Am Sonntag, den 3. April treffen die Vöhringer Handballerinnen in ihrem letzten Saisonspiel im heimischen Sportpark auf den Nachbarn HSG Illertal. Sollten die Damen das Spiel um 15:00 Uhr gewinnen, ist der zweite Platz und die Teilnahme an der Relegation um den Aufstieg sicher. Dies ist auch das erklärte Ziel der Mannschaft und man wird alles daran setzen, dass dieses Vorhaben gelingen wird.

Nach dem letzten starken Auftritt beim Auswärtsspiel in Schemmerhofen am vergangenen Wochenende freuen sich die Handballerinnen auf das Spiel gegen Illertal. Das Hinspiel war eine deutliche Angelegenheit für den SCV. Nach einer guten Leistung vor allem zu Beginn des Spiels in der Abwehr, verschaffte man sich gleich einen Vorsprung und konnte das Spiel dominieren. Am Ende feierte man einen 16:31- Auswärtserfolg. Nun ist man gespannt darauf, wer am Wochenende bei Illertal auflaufen wird. Illertal belegt im Moment den fünften Platz in der Tabelle. Zu Beginn der Saison waren die Gäste kurz in der Spitzengruppe der Tabelle vertreten, mussten dann aber teils deutliche Niederlagen gegen gleichstarke Mannschaften hinnehmen.

An die Leistung vom letzten Wochenende wollen die Damen um Torfrau Bine Matt anknüpfen und auch im Sportpark von Anfang an das Spiel dominieren. „Dazu brauchen wir wieder eine hervorragende Abweharbeit“ ist aus dem Mannschaftskreis zu hören. Die Spielerinnen wollen an die souveräne Abwehrleistung vom letzten Spiel nahtlos anknüpfen, um sich daraus die einfachen Tore zu erarbeiten. Alle Spielerinnen konnten unter der Woche trainieren und somit kann man am Wochenende wieder mit einer vollen Bank rechnen.

Michael Ströh

Am 26. März trafen die Vöhringer Handballerinnen in ihrem letzten Auswärtsspiel der Saison 2010/11 auf den SV Schemmerhofen. Mit der besten Abwehrleistung der Saison gelang der Damenmannschaft ein souveräner 24:9-Auswärtserfolg.

Die Gastgeberinnen waren mit ihrem neuen Trainer hoch motiviert und wollten im letzten Spiel unbedingt den ersten Saisonsieg feiern. Dies verhinderte der SCV von Anfang an mit einer hervorragenden Abwehrarbeit, so dass für den SV Schemmerhofen kaum ein durchkommen war. Zwar lag man zu Beginn 1:0 im Rückstand, aber als man sich nach einigen Minuten an die kleine Halle gewöhnt hatte, kam der Angriff immer besser in Schwung. Durch die gute Abwehrarbeit gelang es immer wieder Bälle zu erobern und mit einfachen Toren abzuschließen. Nach gut 15 Minuten stand es 7:1 für Vöhringen, bevor Schemmerhofen per 7m zum 2:7 verkürzen konnte. Das 3:8 für die Gastgeberinnen war das letzte Gegentor in Hälfte eins und der SCV konnte bis zur Halbzeit auf 13:3 erhöhen.

Isabel Thurnhofer gab als Ziel für die zweite Hälfte „heute bleiben wir unter zehn Gegentoren“ aus. Dies gelang zu Beginn der zweiten Hälfte sehr gut, denn das 4:16 für Schemmerhofen fiel erst nach zehn Minuten. Danach wurde man in der Abwehr etwas unaufmerksam und lud den Gegner zu einfacheren Toren ein. Über 6:19 und 8:22 steuerte der SCV auf einen schönen 9:24 Auswärtssieg zu, bei dem alle Spielerinnen viel Spielzeit erhielten. Der ein oder andere technische Fehler war auf Seiten des SCV zu viel und dies gilt es möglichst schnell abzustellen.

„Dank der guten Abwehrarbeit konnte ich heute viele Bälle halten“ freute sich Torfrau Bine Matt nach dem Spiel. Auch im Angriff zeigte sich der SCV sehr variabel und wusste auf alle Manndeckungsvarianten von Schemmerhofen eine Antwort.

