Nach einem gerechten Remis im Nachholspiel kehrte die weibliche A-Jugend mit einem Punkt im Gepäck vom Nachholspiel bei der JSG Friedberg-Kissing zurück. Gleich zu Beginn des Spiels musste man um unser Team bangen. Die Mannschaft lag innerhalb kürzester Zeit mit 5:1 zurück. Aber plötzlich kämpften die Mädchen sich ins Spiel zurück. Über den 10:10 Ausgleich führte man zur Halbzeit gar mit 11:14 Toren.

Es war die stärkste Phase des Spiels. Sämtliche Spielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein und Torhüterin Veronika Keilwerth hielt 3 Siebenmeter in Folge. Den Faden verloren hatte das Team bis Mitte der 2. Halbzeit, denn nun führte Friedberg-Kissing wieder mit 3 Toren Vorsprung. In der 53. Minute wurde wieder der Ausgleich zum 24:24 erzielt. Bis zum 27:27 ging der Heimverein jeweils in Führung; unser Team glich postwendend aus. Nachdem der letzte Angriff abgewehrt wurde, war der Punkt beim Tabellendritten in trockenen Tüchern.

Durch die Verhinderung von Trainerin Anke Engelhard coachten diesmal notgedrungen Marion Coniglio und Roman Fendesack die Mannschaft. Nachdem weder ein Schieds-richter zum Spiel kam, noch irgendwer in der Halle das Spiel leiten konnte, sprang Teamchef Sascha Coniglio ein und pfiff hervorragend das Spiel.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Katharina Godehart (4), Theresia Miller (4), Jana Leitner (3), Carolin Schwitalla (3), Stella Coniglio (4), Kim Kochanec (1), Katharina Vogel (4), Johanna Godehart (4)

„Nicht gut gespielt, aber gewonnen !“lautete das Fazit der weiblichen A-Jugend im letzten Heimspiel der Saison gegen den TV Waltenhofen.

In der ersten Halbzeit standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Bis zum Halbzeitpfiff arbeitete sich unser Team mit 12:10 einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus. 

In der zweiten Halbzeit konnte dieser Vorsprung nicht ausgebaut werden. Bis kurz vor Schluss wogte die Partie hin und her und keiner Mannschaft gelang es, sich abzusetzen. Die Entscheidung fiel dann in der vorletzten Minute, als dem SCV die vorentscheidenden Treffer zum 22:20 gelangen, dem Waltenhofen kurz vor Schluss nur noch den Anschlusstreffer entgegensetzen konnte. Mit einer sehr starken Partie überzeugte diesmal Jana Leitner, die auch mit 6 Treffern erfolgreichste Werferin war.

Eine Überraschung verpassten die Mädchen der weiblichen A-Jugend im Lokalderby gegen den FC Burlafingen. Am Ende nahmen die Neu-Ulmer Vorstädterinnen mit 24:32 beide Punkte aus dem Sportpark mit.

Bis zum Ende der ersten Halbzeit standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Erst gegen Ende der 1. Halbzeit gewannen die Burlafingerinnen langsam die Oberhand und verbuchten zur Halbzeit mit 14:16 einen 2-Tore Vorsprung.Die Hoffnung auf ein Sensationsergebnis ging aber Mitte der 2. Halbzeit verloren. Nachdem unsere Mannschaft einen zwischenzeitlichen 5-Tore-Rückstand bis auf 1 Tor aufgeholt hatte, bauten die Mädchen durch einen verschossenen Siebenmeter die Gegnerinnen wieder auf. Plötzlich lief nichts mehr zusammen. Auch machten sich konditionelle Schwächen bemerkbar. Wegen vielen Krankheitsfällen wurde während der Woche kaum trainiert. Auch konnte die Manndeckung gegen Theresia Miller nie kompensiert werden. Überragend war bei Burlafingen die Auswahlspielerin Lorena Kilian, die allein 15 Tore erzielte und die man einfach nicht in den Griff bekam. So wurde aus einem 22:23 Zwischenstand noch eine deutliche 24:32 Niederlage.

