Am Samstag reiste die weibliche C-Jugend zum Vorbereitungsturnier nach Schwabmünchen. Zwar stand der Turnierausgang schon im Vorfeld fest, da unverständlicherweise die weibliche BHV Auswahl des Jahrgangs 2005 an dem Turnier teilnahm.
Bis auf Kati waren alle Mädchen am Start und obwohl ein Spiel nur 16 Minuten dauerte, war es ein langer, anstrengender Tag. Im ersten Gruppenspiel gegen die HT München gelang ein knapper 9:8 Sieg. Größte Herausforderung war die schnelle Mitte mit Übergang des Rückraums an den Kreis, immer wieder stellte diese Situation unsere Mädchen vor Probleme. Nach dem fordernden Auftakt folgten zwei Spiele gegen österreichische Mannschaften. Sowohl das Duell gegen Innsbruck als auch gegen Alpha Hard wurde gewonnen, so dass die Mädels mit 6:0 Punkten Gruppensieger wurden.
Im Viertelfinale traf man auf den Ligarivalen der letzten Landesliga Saison, den TSV Allach. Wie in den Ligaspielen zeigte Allach eine sehr große Aggressivität und Härte, dies musste vor allem Emily mit einem klaren Schlag ins Gesicht spüren, der unverständlicher Weise keine Konsequenzen nach sich zog. Emily viel für die weitere Partie aus, als dann im späteren Verlauf Mara nach bester Griechisch Römischer Manier am Kreis gefault wurde, musste auch Mara verletzungsbedingt das Feld verlassen. Dem nötigen 7m Wurf, der verwandelt wurde, folgte auch eine 2 Minuten Zeitstrafe. Durch die weitere Verletzung herrschte für eine kurze Zeit Verwirrung auf der SCV Bank, so dass nicht schnell genug gewechselt wurde, was Allach unmittelbar kurz vor Partie Ende zum Ausgleich nutzte. Die Turnierordnung sieht sofort ein 7m Werfen vor, mit nur einem Siebenmeter. Leider wurde der Wurf vergeben und die Mädels verloren dadurch unglücklich das Viertelfinale. Wenn man bedenkt, dass Allach am Ende das Finale erreichte, weiß man wie nah man dran ist von der Entwicklung. Allach hat für die neue Saison Bayernliga gemeldet.
Nun musste man in der Platzierungsrunde 5-8 gegen die HC Forchheim antreten. Da Emily noch nicht wieder eingesetzt wurde, war die Belastung für die anderen Mädchen im Rückraum sehr hoch. So gestaltete sich auch die Partie gegen Forchheim sehr spannend und ausgeglichen. Unmittelbar vor Schluss gelang zwar ein SCV Treffer, dieser wurde allerdings nicht anerkannt. So endete das Spiel erneut unentschieden und das Drama wiederholte sich, der folgende 7m wurde vergeben und somit die Partie verloren. Auch Forchheim hat sich wie Allach zur Bayernliga Qualifikation angemeldet und die Spiele zeigten deutlich, dass die SCV Mädchen mithalten können.
Die Luft war raus, die Mädchen alle platt und von dem harten Turnier geprägt. Somit bekamen Lina und Jule ihre verdiente Pause, die beide tolle Leistungen gezeigt hatten. So wie alle Spielerinnen ein großes Lob verdient haben. Sie spielten ein gutes Turnier und hatten viel trainiert in den letzten Tage. Dies zeigte sich dann im Spiel um Platz 7, wo einfach auch in einer ungewohnten Konstellation gespielt wurde. Unglücklich „nur“ den achten Platz belegt, bei 16 teilnehmenden Teams. Klar spielt das Ergebnis keine große Rolle, es geht hier darum eine gute Vorbereitung zu absolvieren. Aber natürlich waren die Mädels auch etwas geknickt, sie hatten gute Spiele abgeliefert und sehr viel investiert und mit etwas mehr "Fortune" hätte es auch deutlich weiter gehen können.