Da Uttenweiler zeitgleich in Weingarten verloren hat, kann der SCV nun im letzten Heimspiel am 3. April gegen Illertal aus eigener Kraft den zweiten Platz erreichen und dann an den Relegationsspielen um den Aufstieg am 16. oder 17. April teilnehmen. Dies ist das große Ziel der Vöhringer Damen um den Traum des Aufstieges doch noch wahr werden zu lassen. Termin und Ort werden kurzfristig auf der Homepage bekannt gegeben.

Für den SC Vöhringen spielten:
Matt, Marte, Harder (5), Schilder (1), Heuter (5), Straub, Boric (2), Wirth D. (8/2), Baur V., Thurnhofer (1), Maier, Peiker S., Allmendinger (2).

Michael Ströh

Am Samstag reisen die Frauen des SC Vöhringen zu ihrem letzten Auswärtsspiel der Saison. Gastgeber ist der Tabellenletzte SV Schemmerhofen. Bisher konnten die Schemmerhofenerinnen noch kein Spiel gewinnen, lediglich zwei unentschieden stehen auf der Habenseite. In der kleinen Halle von Schemmerhofen will der SCV nichts anbrennen lassen und muss unbedingt punkten, um Platz zwei in der Tabelle nicht an Uttenweiler zu verlieren. Uttenweiler bestreitet am Wochenende das letzte Spiel beim neuen Meister in Weingarten und sollte dort als Verlierer vom Platz gehen. Dann hat es Vöhringen in der eigenen Hand mit drei Punkten aus den letzten beiden Spielen sich Platz zwei zu sichern.

Im Hinspiel starteten die Damen des SCV stark in die Partie und führten bereits nach 15 Minuten recht deutlich. Verena Baur "hofft, dass wir ähnlich stark in die Partie finden und bereits in der ersten Halbzeit den Grundstein zum Erfolg legen können." Von Glück spricht Sandra Peiker, " dass das Spielfeld wenigstens in der Breite den Normmaßen entspricht, dann hat man auf Außen Platz.“

Auf Seiten des SCV will man die letzten beiden Spiele in Schemmerhofen und eine Woche später daheim gegen Illertal unbedingt gewinnen, um am Ende evtl. auf Platz zwei zu stehen und an der Aufstiegsrelegation teilzunehmen. Doch dafür braucht es noch zwei gute Spiele und man sollte sich keine Nachlässigkeiten in der Abwehr erlauben.

Michael Ströh

Am Samstag, den 12.März 2011 verloren die Vöhringer Handballerinnen das Spitzenspiel in Weingarten mit 26:19. Damit steht Weingarten als Meister fest und steigt in die nächst höhere Liga auf. Der SC Vöhringen gratuliert zur verdienten Meisterschaft und wünscht viel Erfolg in der neuen Saison.