Trainerin Anke Engelhard bescheinigte ihrer Mannschaft zwar eine kämpferisch überzeugende Leistung. „Dies allein reichte aber gegen den Tabellenzweiten nicht aus“.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Andrea Stanciu (5/2), Katharina Godehart (2), Theresia Miller (5), Sophia Holbein (1), Carolin Schwitalla (1), Stella Coniglio (2/1), Kim Kochanec, Katharina Vogel (2), Johanna Godehart (6/3)

Das Auswärtsspiel gegen den TSV Meitingen mussten die Mädchen aus Vöhringen kampflos verloren geben. Nachdem sich Chrissi Häusler im Spiel gegen U'hfn/Germering das Kreuzband gerissen hatte, quetschte sich auch noch Jana Leitner im Training den Meniskus und fällt ebenfalls für längere Zeit aus. Dazu kam eine Grippewelle die keine spielfähige Mannschaft zustande kommen lies. Nachdem, bis auf Kim Kochanec, keine weiteren Spielerinnen aus der wB-Jugend zur Unterstützung der Rumpfmannschaft der wA zur Verfügung standen, musste das Spiel abgesagt werden. Ein Antrag auf Spielverlegung war laut BHV Statuten aufgrund der Kurzfristigkeit nicht möglich.

Mit dem 3. Sieg im 4. Spiel der Rückrunde schaffte die weibliche A-Jugend des SCV den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle. Mit 21:16 Toren besiegte unsere Mannschaft den bisherigen Tabellendritten, den SC Unterpfaffenhofen / Germering.

Bis der Sieg unter Dach und Fach war, mussten sich Trainer Sascha Coniglio, der diesmal Anke Engelhard vertrat, sowie die Verantwortlichen und Zuschauer lange in Geduld üben.

Bis zum Pausenpfiff und einem Zwischenstand von 6:7 standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Das Fazit bis zur Halbzeit: Ein zähes, vergnügungsfreies Ringen, zweier defensiv disziplinierter Teams, das bis dahin keinen Sieger verdient hatte.

Das Spiel änderte sich auch nach der Halbzeit bis zur 50. Minute (14:14) nicht. Erst jetzt machte sich bemerkbar, dass die Gäste nur mit 7 Spielerinnen angereist waren. Den bis dahin tapfer kämpfenden Spielerinnen aus Oberbayern ging so langsam die Puste aus. Dies nutzte unser Team aus. Plötzlich war der Siegeswille wieder da. In einem wahren Sturmlauf schossen die Mädchen nun 5 Tore hintereinander. Mit 21:16 war der Sieg in trockenen Tüchern.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Andrea Stanciu (1), Tina Hieber, Kathrin Hafenrichter (1/1), Theresia Miller (6), Jana Leitner, Sophia Holbein (1), Carolin Schwitalla (1), Stella Coniglio (3/1), Christina Häusler (1), Kim Kochanec, Katharina Vogel (2), Johanna Godehart (5/3) 

Den Spielort Huglfing im Bayerischen Oberland zu finden, war schon schwer. Noch schwerer war es aber, den BSC Oberhausen im Auswärtsspiel zu besiegen. Beides gelang der weiblichen A-Jugend mit Bravour.

Das Spiel war in den ersten 10 Minuten bis zum 3:3 ausgeglichen. Nachdem unser Team schnell und aggressiv agierte, erarbeiteten wir uns mit 4:7 einen 3 Tore-Vorsprung. Umso ärgerlicher war es aber, dass dieser Vorsprung bis zur Halbzeit mit einem Zwischenstand von 8:8 wieder verspielt wurde.

Bangen um die Mannschaft musste man aber Mitte der 2. Halbzeit. Die Gastgeberinnen führten nun ihrerseits mit 15:12 Toren. Plötzlich ging ein Ruck durch unsere Mannschaft und es begann eine mehr als spannende Aufholjagd. In der 50. Minute war der Rückstand wieder aufgeholt (16:16). Nach Zwischenständen von 17:17 und 18:18 musste die letzte Minute die Partie entscheiden. Stella Coniglio stand am Kreis goldrichtig und verwandelte einen Abpraller zum 19:18. Oberhausen hatte mit dem letzten Angriff aber noch die Chance zum Ausgleich.