Durch die unglückliche Terminplanung des BHV findet am Mittwoch die Nachsichtung der 2005er Jahrgänge statt, dies unmittelbar vor dem ersten Qualifikationswochenende. Hier drücken wir Sina, Lina, Mara und Laura alle Daumen und hoffen, dass sie einen starken Tag erwischen, um sich für weitere Aufgaben zu empfehlen. Als Vereinstrainer hofft man natürlich, dass die Mädels den Tag gut und vor allem verletzungsfrei überstehen um am kommenden Samstag in Ottobeuren die Quali Spiele bestreiten zu können.
Ziel: Landesliga.

(Andreas Theimer)

Gewisse Turniere sollte man in seiner Zeit als Jugendhandballer miterlebt haben, dazu gehört ohne Zweifel das renommierteste Jugendturnier im Süddeutschen Raum, das internationale Biberacher Oster Turnier. Das IBOT genießt einen hervorragenden Ruf und bietet in kürzester Zeit hochklassigen Jugendhandball am Fließband. So finden in drei Tagen 272 Spiele der weiblichen und männlichen A-C Jugenden statt. Die gut 100 Teams kommen unter anderem auch aus der Niederlande, Schweiz, Italien, Österreich und natürlich aus ganz Deutschland. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass sehr viele Jugendbundesligisten das Turnier zur weiteren Vorbereitung nutzen.

Schon frühzeitig wurde sich im SCV Lager zum Thema IBOT ausgetauscht und letzten Endes der Entschluss gefasst sich zu „bewerben“. Es werden längst nicht alle Teams angenommen und so muss man einfach eine bestimmte Liga spielen um bei solchen Events eine Chance auf die Teilnahme zu haben. Dies zeigt sich übrigens inzwischen auch beim kommenden LEW Cup in Schwabmünchen. Sofern es genügend Teilnehmer aus der Bayern- oder Landesliga gibt, haben Teams aus den unteren Klassen kaum Chancen auf eine Teilnahme.

Nach dem Anmeldeschluss beginnt das Warten und Bangen, sind wir dabei? Zur Freude aller hat es dieses Jahr geklappt, die Mädchen der weiblichen C-Jugend durften am diesjährigen Osterturnier teilnehmen. Die Vorfreund war groß und je näher der Termin rückte, umso größer wurde die Nervosität. Für fast alle Mädchen war es das erste große Jugendturnier mit drei Übernachtungen und zahlreichen unbekannten Teams. Klar, dass es nicht ohne entsprechende Regeln geht, aber hier gab es überhaupt keine Bedenken, die Mädchen verstehen sich untereinander großartig und achten auch aufeinander. Zum Glück ist die Anreise für uns kein großes Thema, Biberach ist ja nicht allzu weit entfernt. Sicher könnte man hier an den einzelnen Tagen pendeln, aber der große Reiz macht natürlich das gemeinsame Übernachten und Erleben aus.

Somit wurde vom SCV Team am Freitagnachmittag ein Klassenzimmer in einer zentral gelegenen Schule bezogen und die Liegeplätze untereinander rasch geklärt und sämtliche Matratzen, Liegen etc. aufgebaut. Dann gab es noch einen kleinen Besuch vom Osterhasen, der unter anderem ein großes Ballnetz für die C-Jugend im Gepäck hatte. Den ersten Eindruck von einem solchen Turnier konnten die Mädchen am Freitagabend mit der Eröffnungsfeier und dem Eröffnungsspiel der mA-Jugend (FA Göppingen – Nickelhütte Aue) gewinnen. Ich glaube hier wurde der einen oder anderen erst bewusst, welchen Umfang und Aufmerksamkeit das Turnier mit sich bringt. Die erste gemeinsame Nacht verlief noch etwas unruhig und so waren ein paar Mädchen dann doch noch länger wach.