Das Spiel begann auf beiden Seiten zunächst recht nervös und man merkte beiden Mannschaften die Spannung in diesem Spiel an. Die Gastgeberinnen gingen 1:0 in Führung, der SCV konnte ausgleichen. Das ganze Spiel über tat sich der SC Vöhringen äußerst schwer mit dem Tore werfen, weil man unter anderem krankheitsbedingt auf Sabrina Heuter im Angriff verzichten musste. Weingarten erhöhte auf 4:2 und nun folgte eine große Schwächephase  der Gäste. Im Angriff wurden die Bälle leichtfertig dem Gegner in die Hände gespielt, und Weingarten nutzte dies Konsequent für schnelle Kontertore. Innerhalb von sechs Minuten kassierte der SCV fünf Gegentreffer und lag in der 14. Minute mit 9:2 im Rückstand. Mit einer Auszeit versuchte man sich neu auf den Gegner einzustellen, wechselte ein paar Positionen und dies führte zu ersten Erfolgen. In der 25. Minute war beim 12:9 der Anschluss wieder hergestellt, aber bis zur Pause hatte man Pech im Abschluss und beim 15:10 für Weingarten wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Halbzeit konnten die Vöhringer Handballerinnen zunächst den Abstand bei fünf Toren halten. Mit dem 18:15 gelang es erneut auf drei Tore Rückstand zu verkürzen, im Gegenzug erzielte Weingarten das 19:15. Die Gäste waren nun besser im Spiel und man konnte Weingarten etwas unter Druck setzen. Die Gastgeberinnen wechselten die Torfrau und der SCV schaffte es nicht mit vier Angriffen inklusive 7m den Abstand auf 19:16 zu verkürzen. Stattdessen überstand Weingarten die kleine Schwächephase und konnte sich vom 19:15 auf 23:16 entscheidend absetzen. Die Vöhringerinnen versuchten alles, doch insgesamt scheiterte man zu oft auch mit klaren Chancen an der guten Torfrau von Weingarten. Am Ende gewann Weingarten das Spiel mit 26:19 und feierte hinterher ausgiebig die Meisterschaft. Für Vöhringen gilt es nun, die beiden letzten Spiele in Schemmerhofen und daheim gegen Illertal zu gewinnen um an Ende sich den zweiten Platz in der Tabelle und somit die Teilnahme an der Relegation zu sichern. Dafür muss Weingarten allerdings das letzte Spiel gegen Uttenweiler gewinnen, da der SCV ansonsten den direkten Vergleich gegen Uttenweiler verlieren würde und am Ende unter Umständen wieder nur den dritten Platz belegen würde.

Aus der B-Jugend haben Theresa Baur, Annika Theim und Annabell Allmendinger bei den Damen gespielt und alle drei konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen.

Insgesamt benötigten die Vöhringerinnen zu viele Torchancen um einen Angriff erfolgreich abzuschließen. Drei vergebene Strafwürfe und kein einziges eigenes Kontertor waren an diesem Tag leider zu wenig, um dem neuen Meister mehr abzuverlangen.

Für den SCV spielten:
Matt, Harder (3), Schilder (3), Peiker S. (1), Heuter, Straub, Boric, Wirth D. (6/2), Baur V., Thurnhofer, Peiker C. (1), Theim (1), Baur Th. (1), Allmendinger (3)

Am Samstag Abend traf das junge TVW Team im Spitzenspiel der Kreisliga auf die Gäste aus Vöhringen. Im Hinspiel konnte man nach langem Kampf mit einem 20:21 Sieg die Punkte sichern. Durch den knappen Sieg hatten die Gastgeberinnen großen Respekt vor den SCV Damen. Hinzu kam noch, dass man mit einem Sieg oder Unentschieden bereits einen Spieltag vor Ende der Saison die Meisterschaft perfekt machen konnte.

Das Team um Mittelfrau Lisa Wendling startete zwar hochmotiviert, aber dennoch aufgeregt in die Partie. Direkt zu Beginn wurden einige Bälle aufgrund von Unkonzentriertheiten vergeben. Glücklicherweise agierten auch die Gäste zu Anfang nervös, sodass die Fehler der Weingärtlerinnen nicht bestraft wurden.

Nach kurzem Abtasten kam der TVW dann besser ins Spiel. Man konzentrierte sich auf seine Stärken und konnte jetzt wie gewohnt die Fehler der Gäste aus Vöhringen konsequent durch einfache Gegenstoßtore bestrafen. Auch die Defensivleistung war zu diesem Zeitpunkt beinahe makellos und so konnte man bereits vorentscheidend auf 9:2 davon ziehen.

Gästetrainer Michael Ströh machte daraufhin in Minute 14 Gebrauch von seiner Time-Out Karte und stellte seine Mannschaft neu ein. Diese kurze Unterbrechung führte auf Seiten der Gastgeberinnen dazu, dass der zuvor bestehende Lauf beendet war. Für kurze Zeit konnte Vöhringen nun mehr überzeugen und kam auf 12:9 heran. Die TVW Damen behielten ihr Ziel aber vor Augen und konnten routiniert und mit einer guten Chancenauswertung zur Halbzeit wieder auf 15:10 davon ziehen.

