Mit 12:6-Punkten stehen die Vöhringerinnen aktuell auf dem 3. Tabellenplatz. Bis zum Hinrundenabschluss stehen noch ein paar Begegnungen an, die im direkten Vergleich Auswirkungen auf die Platzierung haben werden. Dennoch wird das junge Team von Chef-Coach Bernhard Kast in der oberen Tabellenhälfte überwintern. „Wer hätte das nach dem knappen Aufstieg in der Relegation gedacht?“ so der stolze Trainer.

Im letzten Heimspiel der Hinrunde starteten die SCVlerinnen überraschend konzentriert und konsequent im Abschluss. In der ersten Viertelstunde konnten die Damen einen sicher geglaubten Vorsprung von 9:4-Toren herausspielen. Doch dann kam der Einbruch – es wäre ja auch zu schön gewesen. Über fünf Minuten gelang es den Mädels nicht den Ball im Netz der Gegnerinnen unterzubringen, obwohl es Chancen genug gab. So konnten die Gegnerinnen aus Argental bis zum 13:12-Pausenstand aufholen.

Klare und wohl auch die richtigen Worte fand das Trainer-Duo in der Halbzeit, denn in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff zogen die SCVlerinnen mit 4-Toren in Folge auf ein 18:14 davon. Eine kurze Konzentrationsschwäche Mitte der 2. Halbzeit brachte den zahlreichen Zuschauern nochmals etwas Spannung, doch die letzten sechs Minuten waren klar in Vöhringer Hand und das Team um Topscorerin und Youngster Theresia Miller konnte bis auf ein 26:20 davonziehen.

Besonders hervorzuheben war auch die Einsatzbereitschaft von der angeschlagenen Annika Theim und der erkälteten Sandra Peiker. Die Trainer Bernhard Kast und Anika Taubert wissen aus ihrer eigenen aktiven Karriere, dass es schmerzlich und enttäuschend ist, wenn man dann trotzdem nicht eingesetzt wird. „Für uns geht aber die Gesundheit ganz klar vor. Manchmal auch durch Selbstschutz.“ So Co-Trainerin Anika Taubert. „Es wartet eine harte Rückrunde auf unsere Mädels, da brauchen wir einen vollen und vor allem fitten Kader. Auf diesem Wege wünschen wir natürlich allen angeschlagenen und verletzten Spielerinnen eine schnelle Genesung.“

Die Damen gönnen sich nun 3 Wochen Pause zur Regeneration und Genesung diverser Blessuren. Trainingsauftakt ist im neuen Jahr, am Montag den 05.01.2015 um sich auf das Turnier einzustellen. Danach geht es am Samstag gleich gegen den direkten Tabellennachbarn aus Österreich, zur SG Hard-Hohenems. Das Trainergespann erwartet einen harten und körperbetonten Kampf im Länderspiel. Da kommt das Vorbereitungsturnier gerade recht, denn gegen gleichwertige oder gar höherklassigere Teams kann man sich gut auf die Begegnung in der Liga vorbereiten. Gegnerinnen am Dienstag, den 06.01.2015 ab 11.00 Uhr im heimischen Sportpark sind der TSV Neu-Ulm (Bezirksoberliga Schwaben), die TSG Augsburg 1+2 (Landesliga + Bezirksliga Schwaben), der SV Eichenau (Bezirksliga Alpenvorland) und der TSV Ottobeuren 2 (Bezirksoberliga Alpenvorland).

Die Vöhringer Damen wünschen Ihnen schöne Festtage und ein gesundes Jahr 2015. Vielen Dank für die tolle Unterstützung.

An dieser Stelle möchte sich das gesamte Team vor allem bei Dieter und Sabine Vogel für die aufopferungsvolle Unterstützung bei jedem Heim- und Auswärtsspiel bedanken!

Es spielten:
S. Matt im Tor; K. Eisler (2), S. Peiker, T. Miller (9), A. Theim, J. Godehart (3/2), A. Allmendinger, K. Vogel, J. Harder (2), F. Heilig (3), L. Koßbiehl (4), S. Schilder (3).