Der Ablauf für Samstag war natürlich durch den Turnierplan vorgegeben und so stand zuerst das gemeinsame Frühstück an. Die Lage der Hallen und Schulen, sowie die Möglichkeiten für Verpflegungen sind perfekt. Ein kurzer gemeinsamer Fußmarsch zur Mensa und schon konnten die Mädels nach Abscannen des Turnier-Passes sich das Frühstück schmecken lassen. Auswahl und die Qualität des Frühstücks waren sehr gut, für die Trainer und Betreuer gab es zum Glück auch Unmengen von Kaffee.
Der Spielplan am Samstag hatte es gut mit dem Team gemeint, das erste Spiel stand erst um 10:42 auf dem Plan, gegen den TB Pforzheim. Man unterlag dem TB Pforzheim mit 14:12, nachdem man den Start etwas verschlafen hatte und Pforzheim immer wieder über gut einstudierte Abläufe zu Torerfolgen kam. Das Spiel hatte aber gezeigt, man konnte gegen den späteren Turnier Dritten mithalten.

Gut zwei Stunden später stand die Partie gegen die Holländische Auswahlmannschaft HandbalSchool NML an. In diesem Spiel zeigten die Einzelgespräche ihre Wirkung, so zeigte insbesondere Emily eine starke Partie. Lange führte man deutlich, aber am Ende jubelte die HandbalSchool NML über das Unentschieden (16:16), während die Mädchen auf SCV Seite etwas geknickt waren, da man das Spiel noch aus der Hand gegeben hatte. Hinzu kamen noch vier verworfene Siebenmeter sowie ein Lattentreffer in der Schlussminute, hätte man die Möglichkeiten genutzt hätte es mit Sicherheit für die ersten beiden Punkte gereicht. Hier fehlt sicher noch etwas die Cleverness so ein Spiel ruhig und mit Bedacht über die Runden zu bringen.

Im dritten Spiel des Tages traf man auf die Gastgeber aus Biberach, die ebenfalls Landesliga im HVW diese Saison spielten. Die Teams kennen sich bereits aus zwei Trainingsspielen und natürlich beobachtet man auch die anderen Gruppenspiele, um sich Eindrücke der Gegner zu verschaffen. So war eine Manndeckung gegen Alicia wahrscheinlich, da Alicia zu den Toptorschützen des gesamten Turniers zählte. Auch hier entwickelte sich eine intensive schnelle Partie, in der die SCV Mädels meist vorlegten und mit zwei drei Toren führten. Leider verletzte sich Charlotte Krech aus Biberach folgenschwer am Handgelenk und konnte das Spiel nicht weiter fortsetzen. Wir wünschen Charlotte eine baldige und vollständige Genesung. Das Spiel war nichts für schwache Nerven, aber am Ende war der erste Turniersieg der wC unter Dach und Fach, mit 22:21 gingen beide Punkte auf das SCV Konto. Nun hieß es warten und vor allem den Ausgang des letzten Spieles zwischen HandbalSchool NML und Pforzheim zu beobachten. Auch hier kämpften sich die Holländerinnen zurück und konnten kurz vor Schluss einen drei Tore Rückstand wettmachen, sodass unsere Mädels den dritten Platz in der Tabelle belegten. Somit musste bis zum Abend gewartet werden um Klarheit zu haben, wie es am Ostersonntag weiter gehen würde.

