit zu einer glasklaren Angelegenheit, phasenweise wurde die WL-Reserve des SCV im eigenen Sportpark von einer toll harmonierenden Kässer-Truppe regelrecht an die Wand gespielt.

Nur in den Anfangsminuten konnten die Gastgeber noch mithalten, danach sprühte das Albuchteam förmlich vor Spielfreude und schoss sich fast von allen Angriffspositionen bis zum 6:13 früh auf die Siegesstraße. Erfreulicherweise brachten sich dabei alle Spieler ein: Ob Torhüter Schneider, Kreisläufer Zeiher, die Rückraumleute Gaschler, Junginger oder Wittlinger, die flinken Außen Kieser und Konkel sowie natürlich auch die routinierten "Nißle-Brothers" verdienten sich ihre komfortable 19:12-Pausenführung redlich.

Nach dem Seitenwechsel wurden die hilflosen Vöhringer dann teilweise vorgeführt, nicht nur beim SteinheimerZwischenspurt von 13:21 auf 13:32 wurden die Oberschwaben ordentlich demontiert. In der Schlussphase wechselte TV-Coach Kässer dann munter durch, doch auch im Schongang trafen selbst die "Neuen im Team" wie A-Junior Kirschbaum und NicoNarciß - übrigens wie durchweg alle anderen ihrer TV-Kollegen - zum hoch verdienten 39:25-Kantersieg, mit dem man sich erst mal im oberen Tabellendrittel der Landesliga-Staffel 4 etabliert hat. TVS: Timo Schneider, Steffen Maier; David Wittlinger(3), Lukas Konkel (3), Daniel Mack (3), Philipp Gaschler(3), Klaus Nißle (7/2), Philipp Junginger (5), SteffenZeiher (5), Thomas Nißle (2), Fabian Kirschbaum (1), Maximilian Rau (1), Andreas Kieser (3) und Nico Narciß(3).

Quelle: Homepage TV Steinheim

Vorbericht

Erneut bekommt es die "Zweite" in der Landesliga mit einem Titelkandidaten zu tun. Am Samstag (19.30 Uhr) empfängt der Aufsteiger im heimischen Sportpark den TV Steinheim. Die Gäste vom Albuch haben einen blitzsauberern Saisonstart hingelegt: zwei Derbys, zwei Siege. In Schnaitheim wurde mit 25:20 gewonnen, und in der Vorwoche kämpften die Mannen von Trainer Dietmar Kässer den unbequemen TV Brenz mit 30:27 nieder. Etliche junge Spieler kamen in den letzten Jahren in die Mannsschaft des TV Steinheim, von denen Rückraumspieler David Wittlinger beispielsweise als gefährlicher Distanzschütze auf sich aufmerksam gemacht hat. Mit dem guten Torhüter Timo Schneider, Kreisläufer Lukas Konkel, sowie den Brüdern Klaus und Thomas Nißle bilden erfahrene Spieler das Rückgrat des Teams.

Die Vöhringer wollen an die über weite Strecken gute Leistung aus dem Laupheim-Spiel anknüpfen, wohl wissend, dass sich die Abwehr und die sonst zuverlässigen Torhüter hierbei deutlich steigern müssen - 40 Gegentore sind schlicht und einfach etliche zuviel. Vielleicht ist ja mit einer ähnlich tollen Unterstützung des Publikums wie im ersten Heimspiel eine Überraschung möglich?

23.09.2012: HV RW Laupheim – SC Vöhringen 40:30 (17:16)

Spielbericht

Letztendlich klar unterlagen die Vöhringer Landesliga-Handballer beim Topfavoriten HV RW Laupheim. Beim 40:30 (17:16) für die Hausherren waren die Stanciu-Schützlinge allerdings über fast 45 Minuten ein ebenbürtiger Gegner und wurden am Ende sicherlich etwas unter Wert geschlagen.