Torhüterin Veronika Keilwerth zeigte nun erneut, was sie heute für einen guten Tag erwischt hatte. Mit einer weiteren Parade rettete sie ihrem Team den Sieg. Während des Spieles hatte sie schon 3 Siebenmeter entschärft.

Erst lang nach Spielende, nachdem sich Blutdruck und Puls wieder gesenkt hatten, äußerte sich das Trainerteam Anke Engelhard und Sascha Coniglio zum Sieg: „Da wir schon öfter unglücklich verloren haben, freut uns der Sieg für die Mannschaft in diesem Handballkrimi umso mehr! Es haben alle toll gespielt und gekämpft. Wir sind jetzt voll in der Liga angekommen.“

Schwer beladen mit 2 Punkten im Gepäck traten wir die lange Heimreise an.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Katharina Vogel (1/1), Theresia Miller (2), Jana Leitner, Sophia Holbein (3), Carolin Schwitalla (2), Stella Coniglio (3), Christina Häusler (1), Kim Kochanek, Johanna Godehart (7/4)

Im 2. Heimspiel hintereinander unterlag die weibliche A-Jugend dem Tabellennachbarn, JSG Schwabkirchen, mit 17:21 Toren.

Nach dem Spiel resümierte Trainerin Anke Engelhard: „Diese Niederlage war nicht eingeplant und sie war vermeidbar.“

Nach einem Blitzstart führten die Gäste in der 3. Minute bereits mit 3:0 Toren. Ein Rückstand der bis zum Pausenpfiff (9:11), wie sich herausstellte, nicht mehr aufgeholt werden konnte. In dem sehr hart geführten Spiel, das von vielen Fouls und Verletzungen geprägt war, agierten unsere Mädchen viel zu hektisch. Zudem konnte die Mannschaft die Überzahlsituationen aus 2-Minuten-Strafen gegen die Gegnerinnen nicht nutzen.

Grund zur Hoffnung auf einen doppelten Punktgewinn bestand nur zu Beginn der 2. Halbzeit. Nachdem die Mannschaft von der Trainerin wieder neu eingestellt wurde, gelang der Gleichstand zum 12:12. Leider machten viele Konzentrationsfehler diese Hoffnung bald wieder zunichte. Gegen Ende der Partie tauchte die Offensive völlig ab. Es fehlte die klare Linie im Spiel, keine der

Spielerinnen riss das Spiel an sich und den Drang zum Tor suchte man vergebens.

„Wir hoffen auf Wiedergutmachung im nächsten Spiel in Oberhausen“ – so die guten Vorsätze der Mannschaft.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Saskia Bidell, Andrea Stanciu (2), Theresia Miller (8), Jana Leitner, Sophia Holbein (1), Carolin Schwitalla, Stella Coniglio (3), Christina Häusler, Kim Kochanek (1), Katharina Vogel, Johanna Godehart (2)

Mit einem 30:26 Sieg gegen den HC Gauting startete die weibliche A-Jugend in die Rückrunde der Bezirksoberliga.

Das Spiel war geprägt von zwei unterschiedlichen Halbzeiten. In der ersten Hälfte dominierten die Gastgeberinnen. Es wurde schnell und aggressiv gespielt und der Vorsprung betrug in der 20. Minute schon 5 Tore. Mit einem beruhigenden 18:11 ging es in die Pause; der Sieg schien schon in trockenen Tüchern zu sein. 