Als bester Gruppendritter erreichten die SCV Mädchen dann aber doch noch das Viertelfinale. Leider musste man als Gruppendritter gegen den Tabellenersten aus Gruppe 1 antreten, die HSG Freiburg hatte die Gruppe mit 6:0 Punkten und 70:19 Toren dominiert, ein schweres Los. An dieser Stelle darf man sich auch kurz über das unnötige Unentschieden gegen das holländisches Auswahlteam ärgern, als Gruppenzweiter hätte man einen vermeintlich leichteren Gegner im Viertelfinale bekommen. Den Rest des Tages war für die Mädchen spielfrei, Duschen und Freizeit genießen war zunächst angesagt. Wie bei allen Absprachen, waren die Mädels pünktlich am vereinbarten Treffpunkt und um 17:30 wurde mit einigen anwesenden Eltern beim schönsten Sonnenwetter gemeinsam beim Italiener gegessen. Natürlich hatten die Mädchen genügend Zeit für sich. Zeit, die auch den Zusammenhalt noch weiter stärken sollte. Neben der Möglichkeit sich weitere Spiele anzuschauen, gab es am Samstagabend auch die Möglichkeit auf die Players Party zu gehen. Zum einen waren wir früh dran und es war noch nichts los auf der Party, zum anderen stand am Sonntag bereits um 9:38 Uhr das Viertelfinale gegen die HSG Freiburg auf dem Spielplan. So war der Besuch der Players Party ein kurzes Vergnügen und alle Mädchen waren schon vor der vereinbarten Zeit wieder auf dem Zimmer. In 1-2 Jahren dürfte das vermutlich anders aussehen. Die zweite Nacht verlief deutlich ruhiger, der lange Tag bei schon fast sommerlichen Temperaturen zeigte seine Wirkung.

Ostersonntag, Kati hatte zum Leidwesen der anderen den Wecker gestellt. Nach gewissen Startschwierigkeiten machte sich der Tross aber wieder zum gemeinsamen Frühstück auf. Das Viertelfinale fand in der deutlich größeren BSZ Halle statt und trotz der frühen Uhrzeit waren die Mädels im Spiel hellwach und konnten das Spiel gegen den südbadischen Vizemeister offen gestalten. Freiburg spielte mit hohem Tempo, großer Ballsicherheit und immer wieder sehr guten Ansätzen im Angriff, machte es den SCV-Mädels sehr schwer. Leider verletzte sich Emily bereits in der zweiten Spielminute durch einen Aufprall am Boden so schwer, dass sie das Spiel nicht weiter fortsetzen konnte. Freiburg konnte immer vorlegen und so war das SCV Team permanent unter Druck, aber da Laura eine starke Leistung im Tor zeigte, gelang es zunächst Schritt zu halten. Als dann Vicky eine 2 Minuten Strafe bekam, sich aber in einer Abwehraktion ebenfalls so verletzte, dass sie das Spiel nicht fortführen konnte, wurde es sehr sehr schwer. Angetrieben von ihrer Rückraum Mitte Mira Faßbinder (wurde zum MVP - most valuable Player - der wC Jugend des Turniers gewählt und spielte auch mit der wB der HSG Freiburg das Finale der weiblichen B-Jugend), gelang es nun Freiburg immer leichter zu Toren zu kommen, während es auf SCV Seite an Durchschlagskraft fehlte. Das Viertelfinale wurde mit 13:9 verloren und nun hieß es die Mädchen wieder aufbauen und noch den einen oder anderen Hinweis mit auf den Weg zu geben.

Erst am späten Nachmittag stand das erste Spiel um die Platzierungsrunde 5-8 auf dem Plan. Gegen 17 Uhr spielte man nun gegen das zweite Team der HandbalSchool NML. Hier war es vor allem Lina, die ihr bestes Spiel des Turniers bestritt und die Vorgaben hervorragend umsetzte. Immer wieder ging sie ins 1:1 und konnte sich durchsetzen. So gelangen ihr in dieser Partie 6 Treffer und Lina war somit die erfolgreichste Torschützin für Vöhringen in dieser Partie. Ohne Emily und Vicky, die zur Abklärung ihrer Verletzungen in der Klinik waren, mussten andere die Verantwortung übernehmen. Alle haben in dieser Partie gezeigt, was sie können und haben über eine Top Einstellung und Einsatz dafür gesorgt, dass die Partie mit 18:12 gewonnen wurde. Die Freude war groß und die Stimmung beim anschließenden Besuch einer Fast Food Kette großartig. Die Mädels hatten gemeinsam viel Spaß, auch außerhalb der Hallen. So wurde auf dem Rückweg auch fleißig das „Humba“ Singen geprobt. Die erneute Players Party war an diesem Abend kein großes Thema, viele Mädels gingen vorzeitig schlafen und auch die anderen waren zur verabredeten Zeit wieder im Bett.