Anika Taubert

In einem eher „unspektakulären“ Spiel mit wenigen Höhen und Tiefen konnten die SCV-Damen einen sicheren Sieg nach Hause bringen. Zwar starteten die Mädels wieder einmal etwas unkonzentriert und taten sich vor allem mit den offensiven Abwehrreihen der Gegnerinnen aus Ravensburg schwer, doch eine über weite Strecken sehr konzentriert arbeitende Abwehr war das Fundament dieses Sieges. Leider war die Chancenauswertung oft gut herausgespielter Wurfpositionen nicht optimal. Hier muss das Team effizienter werden! Ansonsten gibt es nicht viel zu „meckern“.…

Leider reißen die Verletzungen nicht ab … Torhüterin Nadja Knößl muss mit einer Entzündung im Knie pausieren. Bei Annika Theim wurde eine Kapselverletzung im Daumen festgestellt, was eine Zwangspause von 6 Wochen mit sich bringt. Zudem ist auch die Entzündung im Knie bei Jasmin Herrmann noch nicht wieder ganz verheilt. Sicherheitshalber wird sie bis zum Rückrundenbeginn geschont. Eine positive Rückmeldung gibt’s dagegen von Selina Schilder, die am kommenden Wochenende wieder einsatzfähig ist. Dennoch wünschen wir allen Angeschlagenen und Verletzten eine schnelle Genesung!

Nun steht man punktgleich mit Hard und Burlafingen, jedoch aufgrund des negativen Torverhältnisses, auf dem 5. Tabellenplatz. Eine theoretisch lösbare Aufgabe steht bereits am kommenden Samstag, den 13.12.2014 um 17.30 Uhr im heimischen Sportpark an. Zu Gast ist die SG Argental 2. Mit einem Sieg kann man den Anschluss zum oberen Tabellendrittel erhaschen, was vor der Saison als Aufsteiger nicht zu erkennen war. Das gesamte Team würde sich natürlich über eine zahlreiche Unterstützung freuen!

Es spielten:
S. Matt im Tor; K. Eisler, S. Peiker (1), T. Miller (2), A. Kugelmann, J. Godehart (4/2), A. Allmendinger (4/1), K. Vogel (2), J. Harder (1), F. Heilig (1), L. Koßbiehl (6), L. Sailer.

Dem Team war klar, dass die SG Ulm&Wiblingen ein unangenehmer Gegner sein wird. Eine harte Abwehrformation und im Angriff viel 1-Gegen-1. Und genauso präsentierten sich die Gäste: aggressiv und hochmotiviert. Unsere Damen wirkten dagegen etwas „verschreckt“ und vom ersten bis zum zweiten Treffer dauerte es ganze neun Minuten. Dann folgte ein Schlagabtausch, wobei die Vöhringerinnen immer einem Rückstand hinterherliefen. Man fand nur schwer ins Spiel: Die Schiedsrichterin lies viel laufen, was im Frauenbereich in dieser Klasse kaum der Fall ist, dem Spielfluss aber gut tut, wenn nicht andauernd durch „Kleinigkeiten“ unterbrochen wird. Im Angriff dagegen war es für den SCV schwierig die richtige Lücke zu finden und mit der offensiven Abwehr der Ulmerinnen klar zu kommen. Hinzu kamen bis zur 45. Minute viele technische Fehler, leichtsinnige Ballverluste und eine äußerst durchwachsene Chancenverwertung …

Noch knapp acht Minuten zu spielen 17:18 im Hintertreffen, die Anspannung in der Halle, auf der Bank und vor allem auf dem Spielfeld war zum zerreißen. Doch es folgte ein Befreiungsschlag der Vöhringerinnen. Eingeleitet durch einen verwandelten 7-Meter, konnten noch drei weitere Tore in Folge erzielt werden. Der Verdienst hierbei geht an Torhüterin Nadja Knößl, die in den letzten 10 Spielminuten alles aus sich rausgeholt und keinen Treffer der Gegnerinnen zu gelassen hat – klasse kämpferische Leistung der Mädels!

Überschattet wurde die Partie von der Verletzung von Annika Theim an der rechten Hand. Erste Untersuchungen im Krankenhaus ergaben noch keine eindeutige Diagnose. Wir können nur hoffen, dass es sich nicht um eine schwerwiegendere Verletzung handelt. Wir wünschen ihr in jedem Fall eine schnelle Genesung!

Den Vöhringer Damen steht nun ein spielfreies Wochenende bevor, was den kleineren und größeren Blessuren gut tun dürfte!

Am Samstag, den 06.12.2014 steht die nächste Partie gegen die TSB Ravensburg um 15.30 Uhr im heimischen Sportpark an. Nach aktuellem Tabellenstand sieht dies nach einer lösbaren Aufgabe des Teams von Bernhard Kast und Anika Taubert aus.

Es spielten:
N. Knößl im Tor; K. Eisler, J. Hermann, S. Peiker, T. Miller (7), A. Kugelmann, A. Theim, J. Godehart (5/1), C. Hartung, A. Allmendinger (2/1), J. Harder (1), L. Koßbiehl (5), S. Schilder (1).