Leider ging es in der 2. Halbzeit nicht so weiter. Während unsere Mannschaft sehr unkonzentriert zu Werke ging und sich auf dem Vorsprung auszuruhen schien, kämpften sich die Gäste aus Oberbayern, die ohne Auswechselspielerin antraten, wieder auf 3 Tore heran. Dabei waren bei unserem Team leichte Konditionsschwächen nicht zu übersehen; zudem machte sich bemerkbar, dass die 4 aushelfenden B-Jugend-Spielerinnen Saskia Bidell, Andrea Stanciu, Katharina Godehart und Tina Hieber schon ein Spiel in den Knochen hatten. Am Ende reichte es aber doch zum letztlich verdienten Sieg. Wie sagte Trainerin Anke Engelhard treffend: „Wir sind in der 2. Halbzeit ins Schwimmen geraten – aber nicht untergegangen. Toll auch, dass sich so viele Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.“ 

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Saskia Bidell, Andrea Stanciu (1), Katharina Godehart (2), Tina Hieber (1), Theresia Miller (8), Sophia Holbein (3), Carolin Schwitalla (3), Stella Coniglio (3), Katharina Vogel (1), Johanna Godehart (8)

Zum letzten Spiel der Vorrunde musste der noch ungeschlagene Tabellenführer SC Weßling in Vöhringen antreten. Trainerin Anke Engelhard sprach vor Spielbeginn noch vom Kampf David gegen Goliath.

Zu Beginn der Partie schien sich das zu bewahrheiten. Denn nach knapp 12 Minuten führten die Gäste bereits mit 2:7. Mit perfekt gespielten Kombinationen in die Schnittstellen der Abwehr, ließen sie unser Team sehr schlecht aussehen. Nach diesem hohen Rückstand sollte sich aber der wahre Charakter der Mannschaft zeigen. Plötzlich kämpften sich die Vöhringerinnen wieder ins Spiel zurück. Bis zum Halbzeitpfiff konnte der Rückstand auf 12:15 verringert werden.

Die Leistungssteigerung hielt bis zur Mitte der 2. Halbzeit an. Bei einem Zwischenstand von 18:20 war der Vorsprung der Oberbayerinnen sogar auf 2 Tore geschmolzen. Bei der Aufholjagd war besonders Theresia Miller sehr erfolgreich. Ihr gelangen im Spiel insgesamt 8 Tore. Der SCV lieferte in einem Spiel auf Augenhöhe bis zu diesem Zeitpunkt ein Musterbeispiel an Kampfbereitschaft. Die Träume von einem Punktgewinn beendete aber ein 4:9 Endspurt des Tabellenführers. Die Kräfte und die Konzentration hatten einfach nicht gereicht; das Spiel wurde 22:29 verloren.

Für Trainerin Anke Engelhard war dies aber kein Grund mit der gezeigten Leistung unzufrieden zu sein. „Das man mit der Spitzenmannschaft so lange mitgehalten hat, ist höher zu bewerten, wie der Sieg am vergangenen Sonntag gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller.“

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Katharina Godehart, Katharina Vogel (1), Theresia Miller (8), Jana Leitner, Carolin Schwitalla (2), Stella Coniglio (3), Johanna Godehart (5), Andrea Stanciu (3), Tina Hieber

Statt Christbaumschmuck und warmen Socken vom Weihnachtsmarkt brachte die weibliche A-Jugend 2 Punkte vom Allgäu mit ins Illertal.

Die Gegnerinnen vom TV Waltenhofen hielten nur in den ersten 10 Minuten die Begegnung offen. Nach einem 3:3 Zwischenstand erarbeitete sich unser Team einen 3 Tore Vorsprung, der bis zum Halbzeitstand von 11:14 nicht mehr aufgeholt werden konnte. Dabei knüpfte unser Team an die überragende 1. Halbzeit gegen Burlafingen an. Es wurde schnell, aggressiv und konzentriert zur Sache gegangen. Die tolle Leistung hielt auch in der 2. Halbzeit an. In der 47. Minute hatten die Mädchen den Vorsprung schon auf 9 Tore ausgebaut. Erfreulich, dass sich dabei 7 Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Als Volltreffer stellte sich auch die Ver-pflichtung der beiden B-Jugendlichen Kim Kochanec und Katrin Hafenrichter heraus. Während Kim toll verteidigte, konnte Katrin vor allem bei Tempogegenstößen gefallen, die sie eiskalt abschloss. Das Lob für den am Ende feststehenden 29:23 Sieg gebührt aber allen Spielerinnen. Sie zeigten die beste Saisonleistung. Der SCV war deutlich aktiver, hatte die besseren Spieler, das bessere Team – also gewann er verdient.