Nochmals früher aufstehen als am Vortag, um 6:45 Uhr wurden die Mädels geweckt und bereits zehn Minuten später war Abmarsch zum Frühstück. Geht doch, die Mädels können auch mal ruck zuck fertig sein, wenn es sein muss. Bereits um 9:06 Uhr stand das Spiel um Platz fünf gegen die Mädchen des TV Nieder-Olm an. Obwohl die Nacht noch ruhiger war und alle Mädchen gut geschlafen hatten, ging am Montagmorgen kaum noch was zusammen. Hier fehlte es an Tempo vorne wie hinten und mit Fortdauer des Spieles tat man sich immer schwerer zum Torerfolg zu kommen. So musste auch Alicia ausgewechselt werden, sie hatte alle anderen Partien durchgespielt und ein überragendes Turnier gespielt, aber nun war einfach keine Energie mehr vorhanden. So ging das Spiel um Platz fünf mit 6:13 deutlich verloren und das SCV Team belegte in der Abschlusstabelle Platz 6 von 12 teilnehmenden Mannschaften. Ein toller sportlicher Erfolg für die Mädchen und sicher  ein noch schöneres Gesamterlebnis für die C-Jugend, die sehr viel Zeit miteinander verbringen konnten und die gemeinsamen Tage sichtlich genossen haben.

Als letzter gemeinsamer offizieller Teil wurde noch das Finalspiel der wC Jugend in der großen WHL Halle angeschaut. Im Finale setzte sich die Schweizer Auswahlmannschaft "Regionalauswahl Ost" mit 13:12 nach Verlängerung gegen unseren Viertelfinale Gegner HSG Freiburg durch. Für die Teams im Finale sicher ein unvergesslicher Moment vor mehreren hundert Zuschauern bei großartiger Atmosphäre ein Finale spielen zu dürfen, allein schon das Einlaufen und Vorstellen der einzelnen Spielerinnen ist sicher ein Gänsehaut Moment.

Nach diesem mehr als gelungenem Saisonabschluss der Saison 2018/2019 und der Jahrgänge 2004/05, gibt es keine große Pause. Bereits mit dem Mittwochabend Training beginnt die heiße Phase der Quali Vorbereitung der Jahrgänge 2005/06, die somit die neue weibliche C-Jugend bilden. Ohne Alicia, Vicky und Elena müssen nun die jüngeren Mädchen deutlich mehr Verantwortung übernehmen und in die großen Fußstapfen treten. Dies ist im Falle von Alicia besonders schwierig, da sie eine überragende Saison (Torschützenkönigin in der Landesliga) gespielt hat und auch bei dem stark besetzten IBOT Turnier lange Zeit die Torschützenliste angeführt hat. Bereits am kommenden Samstag steht das Vorbereitungsturnier in Schwabmünchen an, was nur so mit Bayern- und Landesligisten gespickt ist. Dies wird ein langer und schwieriger Tag, ist aber ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung auf die anstehenden Qualifikationsturniere. Im Gegensatz zum IBOT, wo ein Spiel 30 Minuten ohne Pause dauert, wird dort nur 16 Minuten pro Partie gespielt.