Dem erwarteten stürmischen Laupheimer Beginn hielten die Wielandstädter gut stand - es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der beide Mannschaften abwechselnd Tore vorlegten. Vöhringen punktete durch seinen Shooter Patrick Schleicher, der  bei den ersten sechs Würfen mit makelloser Bilanz glänzte, aber auch spielerisch setzte der Aufsteiger Akzente und erzielte schöne Treffer über Kevin Betz, Tobias Seidel und Nico Eisler. Die Einheimischen warfen mit Zvanciuc, Mantz und Laatsch vor allem ihre enorme "Feuerkraft" aus dem Rückraum in die Waagschale. Über 11:11 blieb es stets knapp, das 17:16 für Laupheim erzielte Andreas Laatsch quasi mit dem Halbzeitpfiff.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb der SCV dran, spielte gefällig und leidenschaftlich und ließ sich nicht abschütteln und beeindruckte anscheinend auch das Laupheimer Publikum. Ungewohnt ruhig war es unter den sonst so lautstarken Fans, so dass sogar der Hallensprecher um etwas mehr Unterstützung bitten musste. Dann ließen die Vöhringer zwei, drei gute Gelegenheiten liegen, und die Hausherren nutzten dies sofort. Aus dem 23:22 machte Laupheim schnell ein 27:22, zudem kassierte Abwehrchef Daniel Owegeser seine dritte Zeitstrafe und hinterließ eine schmerzhafte Lücke. Im Angriff verlor man nun etwas die Linie, das Spiel war spätestens beim 30:23 entschieden. Positiv war erneut der Kampfgeist der Mannschaft. Trotz einer weiteren roten Karte gegen Nico Eisler ließen sich die Gäste nicht hängen und setzten trotz einiger Fehler und der daraus resultierenden Konter-Gegentore ihrerseits noch den ein oder anderen schönen Treffer. Laupheim siegte am Ende verdient über wacker kämpfende Vöhringer, die am nächsten Samstag mit dem TV Steinheim erneut eine Spitzenmannschaft vor der Brust haben.

SC Vöhringen:
Tobias Heinrich, Dominik Diem; Daniel Owegeser (3/3), Matthias Stetter (1), Kevin Betz (4), Tobias Seidel (3), Nicolas Eisler (3/1), Patrick Schleicher (10), Johannes Stegmann (6), Christoph Klingler, Fabian Benninger, Michael Ströh.

Siebenmeter:
5/4 (Stegmann vergibt)