In der Pressekonferenz sagten die Trainer Anke Engelhard und Sascha Coniglio zum Spiel nur ein Wort: „Super“. Angetan vom Spiel verlies Anke, strahlend wie ein Christkind, das Allgäu. 

Trotz unseres Tabellenstandes hoffen wir am nächsten Sonntag dem ungeschlagenen Tabellenführer aus Weßling Paroli bieten zu können. „Zieht Euch warm an“ so der Rat an die Mannschaft aus Oberbayern.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Katrin Hafenrichter (3), Katharina Vogel (7), Theresia Miller (6), Jana Leitner, Sophia Holbein (3), Carolin Schwitalla (1), Stella Coniglio (3), Kim Kochanec, Johanna Godehart (6)

Mit recht gemischten Gefühlen fuhr die weibliche A-Jugend zum bisher ungeschlagenen Spitzenreiter FC Burlafingen. Galt es doch, bei den Gegnern ein achtbares Ergebnis zu erzielen.

Nach dem Anpfiff entwickelte sich sogleich ein Spiel auf Spitzenniveau. Die Vöhringer Mannschaft spielte schnell und aggressiv, wie noch nie in dieser Runde. Bis zur 25. Minute führte der Gastgeber nur mit 13:12 Toren. Trotz mehrerer Chancen konnte aber der erhoffte Ausgleichstreffer nicht erzielt werden. Erst gegen Ende der 1. Halbzeit gewannen die Burlafingerinnen langsam die Oberhand und verbuchten zur Halbzeit mit 16:12 einen 4-Tore Vorsprung.

Die Hoffnung auf ein Sensationsergebnis ging aber Mitte der 2. Halbzeit verloren. Während die Gastgeber weiterhin homogen und gedanklich schnell spielten, wirkte unser Team plötzlich ziemlich ideenlos im Angriff. Auch ging die Kondition langsam zu Ende; man hatte in der 1. Halbzeit einfach zu viele Körner verbrannt. Überragend war zudem beim Gegner die Auswahlspielerin des Bayerischen Handballverbandes, Lorena Kilian, die allein 14 Tore erzielte und die man einfach nicht in den Griff bekam.

Trotz der 29:20 Niederlage war Trainerin Anke Engelhard mit der gezeigten Leistung gegen die Spitzenmannschaft mehr als zufrieden. „Wir hatten eine überragende 1. Halbzeit, die Abwehr stand das ganze Spiel und die Mädchen haben toll gekämpft – was will man mehr?“

Der Blick geht vorwärts auf den nächsten Sonntag. Wir treffen auf den TV Waltenhofen, eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Mit der heute gezeigten Leistung hoffen wir, mit 2 Punkten aus dem Allgäu zurückzukehren.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Katharina Godehart (2), Katharina Vogel (1), Theresia Miller (5), Jana Leitner, Sophia Holbein (1), Carolin Schwitalla (3), Stella Coniglio (4), Christina Häusler, Johanna Godehart (4), Andrea Stanciu

Ganze Wagenladungen Steine fielen der Mannschaft und den Verantwortlichen der weiblichen A-Jugend am Samstag vom Herzen. Gegen das bisher noch punktlose Schlusslicht vom TSV Meitingen konnte im 6. Spiel der Runde der erste Sieg erkämpft werden. 

Bis Mitte der ersten Halbzeit und einem Zwischenstand von 6:6 standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Erst jetzt zeigten die Vöhringerinnen langsam, was im Training geübt und besprochen wurde. Mit einem 7:1 Zwischenspurt führte man plötzlich mit 6 Toren. Mit einem beruhigenden 15:10 ging es in die Pause; der Sieg schien schon in trockenen Tüchern zu sein. Ein ganz anderes Bild aber Mitte der 2. Halbzeit. Während unsere Mannschaft langsam einzuschlafen drohte und sehr unkonzentriert zu Werke ging, lief es plötzlich bei den Gästen. Der Vorsprung war beim 20:19 auf ein Tor zusammen geschmolzen. Höchste Zeit für Co-Trainer Sascha Coniglio einzugreifen. Nach einer „leisen“ Ansprache, die bis in die letzte Ecke des Sportparks zu hören war, setzte das Team nun endlich die Vorgaben um. Es wurde schneller gespielt, aggressiver verteidigt und das Team erarbeitete sich von Minute zu Minute wieder viele Chancen. Mit einem Endergebnis von 26:22 war der erste Sieg im Sportpark geschafft. „Auch bei einem Arbeitssieg freut man sich über die 2 Punkte“, so der siegreiche Trainer.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Katharina Godehart (5), Theresia Miller (6), Jana Leitner (3), Sophia Holbein (1), Carolin Schwitalla, Stella Coniglio (2), Christina Häusler (1), Katharina Vogel (3), Johanna Godehart (5)

