Zur ersten Runde für die ÜBOL traten wir in aller Frühe die lange Reise nach Pfaffenhofen an.

Das erste Spiel gegen Pfaffenhofen war sehr ausgeglichen. Nach einem 0:2 Rückstand kam eine 3:2 Führung, die wiederrum zum 3:6 abgegeben wurde und beim Halbzeitstand von 6:7 wieder alles offen war. Vier Tore in Folge und hinten alles dicht gemacht, schon hatte sich das Blatt beim 10:7 gewendet und beim Endstand von 14:12 waren die ersten Punkte sicher. 

Gegen den TV Wackersdorf waren unsere Jungs von Anfang an überlegen. Eine schnelle 4:0 Führung konnte bis zur Pause von 10:5 gehalten und danach auf 15:6 ausgebaut werden. Danach führten ein paar unnötige Ballverluste zum 16:9.

Über drei Minuten dauerte es, bis bei der Partie gegen den TSV Meitingen bis das erste Tor fiel. Ohne große Gegenwehr und einer starken Abwehrleistung kam es über 10:1 zum 22:7 Endstand.

Das Ziel, das Erreichen der nächsten Runde der ÜBOL, schon in der Tasche, ging es im letzten Spiel gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen TSV Gaimersheim um den Turniersieg und die damit verbundene Quali zur Landesliga. Nach einem denkbar schlechten Start gegen die körperlich überlegenen Gaimersheimer lagen wir mit 0:3 zurück. Dann funktionierte das rote Bollwerk in der Abwehr wieder. Hinten alles dicht und selber vier machen, schon waren unsere Jungs beim Halbzeitstand von 4:3 wieder dabei. Nach der Pause konnte man sich weiter auf die Abwehrleistung verlassen und sie konnten sich auf 8:5 absetzen. Nach einer hektischen Schlussphase stand es zum Schluss 8:6 für die Vöhringer Handballgötter, die Sensation war perfekt.

Ein toller Einstand für Neutrainer David Schuler. In zwei Wochen geht es dann zur Landesliga-Quali. Ob da was geht, wird man sehen. Wir werden es genießen, Erfahrungen sammeln und alles geben, dann wird auch diese Reise es wert gewesen sein.