Bericht Laupheim

40:30 Heimsieg über den SC Vöhringen II

Mit einem letztlich klaren 40:30 Erfolg im „kleinen“ Derby gegen den SC Vöhringen 2 haben die Laupheimer Handballer am Sonntag ihr Heimdebüt in der Landesliga wie erhofft erfolgreich gestaltet. Allerdings war die Partie bei weitem nicht einseitig wie es das Ergebnis vielleicht vermuten lässt. Knapp drei Viertel der Spielzeit waren die Gäste aus dem Illertal in einer spannenden Partie ein ebenbürtiger Gegner, ehe die bessere Bank der Rot-Weißen und die schwindenden Kräfte bei den Gästen eine vorentscheidende Führung der HRWler ermöglichte. Nach dem Sieg vor einer Woche beim TV Brenz damit also ein Traumstart für die Mannschaft von Trainer Thomas Hafner, die vor allem im Angriff von der individuellen Stärke ihrer Leistungsträger profitierte. Neuzugang Sergiu Zvanciuc setzte gleich im ersten Angriff eindrucksvoll einen satten Rückraumwurf in die gegnerischen Maschen und präsentierte sich auch sonst als die erhoffte Verstärkung. Aber auch die zweite Garde des SC Vöhringen musste sich nicht verstecken und hielt bei dem offenen Schlagabtausch munter mit. Immer wieder präsentierten sich die Illertäler spielfreudig und fanden mit Anspielen in die Tiefe die Lücken in der Laupheimer Defensive. Hier haperte es zu oft in der Abstimmung der Rot-Weißen, so dass Vöhringens Patrick Schleicher insgesamt 11 Tore weitestgehend unbedrängt aus dem Rückraum erzielen durfte. Bis zur Pause dominierten beide Angriffsreihen mit guten Trefferquoten, so dass die Partie über 9:9 und 14:14 zumindest hoch spannend blieb. Kapitän Andreas Laatsch versenkte praktisch mit dem Pausenpfiff aus schwieriger Position noch einen Wurf zur 17:16 Führung, doch auch nach dem Wechsel gelang es den HRWlern nicht, die Gäste abzuschütteln. Letztmals zum 21:21 glichen die Vöhringer noch aus, ehe der HRW-Express nach gut 42 Spielminuten endlich ins Rollen kam. Bei den Gästen nahm durch den Kräfteverschleiß die Fehlerquote im Angriff rapide zu, die Ballgewinne setzte Dennis Hartmann mustergültig per Konter in schnelle Tore um. Über 30:23 stand beim 36:26 erstmalig der 10-Tore-Vorsprung, den sich die Laupheimer trotz doppelter Manndeckung mit einer weiter stabilen Angriffsleistung und einem sicheren Constantin Striebel beim Strafwurf erspielt hatten. Die Partie war damit knapp sechs Minuten vor dem Ende entschieden und die HRW-Youngster ließen auch nichts mehr anbrennen und brachten die psychologisch wichtige Führung mit zehn Toren bis zum Schlusspfiff beim 40:30 durch. Ein gelungener Auftakt vor heimischem Publikum in der voll besetzten Rottumhalle für die junge Laupheimer Mannschaft, die ihre Ambitionen für einen Platz unter den ersten drei in der Landesliga gefestigt hat. Auch für den rumänischen Neuzugang Sergiu Zvanciuc war das Heimdebüt gelungen: „Wir haben als Mannschaft gut zusammengehalten, auch als es nicht so lief. Dann hat uns das Publikum als 8. Mann mit seiner Unterstützung geholfen. Das hat mir sehr gut gefallen und wir konnten es mit dem Sieg wieder zurückzahlen.“ Am kommenden Wochenende steht mit dem Spiel beim TSV Bad Saulgau gleich das nächste Derby an, bei dem die Gastgeber nach zwei Niederlagen schon mächtig unter Druck stehen, während die Laupheimer befreit aufspielen können. Gegen Vöhringen spielten Daniel Krämer und Daniel Wachter im Tor, Andreas Laatsch (9), Dennis Hartmann (8), Stefan Beljic (6), Sergiu Zvanciuc (6), Constantin Striebel (6/3), Daniel Amann (2), Steffen Mantz (2), Philipp Drenovak (1), Christian Wiech, Fabio Mingione und Simon Krais.

Quelle: Homepage HV RW Laupheim

Vorbericht

Erneut ein Derby bestreitet die Vöhringer "Zweite" in der Landesliga. Die Stanciu-Schützlinge treten am Sonntag (17.00 Uhr, Rottumhalle) beim HV RW Laupheim an.

Nach dem unglücklichen Abstieg aus der Württembergliga präsentieren sich die Laupheimer mit einer veränderten Mannschaft. Gleich acht neue Spieler mussten integriert werden, neben einigen jungen Talenten aus den eigenen Reihen schlüpfen mit Steffen Mantz, Sebastian Schmid und Philipp Drenovak auch drei externe Spieler ins rot-weiße Trikot. Kurz vor Rundenbeginn gab es mit dem baumlangen Rumänen Sergiu Zvanciuc sowie Rückkehrer Constantin Striebel noch zwei hochkarätige Verstärkungen, die den Handballverein sicherlich endgültig zum Top-Anwärter auf den Titel machen - aich wenn man offiziell "nur" eine Platzierung zwischen Rang eins und vier anstrebt.

Beim SC Vöhringen ist man nicht so vermessen, an einen Punktgewinn beim haushohen Favoriten zu glauben. Die starke Leistung in der zweiten Halbzeit gegen Gerhausen sollte der Mannschaft aber Mut machen, auch im Laupheimer Hexenkessel mit breiter Brust aufzutreten. Schließlich bestreitet man das "Vöhringer Lieblingsderby" und möchte sich zumindest als würdiger Gegner erweisen und sich ordentlich präsentieren.