Anika Taubert

Beim Auswärtsspiel in Lindenberg galt es wieder einige Ausfälle zu kompensieren. Die Stammspielerinnen Lilli Sailer, Katharina Vogel und Theresia Miller waren aus verschiedenen Gründen nicht einsatzfähig. Umso wichtiger war es, dass Lea Koßbiehl mit 6 Rückraumtoren einen gelungenen Einstand im SCV-Dress feierte. 

In den ersten Minuten plätscherte das Spiel vor sich hin, erst nach gut fünf Zeigerumdrehungen legten unsere Frauen einen Zahn zu und setzten sich beim 2:5 etwas ab. Ein 6-Tore Lauf vom 3:5 bis zum 3:11 verschaffte uns dann einen beruhigenden Halbzeitvorsprung.

In der zweiten Halbzeit dann das gleiche Bild: nach verhaltenem Beginn erzielten wir um die 43. Minute wieder sechs Tore in Folge und beim Spielstand von 8:19 war die Partie gelaufen. Trainer Bernhard Kast konnte nochmals fleißig durchwechseln und allen Damen Spielpraxis gewähren bzw. die eine oder andere angeschlagene Spielerin für die anstehenden Aufgaben schonen. 

Eine erfreulich positive Bilanz weist derzeit unser Rückraum auf, hier zeigte sich insbesondere Selina Schilder wie in der Vorwoche mit 6 Treffern in guter Torlaune.

Mit nunmehr 6:6 Punkten ist die SCV-Frauenmannschaft im ersten Jahr nach dem Aufstieg gut unterwegs; bei den noch verbleibenden drei Spielen in der Vorrunde sind durchaus noch weitere Erfolge möglich. Am Samstag, 22.11.2014, 17:30 Uhr gibt der Lokalrivale SG Ulm/Wiblingen seine Visitenkarte im Sportpark ab. Wir würden uns über zahlreiche Unterstützung unserer Fans freuen!

Es spielten:
N. Knößl im Tor; K. Eisler (1), J. Hermann, S. Peiker, A. Theim (2), J. Godehart (3), A. Allmendinger (2), Julika Harder (4), F. Heilig, Lea Koßbiehl (6) und Selina Schilder (6).

Dieter Vogel

Ein Punktgewinn in dieser Begegnung wäre toll gewesen, doch standen die Vorzeichen nicht gerade auf Optimismus. Selina Schilder, Julika Harder und Lea Koßbiehl waren verhindert, was vor allem für den Rückraum eine Schwächung darstellte. Dennoch haben die Mädels in der ersten Halbzeit sehr gut in der Abwehr agiert und Nadja Knößl „vernagelte“ ihr Tor, sodass die Spielerinnen aus Österreich sogar frei vor dem Tor so viel Respekt hatten und einige Bälle am Tor vorbeiwarfen. Dieser Rückhalt sicherte den 8:8-Halbzeitstand. Wobei man sagen muss, dass durch eine konsequentere Chancenverwertung auch eine deutliche Führung für die SCV-lerinnen möglich gewesen wäre.

Wieder in alte Verhaltensmuster zurückgefallen, starteten die Vöhringerinnen völlig kopflos in die zweite Spielhälfte. Weder Abwehr noch Angriff funktionierten und die Gäste aus Bregenz nutzten diese Phase um über ein 9:12 auf 14:20 davon zu ziehen. Einzig Lillian Sailer konnte mit beherzten Aktionen und insgesamt 7 Toren etwas „Ergebniskosmetik“ betreiben. Vor allem für unsere Spielerinnen im Rückraum fehlte die Möglichkeit „mal durch zu schnaufen“ um wieder neue Kraft zu schöpfen. Zu allem Unglück verletzte sich Annabel Allemndinger wieder an der bereits lädierten Hand und konnte in der 2. Halbzeit nicht mehr eingesetzt werden - an dieser Stelle noch eine Gute Besserung. Weitere kleinere und größere Blessuren unserer Spielerinnen zeigten, dass die Österreicherinnen - wie angekündigt - beherzt in der Abwehr agierten.

Am kommenden Sonntag, den 16.11.2014 sind die Vöhringerinnen bei der Spielgemeinschaft Lindenberg/Isny zu Gast. Anpfiff ist um 15.15 Uhr. Die Allgäuerinnen stehen mit 0:8-Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, was nicht heißen soll, dass dieser Gegner unterschätzt werden darf. Allerdings können die Mädels nach dem „Debakel“ der zweiten Halbzeit des letzten Heimspiels wieder Selbstvertrauen tanken und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen ausgeglichenen Punktestand und einen Platz im Tabellenmittelfeld sichern.