Im zweiten Durchgang der Partie waren es zunächst die Gäste, die den besseren Start erwischten. Unachtsamkeiten in der Abwehr der Welfenstädtler ließen die Gegner wieder auf 18:15 heran kommen. Die Damen um die A-Jugendlichen Julia Hilebrand, Barbara Koch, Nicola Mirsberger und Nina Gebauer wollten sich nun aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. In Der Abwehr agierte man wieder konsequenter und auch die beiden Torfrauen Jeannette Pfahl und Karin Springer trugen während der gesamten Partie maßgeblich zum Erfolg bei. Im Angriff wurden die eingeübten Auslösehandlungen erfolgreich gespielt und man konnte die Gäste von jeder Position aus unter Druck setzen. Zusätzlich führten einfache Kontertore immer wieder dazu, dass man zeigen konnte, wer der Herr in der Großsporthalle ist.

Gegen Ende der Partie stellte Vöhringen seine Abwehr noch einmal um und deckte zwei Rückraumspielerinnen des TVWs nun kurz. Die zahlreichen Fans mussten jetzt mit ansehen, wie dies die Akteurinnen auf dem Feld kurzzeitig außer Konzept brachte. Bälle wurden quasi dem Gegner in die Hände gespielt und das Spiel wurde hektischer. Die SCV Damen scheiterten nun allerdings am wie vernagelt erscheinenden TVW Tor und konnten den Rückstand daher nicht mehr wett machen. Als man nun selbst mit der offensiven Deckung zurecht kam und die jetzt vorhandenen großen Lücken konsequent zu nutzen wusste, konnte man den Vorsprung am Ende noch weiter ausbauen und durch eine kollektive Mannschaftsleistung die Partie mit 26:19 für sich entscheiden.

Damit stehen die jungen TVW Damen als Meister der Saison 2010/11 fest, was auch nach dem Spiel ausgiebig gefeiert wurde.

In zwei Wochen will man nun gegen Uttenweiler noch einmal zeigen, dass man die Meisterschaft verdient gewonnen hat und auch dort wieder zwei Punkte holen, um die Saison ohne Verlustpunkte abzuschließen – quasi zu Ohhh War nicht so ernst

TVW:
Karin Springer, Jeannette Pfahl (beide Tor), Barbara Koch (9/2), Sandra Freier (4), Carolin Müller (3/2), Nicola Mirsberger (3), Maike Hämmerle (2), Nina Gebauer (1), Carmen Nowak (1), Meike Brielmann (1), Julia Müller (1), Lisa Wendling (1), Julia Hilebrand (1), Daniela Sigg.

gefunden auf handball-weingarten.de

Am Samstag, den 12. März 2011 treffen die Vöhringer Handballerinnen im Topspiel auswärts auf den Tabellenführer Weingarten 3. Erster gegen zweiter, bester gegen zweitbester Angriff, das sind die Vorzeichen vor diesem Spitzenspiel.

Weingarten belegt mit seiner jungen und eingespielten Mannschaft ungeschlagen den ersten Platz und könnte bereits mit einem Unentschieden die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt machen. Doch das will der SCV nach der knappen Hinspielniederlage (20:21 für Weingarten) unbedingt verhindern, denn bei einem Sieg mit zwei Toren Abstand oder mehr, wäre die Meisterschaft wieder offen. Die Gastgeberinnen könnten dann im letzten Spiel daheim gegen Uttenweiler allerdings aus eigener Kraft immer noch Meister werden. Doch eben dieses Spiel ist für den SCV im Kampf um Platz zwei auch sehr interessant, und in Vöhringen hofft man, dass Weingarten trotz der evtl. vorzeitigen Meisterschaft auch im letzen Spiel Vollgas geben wird, denn sonst wäre Uttenweiler am Ende doch wieder vor dem SCV.

Im Hinspiel kamen die Vöhringerinnen gut in die Partie und führten 10:6, ehe das Tor wie vernagelt schien und man mit 11:17 im Hintertreffen lag. Am Ende verlor man bekanntlich 20:21 und damit denkbar knapp und unglücklich. Dieses Mal will man Weingarten nicht zu einfachen Toren einladen, denn das ist eine große Stärke des TVW. Ansonsten sind die Gastgeberinnen auf allen Positionen sehr gut besetzt. Hinter der zweitbesten Abwehr der Liga stehen zwei gute Torfrauen, die dem SCV das Leben im Hinspiel schon schwer machten. Im Angriff spielt Weingarten sehr Variantenreich und Tore werden über alle Positionen erzielt. Die eine oder andere Spielerin schnupperte schon Württembergligaluft bei den Frauen und die A-Jugendspielerinnen spielen selbst in der A-Jugend-Württembergliga.