Auch die "Zweite" würde sich über entsprechenden lautstarken Rückhalt der Vöhringer Fangemeinde freuen!

Vorbericht Laupheim

Erstes Heimspiel gegen Vöhringen II

Endlich erhält die Landesligaspielzeit 2012/2013 für den HRW Laupheim auch in den heimischen Hallen Einzug: Am ungewohnten Sonntag empfangen die Rot-Weißen die zweite Garde des Lokalrivalen SC Vöhringen und wollen frühzeitig ihre diesjährigen Landesliga-Ambitionen vor den eigenen Fans klarstellen. Die Begegnung wird um 17 Uhr in der Rottumhalle angepfiffen.

Erleichterung ist nach dem 31:24-Auftaktsieg gegen den TV Brenz am vergangenen Spieltag eingekehrt. Die Aufregung vor dem Saisonstart ist verflogen, jetzt ist das Team um HRW-Trainer Thomas Hafner mitten drin – Landesliga-Alltag. Es gilt nun, zur Konstanz und Stabilität zu finden, die ein erfolgreiches Abschneiden über die gesamte Spielzeit möglich macht. Die neuformierte Laupheimer Mannschaft muss noch enger zusammenrücken und die Neuzugänge besser in das Teamgefüge integriert werden. Dass dies schon im Ansatz geglückt ist, zeigt der klare Auswärtssieg zum Saisonstart, bei dem sowohl in der Abwehr als auch in der Offensive eine solide Mannschaftsleistung auf das Parkett gebracht werden konnte. Dieser Trend soll nun auch vor den eigenen Fans fortgesetzt werden.

Gegen den SC Vöhringen II wird nicht nur ein neuer Hallenboden und zwei neuinstallierte Anzeigetafeln in der Rottumhalle eingeweiht, es präsentiert sich auch erstmals das komplette HRW-Team vor dem heimischen Publikum. Anders als im Pokalspiel gegen den SC Vöhringen 1, können nun auch die Neuzugänge Sergiu Zvanciuc und Constantin Striebel eingesetzt werden. Beide erwiesen sich schon am letzten Wochenende als wichtige Stützen im Laupheimer Spielsystem. Sie erzielten zusammen 15 Tore und feierten damit einen Einstand nach Maß. Im „kleinen“ Lokalderby gegen Vöhringen II, bei denen der Ex-HRWler Johannes Stegmann mit von der Partie sein wird, soll nun auch der erste Heimsieg in der noch jungen Landesligasaison eingefahren werden.

Quelle: Homepage HV RW Laupheim

16.09.2012: SC Vöhringen – TG Gerhausen 26:27 (10:16)

Spielbericht

Haarscharf an einer Überraschung vorbei schrammte der SC Vöhringen II im ersten Spiel der Landesliga gegen den TV Gerhausen. Mit 26:27 (10:16) unterlagen die Illertaler nach einer furiosen Aufholjagd in der zweiten Spielhälfte nur denkbar knapp, die Gäste vom Blautopf benötigten schon einen Strafwurf mit der Schlusssirene, um glücklich beide Punkte mitzunehmen.

Die Vöhringer starteten nervös und mit Respekt vor dem Gegner in die Partie. Schnell stand es 0:3 ehe Johannes Stegmann den Bann brach und das erste Landesligator seit langem für den SCV erzielte. Doch dann fanden die Vöhringer Schützen häufig im starken TVG-Keeper Jan Schönefeldt ihren Meister, während Gerhausen vor allem in Person von Patrick Droxner und Daniel Bux immer wieder erfolgreich abschloss. Über 3:7 wuchs der Abstand auf 5:12, an, ein 7:15 konnte man durch gelungene Paraden von Tobi Heinrich und schön ausgespielte Angriffe wenigstens noch auf 10:16 verringern.

