Qualifikation – weibliche D-Jugend (wD) in der Saison 2014/2015
Durchwachsener Auftritt
Die D-Jugend zeigte in Königsbrunn eine nicht ganz optimale Leistung. Sowohl gegen Gersthofen als auch gegen Königsbrunn spielte die Mannschaft etwas zu behäbig und leistete sich zu viele technische Fehler. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass man am Ende verlor: 2:8 gegen Gersthofen, 4:12 gegen Königsbrunn. Trotzdem herrschte wie immer gute Stimmung im Team.Es bleibt die Hoffnung, dass in der unteren Spielklasse mit dem jetzt größer gewordenen Kader vielleicht der ein oder andere Punkt herausspringt.
Es spielten: Marie Lindnau (3 Siebenmeter gehalten); Alicia Staigmüller (2 Tore), Nicola Schiller (1), Lea Remlinger, Nina Gruber (1), Sina Lindnau, Selina Wieland, Lara Thurnhofer, Charlotte Gallbronner (2), Elena Schmidt, Jill Sailer.
Ordentlicher Auftakt
Zu unkonzentriert, vielleicht auch ein wenig zu nervös, ist das Team von Katharina Vogel in die Qualifikation gestartet. Mit 5:6 unterlagen die Mädchen dem TSV Neu-Ulm. Es war eine unnötige Niederlage, weil zu viele leichte Fehler gemacht und aus aussichtsreichsten Positionen Chancen vergeben wurden.
Als nächster Gegner wartete mit dem VfL Günzburg der stärkste Brocken - sowohl auf dem Papier als auch in der Realität. Die Günzburger Damen waren körperlich deutlich überlegen. Da hatten unsere Hänflinge, die alle im ersten Jahr sind oder eigentlich noch E-Jugend spielen dürften, wenig Chancen. 4:11 stand es am Ende.
Was kaum einer erwartet hatte, passierte dann doch: Gegen die TSF Ludwigsfeld zeigten die Mädchen von Beginn an, was sie können. Das hatten sie Trainerin Katharina Vogel versprochen, die zum Relegationsspiel mit den Frauen heimfahren musste. Mit einer äußerst konzentrierten Arbeit in der Defensive zogen sie sich zwar den Ärger ihrer Gegner zu, legten aber den Grundstein zum Erfolg. Plötzlich lief auch im Spiel nach vorne etwas zusammen. Drei perfekt gespielte Gegenstöße brachten die 3:0-Führung, der vom Anhang auf der Tribüne lautstark bejubelt wurde. Zur Pause führte der SCV mit 8:5, in den zweiten zehn Minuten konnten die entnervten TSF-Mädchen Torhüterin Marie Lindnau gar nicht mehr überwinden. Mit 13:5 ging das Spiel an den SCV, der in der zweiten Woche an diese Leistung anknüpfen will.
Es spielten: Marie Lindnau (Tor/1 Siebenmeter verwandelt); Nina Gruber (11 Tore), Alicia Staigmüller (3), Nicola Schiller (2), Lara Thurnhofer, Jill Sailer, Lea Remlinger (1), Sina Lindnau, Charlotte Gallbronner (4).