Es spielten:
N. Knößl im Tor; K. Eisler (2), J. Hermann, S. Peiker, T. Miller (2), A. Theim (3), J. Godehart (3/1), L. Sailer (7), A. Allmendinger (1), K. Vogel, F. Heilig, S. Boric

Anika Taubert

Das Spiel gegen die Mitaufsteiger aus Schemmerhofen stand nicht unter guten Sternen. Viele Spielerinnen waren bzw. sind noch angeschlagen und die kurze Halle weckte die Erinnerung an die beiden verlorenen Spiele aus der vergangenen Spielzeit. Dies wollten die Mädels um das Trainerteam Bernhard Kast und Anika Taubert unbedingt wieder ausgleichen.

Nicht nur die Einstellung und das Engagement in der Abwehr inkl. Torhüterin stimmten über weite Strecken der Begegnung, sondern auch die spielerische Klasse im Angriff. Entgegen der in den vergangenen Spiele eingeschlichenen Startschwierigkeiten, waren allesamt wach und konnten in den ersten 10 Minuten bereits einen 2-3-Tore-Vorsprung herausspielen. Danach pendelte sich das Spiel so allmählich ein, wobei sich unsere Mädels nicht weiter absetzen konnten. Nach dem Seitenwechsel gab es keinen „Abbruch“ dieser bisher gezeigten Leistung und die Vöhringerinnen konnten einen sicheren Sieg einfahren.

Wir danken Selina Schilder und Katharina Vogel, die von ihren Studienplätzen zum Spiel kamen und beide eine tolle Leistung auf’s Parkett brachten. 

Ein weiteres Dankeschön möchten wir auch an die sehr zahlreich mitgereisten Fans richten – das war toll!

Am kommenden Samstag, den 08.11.2014 um 19.00 Uhr ist der Österreichische Vertreter, Bregenz Handball, zu Gast. Die Österreicherinnen stehen mit 4:0-Punkten auf dem 3. Tabellenplatz, was zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch keinerlei Aussagekraft hat. Wichtig wird bei dieser Begegnung wieder die Abwehrarbeit sein. Bregenz ist bekannt dafür selbst „hart“ zu verteidigen und ihren Kreis gekonnt in Szene zu setzen. Wenn der Pass von Neuzugang Lea Koßbiehl bis Samstag eintrifft, steht einem Einsatz nichts mehr im Wege und sie kann zur „Primetime“ ihren Einstand feiern. - Es wäre toll, wenn trotz des Derbys in Gerhausen der ein oder andere Zuschauer die Mädels unterstützen würde.

Es spielten:
N. Knößl im Tor; K. Eisler (1), J. Hermann, S. Peiker, A. Theim (1), J. Godehart (5/2), L. Sailer (3), A. Allmendinger (2/2), K. Vogel, J. Harder (3), F. Heilig, S. Schilder (5).

Anika Taubert

Der erste Punktgewinn in der neuen Liga hat geklappt: Nach einem aufopferungsvollen und kampfbetonten Spiel konnten die Vöhringerinnen einen Sieg einheimsen.

Wie auch schon in den Begegnungen zuvor kamen die jungen Damen nur schwer ins Spiel und liefen einem 0:4-Rückstand hinterher. Doch diesmal gelang es im Angriff konzentriert zu spielen um die Gegnerinnen aus Österreich nicht davonziehen zu lassen. Zwar war die Torausbeute noch ziemlich mau, doch durch beherzte Einzelaktionen und auch technisch gut herausgespielten Chancen konnten die Mädels bis zum 12:12-Halbzeitstand aufschließen.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde konsequent nicht das geforderte und angesprochene umgesetzt. Die Abwehrformation bekam gleich 3 Tore in Folge. Hier liegt noch großes Verbesserungspotential. Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass der Altersdurchschnitt bei gerade einmal 19,8 Jahren liegt. Dennoch wird in den kommenden Wochen der Fokus im Training auf der Abwehrarbeit liegen. – Dem Rückstand von 2-3 Toren hinterlaufend bewiesen die Mädels großen Kampfgeist und konnten in der 55. Minute den Ausgleich schaffen. Nun kam Hektik auf: Doch Routinier Julika Harder netzte in den letzten Spielsekunden zum Sieg ein.