Auf Seiten des SC Vöhringen wird Bine Matt wieder im Kader sein: „Ich hoffe, dass ich die Gegnerinnen mit ein paar Paraden zur Verzweiflung bringen kann…“. Ansonsten hat der SCV die Grippewelle überstanden und alle Spielerinnen sind einsatzbereit. Um optimal auf das Topspiel vorbereitet zu sein, wurde sogar am Rosenmontag trainiert. Sabrina Boric: „Wir haben zwar Sekt mit im Gepäck, damit wollen wir aber sicher nicht auf die Meisterschaft von Weingarten anstoßen, auch wenn wir schon zur Meisterfeier eingeladen wurden.“ Man darf also gespannt sein, wie sich die Vöhringerinnen schlagen werden.

Michael Ströh

Am kommenden Samstag können die Damen um Kapitän Carolin Müller gegen die Gäste aus Vöhringen bereits vorzeitig die Meisterschaft holen. Ein Unentschieden gegen das Team von Trainer Michael Ströh würde ausreichen, um einen Spieltag vor Ende der Saison den 1. Tabellenplatz für sich zu behaupten.

Während die Gastgeberinnen aus der Welfenstadt mit reiner Weste, 20:0 Punkten und 289:140 Toren ganz oben an der Tabelle stehen, belegt Vöhringen mit vier Minuspunkten derzeit den dritten Tabellenplatz, was jedoch nur daran liegt, dass Verfolger Uttenweiler bereits mehr Spiele bestritten hat. Nach Weingarten selbst gilt der Angriff der Gäste als zweitstärkster der Liga (213:155) und das Hinspiel war das einzige in dieser Saison, welches der TVW nur knapp (20:21) für sich entscheiden konnte. In diesem Spiel zeigte man mit Abstand die schlechteste Leistung der Saison.

In der ersten Begegnung trat man zu nervös auf, hatte eine miserable Chancenauswertung und konnte nur 20 Minuten lang eine passable Leistung zeigen – immerhin reichte dies für einen Sieg aus. Dennoch, beziehungsweise aufgrund der sehr umkämpften Partie in der Hinrunde, haben die TVW Damen großen Respekt vor den SC Damen. Man ist sich bewusst, dass man über 60 Minuten eine ansprechende Leistung zeigen muss, um am Ende als Sieger vom Platz zu laufen. Die Meisterschaft ist keineswegs schon entschieden. Sollte man am Samstag verlieren, dann muss in zwei Wochen gegen Uttenweiler ein Sieg her. Bei einer Niederlage gegen Uttenweiler wäre ansonsten Vöhringen Meister. Daher werden die Damen um die starke Linkshänderin Daniela Wirth sicherlich alles geben um dem TVW die erste Niederlage der Saison beizubringen.

Die Vorzeichen für Samstag stehen jedoch nicht schlecht: Personell kann trotz Abiturvorbereitungen aus dem Vollen geschöpft werden. Außer Natalie Knobloch, die sich derzeit im Urlaub befindet, sind 14 Spielerinnen mit an Bord und hochmotiviert gegen Vöhringen zu punkten. Dass dies gelingen wird darf man keinesfalls aufgeregt in die Partie gehen und sollte so routiniert wie möglich auftreten. Dass dies möglich ist hat der starke Kader in dieser Saison bereits oft gezeigt. Außerdem kann man am Samstag sicherlich auch vom Heimvorteil profitieren, bestreitet man doch das Vorspiel zur Herren 1 Partie, welches normalerweise den Württemberliga-Damen gewährt ist.

Für dieses Spitzenspiel hofft der TVW auf die Unterstützung seiner Fans, damit im Anschluss an die Partie hoffentlich die Meisterschaft gefeiert werden kann.