Mit nur einer Auswechselspielerin fuhren die A Juniorinnen Richtung München, denn Eva Knößl (Rückenbeschwerden) und Resi Miller (Muskelfaserriss) fielen verletzt aus und leider half keine Spielerin der wB-Jugend aus. Trotzdem ging Trainerin Anke Engelhard optimistisch in die Partie, verloren die Gegnerinnen doch deutlich gegen Oberhausen (14:23), gegen die unsere Mädchen im letzten Heimspiel unentschieden spielten. Beide Mannschaften starteten extrem nervös in die Partie. Beim Stand von 4:4 verloren die SCVlerinnen dann völlig den Faden und ermöglichten der Spielgemeinschaft einen 12:2 Lauf zum 16:6 Pausenstand. Die deutlichen Worte der Trainerin in der Pause fruchteten zunächst auch zu Beginn der zweiten Hälfte nicht und U’hofen/Germering zog recht schnell uneinholbar auf 23:8 davon. Erst jetzt ging ein Ruck durch die Mannschaft und sie kämpfte sich ins Spiel zurück um nicht noch schlimmer unter die Räder zu kommen. Die letzten 20 Minuten dominierten sie dann das Spiel und konnten schließlich ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Neben einigen spielerischen Schwächen waren u.a. eine unterdurchschnittliche  Wurfausbeute auszumachen und Torhüterin Noni Keilwerth bekam kaum eine Hand an den Ball.

Es spielten:
Keilwerth (Tor), Leitner, Holbein, Schwitalla (3), Coniglio (6), Häusler (2), Vogel (1), Godehart (9/3)

Den ersten Punkt in der Runde erkämpfte die weibliche A-Jugend beim Spiel gegen die Mannschaft vom BSC Oberhausen.

Zu Beginn standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Erst gegen Ende der 1. Halbzeit gewann das Team aus Oberbayern langsam die Oberhand und verbuchte einen 4-Tore Vorsprung. Bis zum Halbzeitpfiff kämpfte sich der SCV aber wieder auf 2 Tore zum 9:11 heran.

Nach der Halbzeit ging aber ein Ruck durch die Mannschaft. Es wurde schneller gespielt und das Team erarbeitete sich von Minute zu Minute viele Chancen. Dank 6 Toren von Christina Häusler und 5 Toren der B-Jugendlichen, Katharina Godehart, gingen die Vöhringerinnen kurz vor Schluss sogar mit 23:22 Toren in Führung. Ein von den Gästen in der Schlussminute verwandelter 7-Meter besiegelte dann das 23:23 Unentschieden.

Von der „besten Mannschaftsleistung in der laufenden Saison gegen einen guten Gegner“ sprach die sehr zufriedene Trainerin Anke Engelhard. „Auf die heutige Leistung können wir aufbauen. Die Abwehr hat toll dagegen gehalten und im Sturm wurden wunderschöne Tore erzielt.“

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Saskia Bidell (2), Eva Knößl, Katharina Godehart (5), Firuze Sönmezer, Katharina Vogel (2), Jana Leitner (1), Sophia Holbein (1), Carolin Schwitalla, Stella Coniglio (1), Christina Häusler (6), Johanna Godehart (5)

In der Bezirksoberliga wartet die weibliche A-Jugend weiter auf den ersten Punktgewinn.