Am kommenden Sonntag, den 02.11.2014 können die Mädels in Schemmerhofen gegen die direkten Konkurrenten aus der vergangenen Saison zeigen, dass sie in der Liga angekommen sind! Wir hoffen, dass bis dahin auch Annabel Allmendinger wieder soweit fit ist um mit ihrem unbestechlichen Kampfgeist die Mannschaft zu unterstützen. Ein Einsatz von Jasmin Herrmann wird dagegen sehr unwahrscheinlich sein. Ihre Knieverletzung sorgt beim Trainerteam für große Probleme an der Kreisposition. – Eine positive Nachricht gibt es dennoch zu vermelden: Lea Koßbiehl von unseren Nachbarn der HSG Illertal hat ihren Pass nun in Vöhringen vorgelegt. Evtl. kann sie bereits gegen Schemmerhofen im rot-weißen-Trikot auflaufen. Wir freuen uns, dass sie dabei bist!

Es spielten: 
N. Knößl im Tor; K. Eisler (1), T. Miller (6), A. Kugelmann, A. Theim (1), J. Godehart (7/4), C. Hartung, L. Sailer (3), K. Vogel, J. Harder (6), S. Schilder (1).   

Anika Taubert

Die zweite Saisonniederlage setzte es für die Frauen in Burlafingen. Dabei war der Start ins Spiel eher positiv – zunächst führte der SCV mit 1:3. Doch dann ging nichts mehr, außerdem zeigte der verletzungsbedingte Ausfall von Annabel Allmendinger allmählich Wirkung. Ziemlich genau 25 Minuten erzielten die Vöhringer Frauen keinen einzigen Treffer mehr; da war das 11:3 zu Gunsten von Burlafingen zur Halbzeit quasi schon die Vorentscheidung.

Nach dem Seitenwechsel konnte zwar der Rückstand auf 11:5 reduziert werden, doch dann war wieder Burlafingen erfolgreicher und zog auf 17:9 davon. Erst danach war der SCV wieder gleichwertig im Spiel und konnte vor allem durch Rückraumtreffer von Johanna Godehart noch Ergebniskosmetik bis zum Endstand von 21:15 betreiben.

Fazit: An der Angriffsleistung muss noch intensiv gearbeitet werden, wenn das nächste Saisonspiel am 25.10.2014 zu Hause gegen Hard/Hohenems gewonnen werden soll!

Es spielten:
Kristina Eisler, Jasmin Hermann, Carmen Hartung, Theresia Miller, Annika Kugelmann, Annika Theim (3), Johanna Godehart (8), Lilli Sailer (1), Annabel Allmendinger, Katharina Vogel, Julika Harder (2), Franziska Heilig (1), Selina Schilder, Sabrina Matt.

Dieter Vogel

Zum Saisonstart mussten die Damen die längste Auswärtsfahrt auf sich nehmen; die Partie in Feldkirch (Österreich) stand auf dem Programm. Nach einer etwas längeren Anfahrt, machten sie sich wie gewohnt warm, dann begann das erste Spiel nach dem Aufstieg.

Gleich in den Anfangsminuten merkte man, dass der SCV mit dem ungewohnten Einsatz des Harzes ein kleines Handicap hatte. Es gelang zu selten, die schön heraus gespielten Chancen zu nutzen und sie in ein Tor umzuwandeln. Da auch Siebenmeter vergeben wurden, konnten die Gastgeberinnen bereits zur Halbzeit auf 16:6 davonziehen. Die Österreicherinnen zeigten eine aggressive Spielweise, die aus Vöhringer Sicht an der Grenze der Fairness war; dies wurde mehrfach vom Unparteiischen nicht angemessen geahndet. Die SCV-Frauen haben trotzdem nicht aufgehört an sich zu glauben und kämpften bis zum Schluss. Trotz der deutlichen Auftaktniederlage konnte mit gutem Gewissen die Heimfahrt angetreten werden.

Ein großes Dankeschön an die A-Jugend-Spielerin Theresia Miller, die wie gewohnt eine große Stütze unserer Mannschaft war.

Auf die gute spielerische Leistung lässt sich am 05.10.2014 um 13:30 Uhr beim Nachbarn aus Burlafingen aufbauen. Die Damen würden sich sehr freuen, wenn ein paar SCV-Fans zum Lokalderby kommen würden!

Es spielten:
N. Knößl (Tor), K. Eisler (1), J. Hermann, S. Peiker, T. Miller (3), A. Kugelmann, A. Theim (3/1), L. Sailer (1), A. Allmendinger (11/5), J. Harder (1)

Annabel Allmendinger