Zum Abschluss dieses überragenden Turniers ein großes Dankeschön an die TG Biberach und deren über 250 Helfer als Ausrichter des IBOT. Das Turnier ist perfekt organisiert und exzellent umgesetzt, hier kann man der TG Biberach und den Verantwortlichen nur gratulieren, das IBOT genießt nicht umsonst einen solchen Ruf und ich bin sicher, unsere Mädchen wollen wieder hin. Eine tolle Stimmung und Atmosphäre in und um die Hallen, dazu auch viele Möglichkeiten neue Bekanntschaften zu machen. Der Wettergott hatte es dieses Jahr auch gut gemeint, wie kommt man sonst bei einem Hallenturnier zu einem Sonnenbrand? Von meiner Seite als Trainer gebührt Nina und Detlef als auch Nicola mein allergrößter Dank für die super Unterstützung über die Osterfeiertage und die klasse Organisation, ohne Euch geht so etwas nicht. Danke an alle, die dazu beigetragen haben und vor allem auch an meine Mannschaft, auf die immer 100% Verlass ist und es mir einfach Spaß macht, mit Euch an so einem Event teilzunehmen. Da auch mein Rücken die drei Nächte im Feldbett gut überstanden hat, kann ich sagen, gerne wieder.

Infos der wC Jugend findet Ihr auch unter www.instagram.com/scv_handball/ .

Spielplan 

Die weibliche C-Jugend startete bereits am 02.01.19 wieder in den Trainingsbetrieb. Das übliche Mittwoch Abendtraining war der Startschuss für anspruchsvolle Ferientage und die weiteren Vorbereitungen.

So wurde gleich am darauffolgenden Tag zweimal trainiert und die Zeit für ein gemeinsames Mittagessen genutzt. Am Freitag trat die Mannschaft beim Allgäu-Pokal der HSG Dietmannsried / Altusried an. Am Tag darauf, Samstag, wurden dann ebenfalls noch zwei Trainingseinheiten absolviert.

Neben den üblichen Trainingseinheiten unter der Woche, wird auch zusätzlich am kommenden Samstag trainiert und ein Trainingsspiel gegen einen HVW Landesligisten durchgeführt. Im Moment befindet man sich mit einem weiteren HVW Landesligisten bzgl. eins Trainingsspiels in Abstimmung. So soll ein möglichst erfolgreicher Start in die Rückrunde gelingen, diese beginnt am 20.01.19 mit einem Heimspiel gegen die Mädchen des TSV Gilching.

Beim Allgäu-Pokal belegte die weibliche C-Jugend den vierten Platz bei elf teilnehmenden Teams.

Leider hatte es der Turnierplan nicht sehr gut mit den Mädels und Eltern gemeint. Zum einen wurden wir in die Dreier-Gruppe eingeteilt was somit nur zwei Vorrundenspiele brachte, dann folgte eine sehr lange Pause von über drei Stunden bis es zum Viertelfinale gegen den Ligakonkurrenten Freising-Neufahrn (15:3 Sieg) ging um dann mit nur einem Spiel  Pause das Halbfinale gegen die Mädchen des Alpha HC Hard (Österreich - 11:9 Niederlage) zu bestreiten. Da das Spiel gegen Hard leider verloren wurde, mussten die Girls des SCV sofort anschließend das Spiel um Platz drei gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Landesliga Nord, den TV Eibach, bestreiten. In einem Spiel des Willens unterlag die weibliche C-Jugend mit 13:12 und belegte somit den vierten Platz.

Leider verletzte sich Mara Hilsenbeck im zweiten Vorrundenspiel durch einen Sturz auf den Hallenboden so sehr, dass sie zur Abklärung eventueller Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde. Zur großen Freude aller, tauchte sie zum letzten Spiel wieder in der Halle auf und fand sich Umsehens mitten in einer großen Spielertraube, alle freuten sich und zeigten ihre Erleichterung, dass der Sturz glimpflich ausgegangen war.

Am 30.06.18 startete die wC-Jugend früh morgens nach Schwabmünchen um dort gemeinsamen zu trainieren.

Neben einer 2-stündigen Trainingseinheit stand auch ein Testspiel und zum Abschluss noch ein Mixed-Beach-Turnier auf dem Programm.

Da sich die Mädchen bereits aus der letzten Spielsaison und diversen Auswahl-Aktivitäten kennen hatten sie viel Spaß zusammen.

Vielen Dank an den TSV Schwabmünchen für die Organisation und die super Verpflegung! Es war ein gelungener Tag!