Gefunden auf handball-weingarten.de

Am 26. Februar gewannen die Vöhringer Handballerinnen in Reinstetten mit 15:26 und belegen nach Minuspunkten weiterhin den 2. Tabellenplatz bei noch drei ausstehenden Spielen.

Der SCV spielte ohne Daniela Wirth, sie wurde krankheitsbedingt geschont und nur zu den 7m eingewechselt. Die Handballdamen fanden gut in die Partie und konnten mit 0:2 in Führung gehen. Die Gastgeberinnen blieben bis zum 3:5 an den Fersen des SCV, bevor dieser zur Halbzeit auf 4:10 erhöhen konnte. Nach dem Spiel analysierte Sabrina Heuter: „Grundstein zum Erfolg war sicherlich die gute Abwehrarbeit der ersten Hälfte. Wir haben nur zwei Feldtore bekommen und leider zwei 7m gegen uns.“ Zur Halbzeit hätte man höher führen können, doch die Chancenauswertung war nicht optimal.

Nach der Halbzeit wurde das Spiel schneller und die Abwehrreihen offener. So fielen in der zweiten Hälfte die Tore wie am Fließband, ohne dass der SCV in Bedrängnis geriet. Bis zum 10:15 blieb der Abstand gleich, dann folgte ein kleiner Zwischenspurt zum 12:23 und das Spiel war gewonnen. Dies ermöglichte allen Spielerinnen Einsatzzeiten zu geben und insgesamt zehn Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Mit dem 15:26 entführte man als erste Vöhringer Mannschaft beide Punkte aus der neu gebauten Halle in Ochsenhausen und geht somit in die Geschichtsbücher ein. Ein großes Lob an Corinna Peiker im Tor, die Bine Matt hervorragend vertrat.

Es spielten:
Peiker C., Harder (4/2), Schilder (2), Heuter (6), Straub (1), Boric (2), Wirth D. (1/1), Baur V. (3), Wirth K., Thurnhofer (3), Maier (1), Peiker S. (3), Heilig, Geßner.

Ausblick: Topspiel Weingarten gegen Vöhringen: 1. gegen 2., am 12.3. in Weingarten. Zum Spitzenspiel reisen die Damen nach Weingarten, um dort möglichst zu Punkten. Weingarten fehlt ein Punkt zur sicheren Meisterschaft, gewinnt der SCV, könnte es nochmal spannend werden. Dann hat Weingarten am letzten Spieltag daheim gegen Uttenweiler die letzte Chance die Meisterschaft zu feiern, wobei das Spiel für den SCV im Hinblick auf Platz 2 von großer Bedeutung ist. Weingarten sollte gewinnen, denn Vöhringen verliert den direkten Vergleich gegen Uttenweiler und unter Umständen wäre man am Ende wieder „nur“ Dritter.
Zum letzten Auswärtsspiel reist man dann am 26.3. nach Schemmerhofen und braucht diese Punkte unbedingt im Kampf um Platz 2.

Michael Ströh

Am Samstag um 17:00 Uhr gastieren die Vöhringer Handballerinnen beim HSV Reinstetten/Ochsenhausen 2. In der Dr.-Hans-Liebherr-Sporthalle will der SCV unbedingt beide Punkte holen, um weiterhin aus eigener Kraft den zweiten Tabellenplatz sichern zu können.

Nach dem wichtigen Sieg gegen Uttenweiler vor zwei Wochen stehen die Vöhringerinnen nach Minuspunkten auf dem zweiten Platz in der Tabelle. Diesen Platz will man bis zum Ende der Saison verteidigen, um so die Möglichkeit zu erhalten, an den Relegationsspielen um den Aufstieg teilzunehmen.

Doch dafür muss am Samstag in der Fremde doppelt gepunktet werden und mit dem HSV Reinstetten/Ochsenhausen 2 wartet dabei keine einfache Aufgabe. Julika Harder erklärt: „Das Hinspiel in Vöhringen gewannen wir am Ende zwar deutlich mit 29:20, doch taten wir uns in der ersten Halbzeit recht schwer gegen die junge Mannschaft aus Reinstetten.“ Mit einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte konnte man dann doch noch einen deutlichen Sieg erringen und startete erfolgreich in die Saison. Die ganze Mannschaft freut sich schon auf das Spiel, und Selina Schilder wünscht sich „zwei weitere Punkte und hoffentlich bekommen wir keins auf die Nase, denn sonst ist Platz zwei in weite Ferne gerückt!“

Fehlen wird am Wochenende definitiv Bine Matt im Tor. Wer von den Feldspielerinnen am Wochenende nun ins Tor gehen wird bzw. muss, das entscheidet sich beim Abschlusstraining. Auch hinter dem Einsatz weiterer Feldspielerinnen stehen einige Fragezeichen, die sich im Verlauf der Woche klären werden.