Gerhausen hielt den Abstand bis zum 12:17 relativ deutlich, doch der Vöhringer Kampfgeist war längst erwacht, auch das 14:20 tat dem keinen Abbruch. Gegenstoßstore durch Michael Ströh und Distanzwürfe von Patrick Schleicher brachten die Wielandstadt heran, beim 18:21 war man längst wieder im Rennen und ließ sich auch von der roten Karte gegen den glänzenden Torhüter Tobias Heinrich (wg. einer Unbeherrschtheit) nicht beeinrucken.. Gerhausen holte nochmals die 4-Tore-Führung zum 19:23, doch angepeitscht vom lautstarken Publikum - angeführt von den Spielern der "Ersten - gelang beim 22:23 der Anschlusstreffer. Nochmals konnte Gerhausen vorlegen, doch der SCV schlug zurück, Michal Ströh glich beim 24:24 erstmalig aus. Nun wackelte der Favorit gehörig, doch dann verhinderten erst der TVG-Keeper und anschließend ein Freiwurfpfiff für den SCV mitten in eine Torchance für Michael Ströh das Vöhringer 25:24. Der Angriff blieb ohne Torerfolg, Gerhausen holte wieder die Führung. 16 Sekunden vor dem Ende wurde Nico Eisler toll am Kreis frei gespielt und traf nervenstark zum Ausgleich, ehe Gerhausen buchstäblich mit der letzten Aktion des Spiels den Ball zum Rechtsaußen bugsierte, dieser bei Christoph Klingler clever einfädelte und die Gäste den fälligen Siebenmeter zum Siegtreffer verwandelten. Für die niedergeschlagenen Vöhringer blieb die Gewißheit, dem Favoriten einen großen Kampf geliefert zu haben - mit dieser Leistung brauchen sich die Stanciu-Schützlinge auch in der Landesliga nicht verstecken.

SC Vöhringen:
Dominik Diem, Tobias Heinrich; Daniel Owegeser (5/1), Matthias Stetter, Patrick Schleicher (7), Kevin Betz (1), George Stanciu, Christoph Klingler (1), Lukas Kossbiehl, Tobias Seidel, Michael Ströh (8), Johannes Stegmann (1), Fabian Benninger, Nicolas Eisler (3).

TV Gerhausen:
Jan Schönefelt, Rick Leyrer; Matthias Mack (1), Christoph Maier (1), Tobias Buck, Patrick Droxner (5/1), Oliver Köppel (1), Daniel Fanelli, Uwe Mayer (4/1), Julian Berger (3), Peter Mayer (3/1), Patrick Maier (2), Daniel Bux (7),

Strafen:
SCV: 3 (Owegeser, Betz, Heinrich)
TVG: 4 (Köppel, P. Maier 2x, Bux)

Rote Karte: Heinrich (47.)

Strafwürfe:
SCV: 3/1 (Owegeser und Stegmann scheitern an Schönefelt)
TVG: 4/3 (Heinrich pariert gegen P. Mayer)

Bericht Gerhausen

Glücklicher Sieg zum Auftakt

Die gut 100 mitgereisten Zuschauer werden ihr Kommen nicht bereut haben. Das erste Auswärtsspiel in der neuen Saison hat alles was man sich nur wünschen kann. Hochmotiviert gingen die Weberruß Schützlinge zu Werke und führten relativ schnell 3:0. Die Abwehr stand bis dato sattelfest und die Bälle die auf das Tor kamen wurden Beute von Jan Schönefeldt.

Über 6:2 ging man mit einem scheinbar beruhigendem 16:10 in die Halbzeit. Einzigster Wehrmutstropfen war die Verletzung von Patrick Droxner in der 25. Minute, der hoffentlich nächste Woche wieder spielen kann. Die 2. Halbzeit gehörte zunächst den Vöhringern, die auf 18:14 verkürzen konnten. Die Gerhauser Mannschaft konnte sich aber wieder einen 6-Tore Vorsprung rausspielen. Doch urplötzlich kam ein Bruch in das Gerhauser Spiel und Vöhringen konnte bis auf ein Tor verkürzen (23:22). Nun war es ein Spiel auf Messerschneide. Gerhausen legte ein Tor vor und Vöhringen glich aus. Dies ging bis zum Schluss, nach einem schnellen Anspiel wurde Jule Berger auf der rechten aussen Position freigespielt und konnte nur noch regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen 7m verwandelte Peter Mayer eiskalt.