Beim Auswärtsspiel bei der JSG Schwabkirchen verloren die Mädchen wiederum nach großem Kampf unglücklich mit 24:28 Toren.

In der 1. Halbzeit ging das Team sehr konzentriert und spielbestimmend zu Werke und erarbeitete sich bis zum Halbzeitpfiff eine 14:12 Führung. Auch war das Spiel noch bis Mitte der 2. Halbzeit ausgeglichen; es konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Nachdem Theresia Miller in der 47. Minute verletzt ausschied, kam es zum Bruch im Spielfluss; die Gegnerinnen zogen plötzlich auf 5 Tore davon. Auch machte sich bemerkbar, dass wenige Ersatzspielerinnen zur Verfügung standen, die Kräfte schwanden und sich die Mannschaft durch Zeitstrafen selbst dezimierte. Zu erwähnen ist aber, dass Schwabkirchen 12 Siebenmeter zugesprochen bekamen, der SCV nur 4.

„Es wäre heute mehr drin gewesen – noch stehen wir mit leeren Händen da“ so der kurze Kommentar der enttäuschten Trainerin Anke Engelhard.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Firuze Sönmezer, Theresia Miller (4), Jana Leitner, Sophia Holbein, Carolin Schwitalla (1), Stella Coniglio (6), Christina Häusler (5), Johanna Godehart (8)

„Mehr als zufrieden – nur nicht mit dem Ergebnis“ so lautete das Resümee von Trainerin Anke Engelhard nach der bitteren 16:18 Niederlage der weiblichen A-Jugend gegen das Team von der JSG Friedberg / Kissing.

Die erste Halbzeit war geprägt von starken Abwehrreihen und sehr gut parierenden Torhüterinnen. Bis zum Halbzeitpfiff und einem 7:7 Zwischenstand konnte sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen. Auch in der 2. Halbzeit gaben die Mädchen, die mit 3 Spielerinnen aus der B-Jugend angetreten waren, alles. Nach total ausgeglichenem Spiel gingen die Gäste erst in der 51. Minute mit 15:14 in Führung. Durch etwas zweifelhafte vom Schiedsrichter verhängte 2-Minuten-Strafen und nicht verwandelte Siebenmeter zogen die Gegnerinnen dann auf 14:18 davon. Es spricht für die Moral der Mannschaft, dass sie bis zum Schlusspfiff noch 2 Tore aufholte. Zum verdienten Unentschieden nach tollem Kampf reichte es aber leider nicht mehr.

Es spielten:
Veronika Keilwerth (Tor), Andrea Stanciu, Katharina Godehart (1), Firuze Sönmezer, Theresia Miller (6), Jana Leitner (1), Sophia Holbein, Carolin Schwitalla (2), Stella Coniglio (2), Christina Häusler (1), Saskia Bidell, Johanna Godehart (3)

Es war ein nervöser Saisonstart von beiden Mannschaften. In den ersten  4 Minuten gelang  keiner Mannschaft ein Tor. Danach fand Gauting  zunächst besser ins Spiel und zog auf 4:1  davon. Unsere Mädchen fingen  sich und holten bis auf 7:6 auf doch kassierten unnötigerweise  noch das  8:6 vor der Pause. Optisch hatten die SCVlerinnen mehr vorm Spiel und  Trainerin  Anke Engelhard bekräftigte ihre Schützlinge in der Pause  nicht nach zulassen. So ging es nach der Pause zunächst ausgeglichen bis zum 11:9 weiter. Anstatt den HC Gauting noch mehr  unter Druck zu  setzen leisteten sich die SCV Juniorinnen eine Schwächephase und  geriten mit 16:10 in Rückstand. Das Aufbäumen gegen Ende des Spiel kam  letztlich zu spät. Die Chancenauswertung war nicht besonders gut und auch die Siebenmeterverteilung spricht  Bände. Gauting erhielt deren 8, der SCV nur 3. Es wäre mehr drin gewesen zumal die Abwehr gute Arbeit leistete.

Es spielten:
Keilwert (Tor), Coniglio (3/1), Schwitalla (2), Vogel, Holbein, Godehart (3),Miller (4), Häusler, Sönmezer (1)