Michael Ströh

Die Vöhringer Damen gingen hoch konzentriert ins Spiel, da ein Sieg Pflicht war um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren.

Das Spiel begann bis zum 4:4 ausgeglichen. Durch eine konsequente Abwehrarbeit konnten die Vöhringer Damen zum 8:5 Halbzeitstand davon ziehen. Die Gäste starteten nach der Halbzeit, wie bereits ab der 20. Minute begonnen, eine sehr offensive Abwehr und nahmen zwei Rückraumspielerinnen in Manndeckung. Auf diese Abwehrsituation waren die Vöhringer Damen anfangs eingestellt, da dies bereits beim Hinspiel hohe Probleme bereitet hat.

Ab der 40. Minute konnte trotz guter Laufarbeit und freien Wurfchangen nur schwer Tore erzielt werden.

Dank guter Abwehrarbeit und hervorragender Torhüterleistung konnten die Vöhringer Damen bis zum Schluss in Führung bleiben. Die Gäste verkürzten 2 Minuten vor Schluss nochmal auf 13:12. Der Befreiungsschlag zum Endstand von 14:12 verdanken wir der B-Jugend Spielerin Theresa Baur die bei den Vöhringer Damen erfolgreich ausgeholfen hat.

Bedanken möchten sich die Damen auch besonders bei ihrem Coach Uwe Kumpfe der Michael Ströh erfolgreich vertreten hat.

Es spielten:
Sabrina Matt(Tor); Julika Harder (2), Selina Schilder (3), Theresa Baur (3), Sabrina Boric (2), Daniela Wirth (4/2), Sabrina Heuter, Verena Baur, Isabel Thurnhofer, Sandra Peiker, Franziska Heilig, Franziska Straub, Julia Marte, Karina Meier

Julika Harder

Am kommenden Sonntag treffen die Vöhringer Handballerinnen im Spitzenspiel auf den Tabellenzweiten SV Uttenweiler. Nach Minuspunkten liegen beide Teams gleich auf, allerdings hat Uttenweiler das Hinspiel mit 16:12 gewonnen und hat somit im direkten Vergleich die Nase vorne.

Die Gäste haben bisher zwei Spiele verloren: Das Heimspiel gegen den Tabellenführer Weingarten und in Illertal gab es eine unglückliche 11:10-Auswärtsniederlage. Dabei fehlte Uttenweiler die beste Spielerin Julia Wucherpfennig verletzungsbedingt und Uttenweiler geriet ins straucheln. Genau da sollten die Damen des SCV auch ansetzen und versuchen, durch konsequente Deckungsarbeit den Wirkungskreis von J. Wucherpfennig einzuengen. Gelingt es dem SCV diese Spielerin in Schach zu halten, dann hat man durchaus die Möglichkeit auf einen Sieg.

Dieser Sieg ist auch das erklärte Ziel der Frauenmannschaft, denn man möchte am Ende der Runde einen der vorderen beiden Plätze belegen. Gewinnt man gegen Uttenweiler würde man selbst auf den 2. Platz rücken und könnte ohne großen Druck Ende März nach Weingarten fahren. Sollte die Vöhringerinnen allerdings das Spiel verlieren, so dürfte der 2.Platz in weiter Ferne sein.

Die Vorzeichen sind somit klar und die Vöhringer Damen hoffen auf zahlreiche Unterstützung der Fans, um beim Spitzenspiel die Nase vorne zu haben.