Quelle: Homepage TV Gerhausen

Vorbericht

Viel Zeit zum Akklimatisieren in der neuen Liga bleibt unserer "Zweiten" nicht - der Spielplan beschert den Stanciu Schützlingen mit dem TV Gerhausen, dem HV RW Laupheim und dem TV Steinheim zu Beginn gleich drei gehörige Kaliber.

Thomas Werberruss' TV Gerhausen macht am Sonntag (17.00 Uhr, Sportpark) den Anfang. Der Derbygegner hat in den letzten Spielzeiten stets eine gute Figur in der Landesliga abgegeben. Auch heuer dürften die Mannen vom Blautopf ganz sicher wieder im vorderen Drittel landen. Mit Daniel Bux hat man den vielleicht individuell besten Akteur der Liga in seinen Reihen, der wurfstarke Linkshänder stellt jede Abwehrreihe vor Probleme und ist immer für eine zweistellige Trefferzahl gut. Neben jungen Spielern aus dem eigenen Stall ist auch die "Langenau-Connection" zu beachten: Torhüter Jan Schönefeldt sowie sein feldspielender Bruder Steffen, Linksaußen Simion Buck und Kreisläufer Patrick Maier sind ebenfalls Akteure mit Qualität.

Auch ohne "externe" Neuzugänge brennt man beim SCV auf den Saisonstart. Wohl wissend, dass man als einzige zweite Mannschaft der Liga in jedem Spiel nur Außenseiter sein wird, möchte man doch die bekannte Vöhringer Kampfkraft, Einsatzwillen und Moral in die Waagschale werfen und wird versuchen, vor allem im heimischen Sportpark jegliche "Punkte-Trauben" für Gästeteams so weit wie möglich nach oben hängen...

Auch unsere "Zweite" würde sich über regen Zuschauerzuspruch und lautstarke Unterstützung von den Rängen freuen!

Vorbericht Illertissen EXTRA

Gleich mit einem knackigem Auftaktprogramm startet die SCV-Reserve (aktueller Landesliga-Aufsteiger) am Sonntag, 16. September, um 17 Uhr vor heimischem Publikum in die neue Saison. Derbygegner ist der TV Gerhausen, der schon im Vorjahr zu den stärksten Teams der Liga zählte und mit Daniel Bux und Torhüter Jan Schönefeldt zwei herausragende Akteure in seinem Reihen hat.  Auf SCV-Trainer Vasile Stanciu und seine Schützlinge wartet im nächsten Spiel ebensfalls ein Derbygegner:  der HV RW Laupheim spielte vergangene Saison noch eine Klasse höher und will laut Trainer Thomas Hafner „die Vöhringer immer mal gerne ärgern“.

Quelle: Illertissen EXTRA

Vorbericht Gerhausen

Für die Mannschaft von Trainer Thomas Weberruss steht am Wochenende das erste Rundenspiel der neuen Saison 2012/2013 auf dem Programm. Zum Auftakt steht die nicht ganz einfache Auswärtshürde in Vöhringen vor dem Blautopfteam. Der letztjährige Aufsteiger aus dem Illertal verfügt über eine gut gemischte Mannschaft aus jungen und alten Spielern, die vor allem von der Leistung der Owegeser-Zwillinge abhängig ist. Beide haben genug Routine und werden es den Gerhausern sicher nicht leicht machen. Auch der Trainer der Illertäler ist ein alter Bekannter: Vasile Stanciu, der auch schon als Trainer und Spieler in Gerhausen tätig war.

Leider gibt es beim TVG kurz vor Rundenbeginn wieder einige Verletzte zu beklagen. Fragezeichen stehen hinter Simion Buck (Schulter) und Uwe Mayer (Haariß im Finger). Spielbeginn ist am Sonntag um 17:00 Uhr im Sportpark in Vöhringen.

Quelle: Homepage TV Gerhausen

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