Michael Ströh

Nach der langen Winterpause gingen die SCV – Damen hochmotiviert in das Spiel gegen die Reserve des TSB Ravensburg. Nach einem schnellen Start konnte die Mannschaft um Coach Michael Ströh mit 7:1 davonziehen. Dieser Abstand konnte leider mangels Konzentrationsdefiziten und einigen Wechseln auf dem Feld nicht weiter ausgebaut werden, weshalb die beiden Mannschaften mit einem nicht ganz so deutlich wie gewünschten Spielstand in die Kabinen gingen.

Dort ermahnte der Trainer seine Mannschaft, weiterhin am Ball zu bleiben um das Spiel nicht mehr aus den Händen zu geben und einen deutlichen Sieg herbeizuführen.

Leider konnte diese Forderung zuerst nicht konsequent umgesetzt werden, im Gegenteil: wiederholte Fehlpässe und zu hastige Abschlüsse entlockten so manchem Zuschauer ein verwundertes Kopfschütteln. In der mittleren

Phase der zweiten Halbzeit zeigten die jungen Vöhringerinnen dann doch noch einmal ihren Siegeswillen und konnten mit 8 Toren davonziehen.

Erfreulich ist, dass alle 13 Spielerinnen auf der Bank ihre Spielanteile erhielten. Mit einem Endergebnis von 23:19 haben die Damen einen erfolgreichen Start in die Rückrunde an den Tag gelegt. Vielen Dank an die zahlreich erschienenen Zuschauer.

Matt (Tor); Schilder (4); Heuter (4); Straub (1); Boric (5); Seibold; Wirth D. (9/3); Baur V.; Thurnhofer; Peiker S. ; Heilig; Geßner; Baur T.
Isabel Thurnhofer, Franziska Seibold

Ausblick: Spitzenspiel für die Frauen

Am Sonntag, den 13. Februar 2011 um 15.00, treffen die Vöhringer Handballerinnen im heimischen Sportpark auf den zweitplatzierten SV Uttenweiler. Die punktgleichen Gäste konnten das Hinspiel in Uttenweiler mit 16:12 für sich entscheiden. Nun gilt es für die Vöhringer Handballerinnen diese Niederlage im Heimspiel wettzumachen, um im Kampf um Platz 2 womöglich die Nase vorne zu haben. Beim Gastspiel in Uttenweiler hatten SCV-Damen v.a. im Angriff ihre Probleme und wollen dies dieses Mal deutlich erfolgreicher gestalten.

Nach sechs Wochen Pause im Punktspielbetrieb freuen sich die Vöhringer Handballerinnen, dass es am Wochenende endlich wieder losgeht. Zu Gast ist am Sonntag im heimischen Sportpark der TSB Ravensburg 2, der mit 3:9 Punkten auf Platz 6 der Tabelle liegt. Das Hinspiel in Ravensburg konnte der SCV nach anfänglichen Schwierigkeiten am Ende noch deutlich mit 27:19 gewinnen. Bei den Gästen darf man gespannt sein, wer am Wochenende die Auswärtsfahrt nach Vöhringen in Angriff nimmt. Aufhorchen lässt der deutliche Auswärtssieg von Ravensburg in Illertal und somit sollte der SCV gewarnt sein.

Die Pause über Weihnachten haben die Handballerinnen mit dem eigenen Turnier im Sportpark verkürzt. Dabei lies die Leistung jedoch zu wünschen übrig und man belegte den letzten Platz. Besser machte man es dann in einem Testspiel gegen Neu-Ulm 1, als man mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung das Spiel lange Zeit offen halten konnte. Leider verletzte sich dabei Julika Harder und kann am Wochenende nicht eingesetzt werden. Ebenfalls verletzt sind Corinna Peiker und Resi Meyer und somit stellt sich die Mannschaft schon fast von allein auf. Verstärkung werden die Frauen aus der wB-Jugend erhalten, wenn der Pass rechtzeitig eintrifft.

Zu Beginn des neuen Jahres wollen die Vöhringer Handballerinnen gleich die ersten Punkte holen, um an der Spitze der Tabelle dran zu bleiben und sich weiterhin alle Optionen offen zu halten. Dabei gilt es vor allem den Gegner nicht zu unterschätzen und mit der richtigen Einstellung ins Spiel zu finden.

Michael Ströh